Das war wohl meine Zeit in London gewesen. Ehrlich gesagt hätte ich es mir schon besser vorgestellt, aber ich konnte Ja nicht ahnen das ich hier landen würde.
Jetzt stand ich nun mit meine beiden Koffern im Flur und die Jungs standen alle in einer Reihe und guckten mich traurig an.
Immerhin zeigten sie Reue...
„Paul wird gleich kommen und dich zum Flughafen fahren." sagte Liam und ich nickte nur mit meinem Kopf zur Bestätigung.
Ich guckte sie mir alle nochmal alle ganz genau an.
Liam...Liam war einfach wie der große Bruder, den ich mir immer gewünscht hatte.
Louis...er verhielt sich manchmal wie ein kleines unreifes Kind. Aber das störte mich nicht. Er lockerte die Stimmung dadurch immer etwas auf.
Zayn...ja was soll ich schon groß zu Zayn sagen? Er sah einfach gut aus und mit seiner Art verdrehte er bestimmt vielen Mädchen den Kopf.
Niall...oder wie die Jungs ihn immer nannten...Nialler...er hatte wohl mit Abstand die schönsten Augen, die ich je gesehen hatte. Er aß auch immer viel...vielleicht etwas zu viel, aber so war nun mal und so hatte ich ihn auch kennengelernt.
Und zu guter letzt...
...Harry...
Er hat mir in den letzten Tagen so ziemlich den Kopf verdreht.
Der Gedanken ihn nie wieder zu sehen nahm mich schon etwas mit.Aber es ging nicht anders...sie hatten mich verletzt...
Harry hob seinen Kopf und sah mir in die Augen. Seine Augen waren genau wie gestern Abend glasig.
Es fühlte sich komisch an Harry kurz vorm weinen zu sehen und dann auch noch zu wissen das ich der Grund dafür war.
Meine Gedanken wurden durch ein klopfen an Tür unterbrochen. Das musste Paul sein.
Ich öffnete die Tür und vor mir stand Paul und auch er sah mich traurig an. Bestimmt hatten die Jungs Paul alles von gestern Abend erzählt.
Ich nickte und Paul nahm meine Koffer und ging damit zum Auto.
Ich drehte mich noch einmal zu den Jungs um.
„Auf Wiedersehen...und...danke das ich bei euch wohnen durfte, auch wenn's nur so kurz war." verabschiedete ich mich und wollte gerade gehen, als mich jemand an der Hand festhielt.
Überrascht drehte ich mich um und sah Harry vor mir.
„Hier. Am besten du liest es wenn du im Auto bist." sagte er und drückte mir ein zusammengefaltetes Stück Papier in die Hand.
Ich guckte auf unsere Hände und nickte ihm zu. Dann drehte ich mich wieder um und stieg zu Paul ins Auto.
Bevor wir losfuhren, winkten uns nochmal die Jungs von der Haustür aus zu.
Während unserer Autofahrt, fing es an zu regen. Sogar das Wetter spiegelte meine derzeitige Stimmung wieder.
Ich erinnerte mich an den Zettel, den Harry mir in die Hand gedrückt hat.
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One Direction - Wie sich mein Leben um 360 Grad gedreht hat
FanfictionLissy, naja eigentlich Melissa Elizabeth Fries, das so ziemlich normalste und unauffälligste Mädchen das man sich nur vorstellen kann. Sie hat ihr Leben von vorne bis hinten durchgeplant und ihr größte Wunsch ist es nach London zu fliegen. Dabei hat...