Kapitel 7

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"Scheisse" geschockt Biss ich mir auf der Unterlippe rum. Mit meinen Augen fuhr ich kurz über seinen halb nackten Körper. Inzwischen hatte er seine Boxer wieder angezogen. "Hast du meine Unterwäsche gesehen?"

Der Raum war wirklich nicht gross. Trotzdem fand ich meine Unterwäsche nirgendwo. Meine Hose, Oberteil und Schuhe hatte ich gefunden, bloss meine Unterwäsche fehlte mir.

Er lag dabei total locker mit dem Rücken auf der bequemen Schaummatte. Seine Hände hatte er hinter dem Hinterkopf verschränkt.

Als ich dann kurz davor stand meine Nerven total zu verlieren deutete er darauf dass ich zu ihm kommen solle.

"Hier" grinsend drehte er sich zur anderen Seite und warf mir dann innerhalb drei Sekunden meinen Slip und BH vor die Füsse.

"Du bist so ein arsch!" Mit funkelnden Augen beugte ich mich runter damit meine Sachen an mich nehmen konnte.

Rekordverdächtig zog ich dann wieder alles an. Warf meine Haare über die Schultern die unter meinen Kleidern eingeklemmt waren.

"Ich weiss" mit einem frechen grinsen auf den Lippen stand er dann auf. Mit aller Zeit der Welt zog auch er sich dann langsam an. Während er dann seine Hose langsam zu knöpfte sah er zu mir "Dass war eine einmalige Sache, einmal und nie wieder. Bild dir darauf bloss nix ein, dass da Gefühle oder so ein Schwachsinn sind. Ich schlafe nie zweimal mit derselben. Fühl dich auch nicht geehrt. Ein Quicke ist das normalste auf der Welt. Für mich zumindest"

"Nicht dein Ernst oder?" Spöttisch lachte ich auf. Anfangs dachte ich er schmerze. Doch als ich dann merkte dass er wirklich so verdammt von sich selbst überzeugt war, und es sein voller Ernst war, empfand ich fast schon Mitleid mit ihm "Wow du denkst echt gerade dass mich das beeindruck? Scheisse du bist ein Typ unter Millionen. Ja, wir hatten sex. Aber dass geht mir sowas von am Arsch vorbei. Als ob ich nochmal mit dir schlafen würde, ich meine, ich weiss nicht mal weshalb ich dass jetzt überhaupt gemacht habe!"

Gerade als er dann etwas sagen wollte kam die Lehrerin rein und liess uns beide verstummen. Ihr anfangs verwirrter blick verwandelte sich in ein Lächeln als sie sah dass wir beide uns angefreundet hatten. Mich liess sie alle Fenster putzen während Liam die Lampen auswechseln musste.

Eine Stunde hatten wir uns dann angeschwiegen.

"Magst du mit dem Auto mit? Es regnet" gestresst lief ich von ihm weg. Als ich in die kühle Nacht Luft trat blieb ich dann wegen dem Regen stehen.

Grinsend drehte ich mich auf der Ferse in seine Richtung.

"Nein Danke, aber ich bin nicht auf dich angewiesen! Bloss weil wir geilen Sex hatten heisst dass noch lange nicht dass wir jetzt Freunde sind. Ich halt dich noch immer für den gleichen arroganten arsch der keine Ahnung hat was für ein Absturz er in echt ist." süss klimperte ich ihn dann mit meinem Wimpern an bevor ich ihm dann erneut den Rücken zu drehte drehte. Einen Kälte Schauder durchfuhr meinen Körper als ein kühler Wind mein Nackenhaare aufstellte.

Vor Kälte bibbernd verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

Kalt und monoton sprach ich dann weiter damit meine Lippen nicht fest froren. Allgemein, es tat gut ihm meine Meinung über ihn zu sagen. "Und wenn es dich interessiert, Niall kommt mich holen. Er ist zumindest normal, nicht wie du und deine ach so tolle Gang von unfähigen Grossmauligen Bad Boys. Mit ihm geh ich dann wie man es mit einem richtigen Kumpel macht Pizza essen!"

Ein hoher schrei verliess meine Kehle als Liam mich drehte und mit seinem Körper an die Wand presste. Mein Atem der fast so schnell wie mein Herzschlag ging prallte an seiner rechten Brust ab. Mit vor Angst geweiteten Augen sah ich dann zu ihm hoch, direkt traf ich auf die kalten braunen Augen.

College Love |Liam Payne|✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt