Die Zeit verging wie im Flug, denn es war jetzt schon über ein Monat vergangen und heute war mein Geburtstag und meine Familie hatte sich dazu entschieden nach London zu fliegen und ein paar Tage hier zu verbringen.Ich freute mich riesig sie wieder zusehen.
Ach ja und in der Zwischenzeit hatte ich es auch irgendwie hinbekommen meiner Familie zu erzählen, das ich mit Harry zusammen war.
Sie meinten wenn sie in London sind, möchten sie ihn und selbstverständlich auch den Rest der Band kennenlernen.
Mein Bruder würde natürlich mitkommen. Ich wusste nicht so recht ob er es feierte One Direction kennenlernen, denn damals als ich über Weihnachten zu Hause war, hatte er sich immer über ihre Musik aufgeregt und gesagt wie scheiße sie doch seien.
Tja da hat er halt Pech.
Meine Eltern hatten mir geschrieben das sie heute Nachmittag ankommen würden und dann so bald sie im Hotel eingecheckt hatten, zu mir kommen würden.
„Happy Birthday!!" schrieen die Jungs, während ich mir unten in der Küche einen Tee machte.
Sie umarmten mich alle einmal, sogar Niall...
Zwischen mir und Niall war eigentlich alles wieder okay...naja einigermaßen zumindest.
Ich spürte immer noch diese besondere Spannung zwischen uns und ich glaube das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Das merkte ich auch gerade eben wieder, als er mich umarmte.
Die Umarmung dauerte länger an, als bei den anderen und es war nicht einfach nur eine lockere Umarmung sondern eine die irgendwie eine Botschaft vermittelte.
Sie gab mir Kraft und Halt und bedeutete sowas wie: „Ich bin für dich da. Egal was auch passiert."
Nach dem er sich von mir löste, legte Harry von hinten seine Arme um mich und raunte mir ins Ohr: „Ich hab hier noch etwas kleines für dich Babe"
Ich drehte mich zu ihm um und er küsste mich.
„Ich hab doch gesagt, dass du mir nichts schenken musst." meinte ich, aber er drückte mir nur Stillschweigen eine kleine Schachtel in die Hand.
Als ich die Schachtel öffnete, kam eine goldene Kette mit einem Herz als Anhänger wo unsere Initialen eingezeichnet waren zum Vorschein.
„Das ist echt so süß danke!" bedankte ich mich und umarmte ihn.
•••
Der Tag lief eigentlich ganz gechillt ab.
Die Jungs und ich hatten uns einen schönen Tag gemacht und nun war es so weit gekommen, das meine Familie gleich kommen müsste.
Ich war schon etwas aufgeregt. Würden meine Eltern Harry mögen? Ich hoffte es!
Plötzlich klingelte es an der Tür und wie eine Angestochene sprang ich auf und rannte zur Tür.
Als ich die Tür aufriss, sah ich meine Eltern die mich anlächelten und meinen Bruder, der mit überkreuzten Armen und genervten Gesichtsausdruck zu mir aufsah.
Nachdem ich sie reingebeten hatte, begrüßten sie mich noch einmal richtig und wünschten mir alles gute zum Geburtstag.
Inzwischen waren auch die Jungs runtergekommen.
„Ist das diese komische Band?" fragte mein Bruder immer noch schlecht gelaunt.
„Jap." antwortete ich und kicherte.
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One Direction - Wie sich mein Leben um 360 Grad gedreht hat
FanfictionLissy, naja eigentlich Melissa Elizabeth Fries, das so ziemlich normalste und unauffälligste Mädchen das man sich nur vorstellen kann. Sie hat ihr Leben von vorne bis hinten durchgeplant und ihr größte Wunsch ist es nach London zu fliegen. Dabei hat...