Die Erbin des Merlins

28. Kapitel

Nachdem ich aus dem Denktarium aufgetaucht bin sehe ich mich in Albus Büro um. Severus schaut mich verunsichert von der Couch an. Langsam gehe auf ihn zu und setze mich neben ihn. Ich lächel leicht und nahm seine Hand.
,,Weißt du Sev, ich kann dich verstehen. Abgeschoben von seiner besten Freundin und dann noch gedemüttigt zu werden von ihren Freund. Ich würde den gleichen Weg nehmen und weißt du Abgeneigt von der dunklen Magie bin ich nicht. Ehrlich gesagt find ich sie irgendwie Anziehend. Also mach dir kein Kopf, zusammen schaffen wir das. "sagte ich und ließ seine Hand wieder los.
Er schaut mich zuerst verwundert an, danach erschrocken und zu letst eine Mischung aus Sorge und Verständnis.
Schnell merk ich das ihn das Thema unangenehm ist, doch diese eine Frage muss ich ihn noch stellen.
,,Magst du deswegen Harry nicht?
Weil er so sehr nach Dad kommt?"frage ich ihn.
Er nickt und es blieb eine weile still im Raum. ,,Du sag mal, hast du deine Räume eigentlich gefunden?"fragt er mich plötzlich. Ich nicke heftig und ziehe ihn mit mir. Etwas überrümpellt läuft er mir hinter her.
Vor dem Bild von Merlin blieb ich stehn. Severus schaut mich kurz komisch an, wartet aber geduldig.
Merlin war diesmal nicht in sein Portrai also tippe ich es wie zuvor einfach an. Es schwang auf und man konnte hindurch gehen.
Schnell schlüpften Severus und ich hinein und die ,,Tür" schließt wieder.
Ich zeigte Severus meine Wohnung und lud ihn auf ein Kaffee ein.
Er willigt zu und gemeinsam verbrachten wir den Rest des Abends mit quatschen. Nebenbei fragte ich ob ich mir sein Arm anschauen dürfte. Er willigt ein zieht seine Robe aus und strecj mir sein Arm entgegen. Schnell setzte ich mich neben ihn und betrachtet gespannt das Muster. Es muss wohl mit viel schwarzer Magie hergestellt werden und wie es sich bewegt einfach atemberaubend.
Ich lasse sein Arm wieder los und bedanke mich kurz bei ihn.
Gegen zehn Uhr verabschiedet sich Sev und geht in sein eigenes Gemach. Ich bring die Tassen in die Küche und wasch sie ab. Danach geh ich in mein Schlafzimmer wo meine Sachen schon stehen.
°Danke Sev°sagte ich in Gedanken und räume alles ein.
Anguis und Noctis stelle ich ebenfalls in mein Zimmer und füttere sie.
Nebenbei fällt mir das Buch ein was ich in der Winkelgasse gekauft habe.
Das mit dem Merlin Zeichen und den leuchtenden Seiten. Schnell setzte ich mich auf mein Bett und öffne das Buch. Nach ein paar Sekunden bilden sich Wörter und Sätze. Zu erst lassen ich ,,Erste Begegnung mit Merlin und die Hogwartsgründer".
Merlin
Du triffst dich das erste mal mit Merlin in der Nacht nach dem du das Buch gelesen hast. Dort erklärt er dir was du alles tun kannst und wie du mit deiner Magie um zu gehen hast. Da du stärker und schlauer als die anderen Magier bist. Ebenfalls wird er dir die vier Gründe von Hogwarts vorstellen, da Salazar Slytherin ein enger Freund und vorfahre war. Du wirst die fünf kennenlernen und sie werden dich stetz in dein Leben begleiten...

Hogwartsgründer

Godric Gryffindor

Er galt damals als einer der besten Zauberer seiner Zeit, weshalb er sich mit seinen Freunden zusammenschloss, um die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei zu errichten. So wie jeder der Gründer, wählte Gryffindor nach bestimmten Kriterien die Schüler in das nach ihm benannte Haus, wo er sie in allen Zauberkünsten unterrichtete. Er war es auch, der den Sprechenden Hut für die Auswahl der Hogwartsschüler hergab, damit diese auch nach dem Ableben der Gründer in die Häuser eingeteilt werden konnten. Als fairer Mann glaubte Gryffindor, dass jedes Kind, das magische Fähigkeiten vor seinem 11. Geburtstag zeigte, in der Lage sein sollte, Hogwarts zu besuchen. Er bevorzugte Mut und Tapferkeit und glaubte, dass dies die beiden wichtigsten tugendhaften Fähigkeiten seien, die eine Person besitzen kann. Seitdem wurden diese Tugenden für sein Haus gesetzgebend.

Helga Hufflepuff

Die großmütige und vorurteilslose Schulgründerin unterrichtete in ihrem Haus alle, die magische Begabung mitbrachten, ohne ihre Abstammung und ihre charakterlichen und geistigen Qualitäten zu werten. Stattdessen schätzte sie Treue, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit. Diese bis heute hochgehaltenen Tugenden der Hufflepuffs haben dazu geführt, dass das Haus Hufflepuff seltener als die anderen mit spektakulären Leistungen in Erscheinung tritt.
Helga Hufflepuff hat der Schule etliche raffinierte Kochzauber hinterlassen. Viele der Rezepte traditioneller Festessen an der Schule gehen auf sie zurück und rufen die kreative Könnerin auch heute noch wohlschmeckend in Erinnerung.

Rowena Rawenclaw

Zusammen mit Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff und Salazar Slytherin wollte sie eine Möglichkeit für junge Hexen und Zauberer schaffen, ihr magisches Talent voll auszubilden. Ihr besonderes Interesse galt den Schülern, die außergewöhnlich klug waren. Diese Tradition wird noch heute in dem nach ihr benannten Haus in der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei fortgesetzt. Als vor eintausend Jahren das Schulgebäude gestaltet wurde, soll sie eingebracht haben, worauf sie großen Wert legte: Die magischen Treppen mit ihren Trickstufen, die ständig ihre Richtung ändern, werden ihr zugeschrieben. Dadurch ist es bereits ein Gedächtnistraining, sich innerhalb des Schulgebäudes zurechtzufinden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt bekam Rowena eine Tochter, Helena, die von ihr in ihrem Haus unterrichtet wurde. Offenbar hielt Rowena viel von ihrer einzigen Tochter und war sehr stolz auf sie.

Salazar Slytherin

Salazar Slytherin war neben Helga Hufflepuff, Godric Gryffindor und Rowena Ravenclaw ein Mitgründer von Hogwarts. Er war ein schwarzer Magier und ist ein Vorfahr von Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort. Salazar Slytherin setzte sich sehr dafür ein, nur reinblütige Zauberer in Hogwarts unterrichten zu lassen. Als die anderen Gründer dies nicht wollten, verließ er die Schule und baute im Schloss eine geheime Kammer ein, in der ein Monster sein Unwesen trieb, um alle Zauberer mit Muggeleltern zu töten.
Tatsächlich begann Slytherin mit dem ersten Teil seiner Rache an seinen ehemaligen Kollegen und erschuf heimlich eine magische Kammer unter Hogwarts, in die er ein hochgefährliches Tier, einen Basilisken einsperrte, der alle muggelstämmigen Schüler mit seinem tödlichen Blick vernichten sollte. Mithilfe der Parselsprache konnte er den Basilisken jederzeit rufen und kontrollieren. Dennoch benutzte er dieses Monster nicht für seine Rache. [5] Über den genauen Grund kann nur spekuliert werden, möglicherweise wollte er die Kammer seinen Erben hinterlassen oder er kam nicht mehr dazu, seine Rache durchzuführen.

Als ich zu Ende gelesen habe lege ich mich ins Bett zu Anguis, Noctis ist gerade jagen, und gleite ins Land der Träume.