Das Verlangen nach dir (~Kiri×Baku)

Kapitel 1

POV Kiri

,,Bis Morgen!", verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Es war zum Glück nicht weit bis nachhause. Heute freute ich mich sogar richtig Heim zukommen! Denn Mutter und ich wären alleine. Kein Sturz betrunkener Vater mit Gürtel in der Hand... endlich 2 Wochen ruhe.
Ich atmete tief aus und lächelte.

In Gedanken versunken lief ich immer weiter gerade aus. Als ich um die Ecke bog, stieß ich gegen jemanden und kam zurück in die Realität.

Die Person war größer als ich. Sie drehte sich um. Erstarrt sah ich den Mann an.
,,Na wen haben wir denn da~?", fragte er lüsternd. ,,Seit wann kommst du denn so spät nachhause? Habe ich dir nicht klipp und klar gesagt, dass du vor 20 Uhr zu Hause sein sollst..." , kurze Stille, ,, ...mein Sohn~?".
Mit aufgerissenen, psychopathischen, lüsternen Blick schaute mich mein Erzeuger an.

,,A-Aber.." , mir blieb die Stimme weg ,,... wie kannst du noch hier sein?!", stellte ich entsetzt die Frage.
Er lachte leise. Es wurde immer lauter. Mein Herz schlug immer schneller.

,, Wieso ich immernoch hier bin Kirishima, Eijiro? Das kann ich dir verraten!". Reflexartig packte er mich am Hals und drückte mich gegen die Mauer. ,,Ich habe die Sekretärin von meinem Chef vergewaltigt, in seinem Büro. Der Arsch hat mich daraufhin gefeuert! Und siehe da! Jetzt liegt deine Mutter wieder weinend im Keller!", brüllte er mich an und drückte immer fester zu.

,,D-du perverses... Schwein...", krächzte ich sogut es ging heraus.
,,Oh mein Sohn.. Das hättest du nicht sagen dürfen.", mit ernstem Blick packte er mein wundes Handgelenk und zog mich ins Haus. Ohne weitere Probleme schleppte er mich hoch ins Schlafzimmer und fesselte mich, schonwieder.

Ich wehrte mich schon gar nicht mehr. Es brachte sowieso nichts.
Und wieder verprügelte er mich, ließ sein Frust und seine Wut an mir aus. Doch diesmal war es schlimmer denje... Plötzlich fing er an zu weinen, dann schrie er mich an wie nutzlos ich eigentlich sei. ,, Du bist echt das allerletzte! Und so ein Stück Schande hat den Ehrenvollen Namen ,Kirishima' bekommen?! Zeig dich mal Nützlich!!"

Ich war schockiert. Nicht von dem was er sagte, nein.. sondern von dem was er danach tat.

Er beugte sich zu mir runter und küsste mein Hals. Langsam entkleidete er mich.
Ich ekelte mich. Ich wollte das alles nicht mehr. Dieser Mann ist so ein Schwein..

,, H-hör auf...", flüsterte ich voller Angst. ,,Wie bitte? Ich hab Dich NICHT VERSTANDEN!", brüllte er mich wieder an und warf mich aufs Bett.
,,H-HÖR AUF! LASS MICH! FASS MICH NICHT AN!", schrie ich zurück und trat ihn zur abwehr. Ich weinte.
Es brachte alles nichts.
Er hielt meine Beine fest und öffnete mit dem Mund meine Hose und drehte mich anschließend auf den Bauch.
,, Sei wengistens besser als deine Mutter als Nutte! Du ekelhafter Homo!"
,,NEIN!!", ich weinte mehr und wsr komplett am ende.

Als mein Vater mir gerade meine Boxershorts ausziehen wollte, trat jemand die Tür ein und lauter Polizisten stürmten ins Zimmer.
Mein Erzeuger versuchte zu fliehen, wurde aber aufgehalten und festgenommen.

Einer der Beamten kam zu mir und lösten die Fesseln.
Es war so beschämend wie ich da lag und mir vor Schock die Tränen liefen. Der Polizist legte eine Decke über meine Schultern und sprach beruhigend auf mich ein. ,, Alles ist jetzt gut. Dank einem aufmerksamen Beobachter konnten wir noch in allerletzter Sekunde alarmiert werden."

Draußen sah ich zu meinem Vater, der komisch grinsend in meine Richtung starrte.
Kurz bevor sie mich in ein anderen Wagen setzen wollten, fiel mir ein was er vorhin sagte. Ich erinnerte mich genau daran...

Schnell rannte ich zurück ins Haus in Richtung Kellertreppe. Unten angekommen schaltete ich das Licht an.
Ich traute meinen Augen nicht. Mein Atem blieb stehen.