One Direction - Wie sich mein Leben um 360 Grad gedreht hat

3

„Dann sei hier auch so wie du zu Hause bist. Ich möchte dich....wir möchten dich so kennenlernen wie du wirklich bist."

Meinte er das jetzt wirklich? Ich meine ich fand es schon irgendwie süß, aber...

...Ich glaub nicht das ich mich den Jungs so gegenüber öffnen kann wie zu Hause.

Versuchen könnte ich es, aber ich hatte Angst mich zu blamieren...

Ein Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.

„Ja endlich! Das Essen kommt!" rief Niall und freute sich wie ein kleines Kind an Weihnachten.

„Oh hallo Paul." hörte ich ihn enttäuscht sagen, nachdem er stürmisch die Tür aufgerissen hatte.

„Wo ist Melissa?" fragte Paul und ich schrie vom Wohnzimmer aus: „Hier!"

Als er um die Ecke kam und mich sah, erhellte sich sein Gesicht.

„Ich hoffe die Jungs haben dich gut aufgenommen? Oder haben sie dich schon in den Wahnsinn getrieben mit ihrem Gequatschte?" fragte Paul und lachte.

Wenn der nur wüsste...

„Naja wie dem auch sei. Wenn's keine weiteren Fragen gibt, bin ich dann auch wieder weg."

Und so schnell er gekommen war, so schnell war er auch schon wieder verschwunden.

Kurz nachdem Paul gegangen war, klingelte es erneut.

Das musste dann wohl die Pizza sein.

Kurze Zeit später kam Liam mit 6 Pizzen ins Wohnzimmer.

•••

Nach unseren frühzeitig Abendbrot waren wir alle pappsatt.

„Wie wärs mit ner Runde Wahrheit oder Pflicht, um uns besser kennenzulernen." schlug Zayn vor.

Oh Nein! Ich hasste dieses Spiel. Das können die von mir aus gerne spielen, ABER OHNE MICH!!

„Und Lissy spielst du mit?" fragte Louis.

Ich hätte am Liebsten sofort Nein geschrien, aber als ich Harrys forderten Blick sah, musste ich mich an unser Gespräch erinnern und willigte ein.

„Na gut von mir aus."

„Okay Melissa du fängst an. Wahrheit oder Pflicht?" fragte ich auch schon Zayn sofort.

„Wahrheit" sagte ich zögerlich.

„Bist du noch Jungfrau?"

Was war das denn für den Frage? Ich dachte wir wollten uns kennenlernen, wieso will er dann sowas von mir wissen?

„Ich nehm Pflicht!" sagte ich nun etwas selbstsicherer, um meine Nervosität etwas zu verstecken.

„Du musst mit Harry rummachen."

Harry der neben mir saß grinste und beugte sich zu mir rüber.