Kapitel 13

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POV Kiri

Der blondhaarige zog mich also dichter an sich ran und streichte mir durchs Haar.
Es war so schön... nicht nur, dass ich hier mit ihm in einem Bett schlafen kann sondern auch, dass er zu mir so verdammt zärtlich ist... Oh man... ich sollte ihm jetzt bald wirklich mal meine Liebe gestehen, bevor jemand anderes ihn bekommt... das sollte und darf auch nicht passieren.

Entschlossen in meinen Gedanken genoß ich seine Berührungen. Er fing an mein Hinterkopf zu kraueln und mir brachte dies eine angenehme Gänsehaut.
Nach einer Zeit fing ich leise an zu schnurren und dadurch höre ich, wie sich sein Herzschlag verschnellert.

Dieses kraueln entspannt mich und langsam macht sich die Müdigkeit in mir breit. Kurz bevor ich ins Land der Träume gelange, spüre ich seine Lippen auf meiner Stirn.
Ich möchte gerne viel mehr solcher Berührungen. Ich möchte ihn überall spüren... Doch momentan geht das leider nicht..
Mit diesen Gedanken falle ich ins Land der Träume.

POV Baku

Am nächsten Morgen werde ich durch Mina's quietschen geweckt, dass sie immer macht, wenn sie sich streckt.

Verschlafen reib ich mir die Augen und bemerke wie Kiri an mich gekuschelt ist. Mit einem lächeln streich ich dem rotschopf durchs Haar, in der Hoffnung, dass er aufwacht. Doch er schläft weiter.
Nach einigen Minuten löst er sich von mir. Ich setze mich auf und beobachte die anderen drei, die mich komisch angucken.
,,Was", entkam mir in einer tiefen Morgenstimme.
Mina wurde dadurch rot, was ich von den anderen beiden ebenfalls wahrnehmen konnte.
Ich schaute sie nur genervt an bis ich ein unruhiges wühlen hinter mir wahrnehme.
Die drei schauten genauso verwundert wie ich.

Ich lehnte mich zu Kiri hin und strich ihm über die Wange. ,,Kiri...?", fragte ich leise. Keine Reaktion.
Er wühlte mehr herum und schaute ängstlich dabei aus.
,,Kiri", sagte ich bereits etwas lauter.
Wieder nichts.
Doch nach kurzer Zeit des wiederholens, setzte er sich ruckartig auf und haut mir mit seinem Kopf voll gegen die Nase.

Mit einem kurzen schmerzenden Aufschrei, schlug ich meine Hände vor meine Nase und versank im Kissen.
Ich hörte ein erschrockenes Geräusch von Kiri und wie er leise mein Namen stottert. Langsam drehte ich mein Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen.
Ich bekam eine Gänsehaut... Er weinte...
,,Kiri! Oh mein Gott was ist los?", fragt Mina besorgt.
Er sah zu Mina und fasste sich an die Wange. Anscheinend hat er das selbst nicht mitbekommen, dass er weint.
,,I-ich...", fing er stotternd an, ,,Ich hab geträumt... das ihr alle... von meinem Vater attackiert wurdet... Und dadurch auch gestorben seid...", er wurde immer leiser zum Ende hin und fing wieder an zu weinen.

Mina, Sero und Denki standen auf und umarmten Kiri. Ich wurde von Mina mit ran gezogen.
,,Wir sind nicht so leicht zu töten Kiri. Und zu dritt oder viert sind wir im Vorteil", versucht sie ihn zu beruhigen.
,,Nein Mina... Du, nein ihr alle... Ihr kennt meinen Vater nicht...", sagt er leise.
,,Er soll mal versuchen dir was anzutun und dann bekommt er es mit uns zutun. Und wenn wir wütend sind, dann besiegen wir auch All Might.", sage ich Selbstsicher.
Ein leises lachen entkam ihm und er bedankte sich bei uns, woraufhin wir ihn nochmal ganz doll drückten.

POV Kiri

,,Leute... I-ich bekomme k-keine Luft...", sagte ich mit Luftmangel und klopfte irgendjemanden auf den Rücken.
,, Huch, tut uns leid", lösten sich alle.

Nach 10 Minuten zogen wir uns um, Mina natütlich im Bad, und gingen in die Küche. Dort machten wir Frühstück und danach lernten wir noch etwas.

Sero's Handy klingelte und er nahm ab. Er, Denki und Mina sollen schnell zu ihm kommen. Anscheinend ist was passiert... Die Stimme seiner Mutter klang nicht ganz so erfreut.
Mit Angst im Hintergrund, packten sie ihre Sachen zusammen und verabschiedeten sich.

Nun waren Baku und ich alleine... ganz alleine... Meine Eltern waren bei unserer Großmutter und Aoi war bei Natsu.
Stillschweigend gingen wir zurück in mein Zimmer und lernten etwas weiter.
Diese stille empfand ich als sehr unangenehm... Der Gedanke, dass ich mit meinem Crush ALLEINE Zuhause bin ließ mich wieder erröten.

Das war mir etwas peinlich und ich schlug meine Hände vor's Gesicht.
,,Huh? Alles okay Kiri?", hinterfragt er. ,,Ja alles super", antwortete ich verlegen. Die Stille kam wieder.
Mittlerweile beschäftigte mich der Gedanke, dass ich vielleicht Baku's Crush bin mehr als alles andere. Deshalb malte ich nur noch etwas herum.
In Gedanken versunken spürte ich plötzlich eine warme Hand auf meiner Schulter und zuckte zusammen.

,,Baku! Erschreck mich nicht so!", keifte ich ihn an. ,,Ach komm schon. Ich war jetzt nicht gerade der leiseste beim aufstehen", lachte er. ,, Ich war in Gedanken versunken... und dann bekomme ich nichts mit... selbst das Haus könnte einstürzen und ich würde es nicht merken", erklärte ich ihm.
,, Ach so ist das... uuunnnndddd.... was hat dich denn so beschäftigt?", fragt er neugierig. ,,N-nichts", stotterte ich drauf los und wurde wieder rot.

Er beugt sich zu mir und haucht in einer tiefen Stimme: ,,Und wieso wirst du dann so rot?". Mir lief es kalt den Rücken runter und ich drehte mich zu ihm um. Sein Blick bringt mich durcheinander und sein Duft macht mich verrückt.. 
Okay... jetzt oder nie...
,,Baku... Ich-," fing ich an und wurde unterbrochen. Sein Handy klingelte.
Wir beide schauten es total deppert an.
Wieso gerade jetzt?! Das kann doch nicht wahr sein, OH MEIN GOTT!

Baku ging ran und unterhielt sich eine Weile mit seiner Mutter. Als er dann auflegte und mich ansah, erkannte ich ein leicht traurigen Bilck. ,,W-was ist denn los..?", stellte ich neugierig die Frage.
,, Ich muss nachhause...", sagt er Emotionslos. ,,O-oh...", kam mir nur als Antwort raus.
Baku packte seine Sachen ein und wir gingen gemeinsam runter.

Ich lehnte mich an die Wand und verschränkte meine Arme in meinem Pulli.
Baku zog sich seine Schuhe an, erhob sich und stellt sich direkt vor mich. Verträumt sah ich dem größeren in die Augen. ,,Bis morgen. Kiri", sagte er und drehte sich um zum gehen.
Bevor er aus der geöffneten Tür treten konnte, hielt ich sein Ärmel fest.
,,Bitte bleib...", sagte ich leise und schüchtern. ,,Kiri ich muss aber los...", sagt er traurig. ,,A-aber ich brauche dich... I-ich kann hier n-nicht alleine bleiben...", stotterte ich.

Er dreht sich um und hebt mein Kinn an. ,,Kiri... ich bin nicht für immer weg... wir sehen uns doch morgen wieder", versuchte er mir Mut zu machen. ,,A-aber... w-was ist wenn du j-jetzt angefahren wirst und stirbst... d-dann bin ich alleine... u-und ich konnte dir dann n-nicht sagen, dass i-ich...", ich stopte kurz und schaute verlegen zur Seite. ,,D-das ich d-dich liebe...", entkam mir dann schlussendlich.

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Danke für's Lesen vom 13. Kapitel von Verlangen nach dir.

Ich hoffe euch gefällt die Gesichte ^-^

Schönen Tag euch noch ^^

Eure Yusi/^-^/

Das Verlangen nach dir (~Kiri×Baku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt