Wunderschön

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Warnung: Erwachseneninhalt 

Ich spüre wie seine Hände von meiner Taille nach oben gleiten, jedoch machen sie vor der Stoff meines BHs Halt. Ich gebe ihm die Erlaubnis fortzufahren, indem ich mich ihm entgegen wölbe. Mit einer Hand macht er meinen BH auf und hilft ihn mir auszuziehen, dann wirft er ihn quer durch den Raum. Ich bekomme pure Gänsehaut, als seine Finger meine Brüste berühren, sie streicheln und kneten, und kann nur den Kopf in den Nacken legen. Er nutzt diese Gelegenheit und saugt an meinem Hals, dabei hinterlässt er einen Knutschfleck. Meine Augen schließen sich kurz, doch ich werde zurück in die Realität geholt, als er aufhört mich gegen die Wand zu pressen. Er trägt mich zum Bett und legt mich darauf ab, dann kniet er sich vor mich und zieht selbst sein Shirt aus. Pure Muskeln durchziehen seinen Oberkörper. Ich habe ihn schon oft ohne Shirt gesehen, doch diesmal ist es anders. Seine Oberarme sind groß und definiert, und ich werde mir erst über ihre Kraft klar, als er sich vorlehnt und sich über mich stützt. Sein Kreuz ist fast doppelt so breit wie mein eigenes, und erst jetzt wird mir bewusst, was für ein großer, breiter Mann Ben ist. Seine Brust ist hart und schwer, als er meinen Oberkörper berührt um mich erneut zu küssen. Mit einer Handbewegung zünde ich die Kerze auf seinem Nachttisch an, und er macht mit einer Handbewegung das Licht an der Decke aus. Dazu hat er sich kurz aufgestützt und seinen Oberkörper gedreht, der nun im Schein vom Kerzenlicht zu glitzern scheint. Ich strecke eine Hand aus und fahre die Konturen seines Sixpacks nach, dann gelangt mein Blick auf den Bund seiner Hose. Muskeln, die ein V bilden, fangen an seinem Unterbauch an und verschwinden unter dem Saum seiner Hose. Erst jetzt bemerke ich, dass ich den Atem angehalten habe und nun fast schon nach Luft ringe. Er ist wunderschön. Er ist wunderschön, und ich will diesen Mann! Es ist mir egal, dass er eigentlich keinen Sex haben darf - ich theoretisch auch nicht, aber das ist eine andere Geschichte. Es ist mir egal, dass wir erst seit kurzem richtig zusammen sind, ich kenne ihn schon mein ganzes Leben. Ich vertraue ihm vollends, und ich weiß, dass er mir auch vertraut! Während er mein Gesicht mit zarten Küssen überhäuft, fahren seine Hände langsam von meinen Brüsten zu meiner Hose. Er öffnet den Verschluss nach wie vor langsam und streift die Hose von meinen Beinen runter. Meine Atmung stockt kurz, als er meine Oberschenkel umfasst und sich wieder über mich lehnt. Ich stelle meine Beine auf und presse meine Knie gegen seine Hüfte, dann hauche ich: "Ben?" "Was, meine Hübsche?" Er sieht mir in die Augen und ich nehme all meinen Mut zusammen. "Ich will mit dir schlafen..." Meine Stimme klingt hell und leise, aber dennoch selbstbewusst. Er runzelt die Stirn und fragt: "Bist du dir sicher? Ich kann noch warten, Beth, ich-" "Ben... Ich will es!" Er lächelt mich warm an und raunt: "Ich liebe dich." Er presst seinen Körper fester an meinen und küsst mich erneut. Er hat seine Beine links und rechts von meinen aufgestellt und nun kann ich die Beule in seiner Hose spüren. Er reibt sie an meinem Unterleib und ich schnappe nach Luft, doch er schneidet sie mir mit einem erneuten Kuss ab. Ich wölbe mich ihm entgegen und wispere: "Hast du überhaupt ein Kondom?" "Natürlich." Er lehnt sich vor und öffnet seine Nachttischschublade, dann kniet er sich vor mich und zieht seine Boxershorts runter. Ich muss mir auf die Lippe beißen, als ich seine Männlichkeit sehe. Er ist groß, verdammt groß und lang. Scheiße, das wird verdammt wehtun... Mein Herz klopft schneller als er seine Hände auf meinen Slip legt.  Er zieht den Slip runter und mustert mich, dann wispert er: "Du bist so wunderschön, Anabeth." Ein Lächeln erscheint auf meinen Lippen und er fährt erneut über meine Oberschenkel, dann lehnt er sich runter und küsst die Innenseite von meinem Oberschenkel. Er hält den Blickkontakt mit mir und saugt sanft an der selben Stelle, dann wandert sein Mund zu meiner Mitte. Ich winsle kurz auf, als seine Lippen meinen innersten Kern berühren - nicht vor Schmerz, sondern vor Genuss. Ich wölbe mich ihm entgegen und er legt einen Arm unter meine Hüfte, seine freie Hand greift nach meiner und er drückt sie sanft. Er küsst, leckt und saugt an meiner Mitte, und mir bleibt nichts anderes übrig, als mich in seine Hand zu krallen. Eins muss man ihm lassen, er weiß verdammt noch Mal, was er tut. Er lässt meine Hand los und ich spüre einen seiner dicken Finger an meinem Eingang. Er fährt mit einem Finger in mich ein, kurz darauf noch einen zweiten, sodass ich aufkeuchen muss. Er gibt mir kurz Zeit mich an ihn zu gewöhnen,  dann fängt er an seine Finger in mir zu bewegen, doch er hört nicht auf, mich mit seiner Zunge zu gewöhnen. Ich krümme mich beinahe vor Lust, während sich der Knoten in meinem Unterbauch immer fester wird. "Ben...", hauche ich und kralle mich in seine Laken. Abrupt hört er auf, was mir ein entsetztes Stöhnen entlockt, und stützt sich auf, dann steckt er seine Finger in seinen Mund. "Anabeth, du hast keine Ahnung, wie gut du schmeckst." Er küsst zuerst  meinen Unterbauch, dann den Bereich unter meinen Brüsten, dann meinen Hals und letztendlich meinen Mund. "Komm her, meine Hübsche." Wir setzen uns auf und er zieht mich auf seinen Schoß. "Bist du noch immer sicher?", fragt er und öffnet die Kondompackung. "Ja!" Er küsst mich sanft, dann zieht er sich das Kondom über und raunt: "Es wird weh tun, Anabeth." "Ich weiß..." Er legt seine Hände auf die Hinterseite meiner Oberschenkel und hebt mich leicht hoch, dann lässt er mich langsam auf sein Glied fallen. Er fährt etwas in mich ein, doch schon bald stößt er auf Widerstand und ein Schmerz schießt durch meinen Körper. Ich verziehe das Gesicht automatisch, doch ich wende den Kopf ab und beiße mir auf die Lippe. "Hey. Hey, Süße." Er dreht meinen Kopf wieder zu sich und sieht mir in die Augen. Er stößt erneut leicht zu, jedoch nimmt der Druck immer mehr zu. "Au, Ben...", hauche ich irgendwann, als der Schmerz unerträglich wird. Er hört auf den Druck auszuüben und ich beiße mir erneut auf die Lippe. Seine Länge, aber vor allem sein Umfang machen es mir verdammt schwer ihn aufzunehmen... Ich atme tief durch, dann wispere ich: "Versuch es erneut." Er küsst meine Schläfe, dann übt er erneut den Druck aus und stößt in mich. Es tut verdammt weh, doch der Widerstand verschwindet und der heiße Schmerz wandert durch meinen ganzen Körper. "Es tut mir Leid... Du hast es geschafft.", höre ich ihn und ich atme tief durch. Ich kann spüren, wie eine Flüssigkeit meinen Oberschenkel runter fließt und schließe kurz die Augen. Er füllt mich komplett aus, ich hab fast Angst, dass er mich zerreißt. Er streicht beruhigend über meine Haare und ich hebe den Kopf. "Okay...", wispere ich und er runzelt die Stirn. "Okay?" Ich nicke und er küsst sanft meine Wange. Dann fängt er an sich in mir zu bewegen - auch das ist verdammt schmerzvoll - dann stößt er vorsichtig in mich. Zuerst tut es nur weh, doch nach kurzer Zeit verschwindet der Schmerz, und es fängt an gut zu tun. Er lehnt sich vor, sodass ich auf meinem Rücken lande, dann stützt er seine Unterarme neben mir ab, und stößt mit der Zeit fester zu. Der Knoten in meinem Unterleib hat sich fast komplett gelöst, als er versucht hat, in mich einzudringen, doch er baut sich langsam aber sicher wieder auf. Seine Atmung geht ebenfalls schneller und er drückt mir immer wieder Küsse auf mein Schlüsselbein auf. Er stößt immer schneller und härter zu, und der Knoten wird immer fester, bis mich auf ein Mal eine Welle umwirft. Meine Wände umschließen ihn fest und ich wölbe mich ihm entgegen, dabei öffnet sich mein Mund leicht und ich halte die Luft an. Ich spüre wie sein Glied in mir zuckt und erneut habe ich das Gefühl, dass er mich fast zerreißt. Er keucht auf und versteift sich kurz, dann sackt er leicht über mir zusammen, sodass ich sein Gewicht auf mir spüre. "Gott, Anabeth." Er lässt sich neben mich fallen und küsst mich sanft, dann legt er seine Arme um mich und zieht mich auf seinen Oberkörper. Wir beide brauchen eine Weile um zu Atem zu kommen, doch schließlich raunt er: "Verdammt, Anabeth.... Das war..." "Unglaublich? Ja!", beende ich seinen Satz und er presst mich noch fester an sich. "Ich liebe dich.", haucht er leise und ich muss grinsen. "Ich liebe dich." Wir küssen uns und ich lege meinen Kopf erschöpft auf seiner Brust ab. 

Ben's P.o.V.

Wir unterhalten uns noch leise, doch nach einer Weile schläft sie auf meiner Brust ein. Ich streiche sanft über ihre Seite und küsse ihre Schläfe, dann mache ich die Kerze aus. Sobald ich ihren stetigen Atem höre, muss ich lächeln. Mein Gott, sie ist so wunderschön! Und sie gehört mir. Nur mir. Sie ist meine Freundin, keiner wird sie je so sehen, wie ich sie eben gesehen habe. Sie ist immer so stark... Hat immer einen Spruch auf den Lippen, kann sich immer verteidigen... Aber heute Nacht hat sie mir ihre schwachen, verletzlichen Seiten gezeigt. Nur mir. Mein Gott, sah sie schön aus, als sie unter mir lag. Wir können so viel machen, aber wir müssen aufpassen. Wenn Leia oder Luke das heraus finden... Han würde es niemals heraus finden, er ist eh nie hier. Ich schüttle leicht den Kopf und atme ihren Duft ein, dann schließe ich auch die Augen. 

Ich wache am nächsten Morgen auf und bemerke ihr Gewicht in meinen Armen. Sie liegt noch immer halb auf mir und schläft friedlich, aber sie sieht müde aus. Ich strecke mich leicht und vergrabe mein Gesicht in ihrem Haar, dann atme ich ihren Duft tief ein. Ich liege noch eine Weile so dar, doch dann regt sie sich und ihr Oberkörper drückt fester gegen meinen. Ihre Lider flattern und sie öffnet schließlich die Augen. "Guten Morgen.", raune ich und fahre liebevoll über ihre Taille. "Guten Morgen.", erwidert sie und küsst meine Schulter. "Wie geht es dir?" Sie streckt sich kurz, dann nickt sie. "Es geht. Es tut ein bisschen weh, aber nicht sehr." Ich küsse sie auf den Mund und sie erwidert den Kuss, dann ziehe ich den Kopf zurück und sage: "Beth, die Angestellten sind heute nicht da. Ich mach uns Frühstück." Ich will aufstehen, doch sie legt eine Hand auf meine Brust und erwidert: "Wenn du denkst, dass ich hier alleine liegen bleibe, liegst du falsch." Ich muss lächeln und sehe zu, wie sie sich über die Bettkante lehnt und nach meinem Shirt greift. Sie zieht es sich über und verdeckt damit ihren schlanken Körper, dann steht sie auf. Ich tue es ihr gleich und greife nach einer Jogginghose. "Ich hab Lust auf Waffeln.", grinst sie mich an und zieht ihren Slip an, ich hingegen gehe auf sie zu und lege meine Arme um sie. Eigentlich haben wir eine strikte Diät, der wir folgen müssen, um mehr Muskeln aufzubauen, doch diesmal machen wir eine Ausnahme. "Können wir extra viel Zucker obendrauf machen?", fragt sie mit glitzernden Augen und ich muss auflachen. "Wenn du das willst." Ihr Lächeln wird noch breiter und sie geht zur Tür. "Kommst du?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 12, 2020 ⏰

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Leave me lonely - Kylo RenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt