Kapitel 10

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POV Kiri

Langsam öffntete ich meine Augen. Der Arzt, der mir total fremd war, leuchtete mit einer Taschenlampe in meine Augen.
Als er diese wegpackte, begrüßte er mich und stellte sich vor.

Ich war leicht überfordert, da ich mich an nichts erinnern kann. Das letzte war nur, wie Baku diesen Fettsack angesprungen ist. Danach wurde mir schwarz vor Augen.
Schwach musterte ich meine Umgebung.

Mein Blick blieb bei Baku haften. Er war hier. Damit hab ich nicht gerechnet.
Er schaute den Arzt an und dann mich.
Verlegen guckte ich zur Seite.
Der Arzt bittete Baku nachhause zugehen. Er verabschiedete sich von mir und ging.

Der Arzt erklärte mir wie es nun weiter gehen würde. Nachdem er fertig war, musste ich ihn unbedingt was fragen. ,,Äähhmm... war Baku.. also der Junge.. war der öfters hier?", stellte ich verlegen die frage.
Er lachte. Das überraschte mich jetzt sehr.
,, Bakugou war nicht nur oft hier. Er war jede freie Minute hier. Mein lieber Kirishima. Du hast da ein ganz tollen Freund.", lächelte er mich an.
,, Ja.. das hab ich wohl...", erwiderte ich leicht rot.

Die Tage vergingen und auch Mina, Sero und Denki kamen mich besuchen. Es freute mich wirklich sehr das sie sich so bemühten bei mir zusein.
Nach 2 Stunden gingen die drei nachhause. Baku und ich waren wieder alleine.

POV Baku

Die drei Blödeimer verließen den Raum. Endlich ruhe. Ich hätte es keine 5 Minuten länger ausgehalten. Die sind auf dauer echt nervig. Aber dennoch akzeptieren sie meine Aggressionen. Naja.
,, Danke..", lächelte Kiri als er zur Tür schaute. Ich grinste glücklich, da ich dachte, dass er die drei meinte.
,, Ich danke dir... Baku.". ,,Huh? Wofür?", fragte ich wie der größte Depp.
Er sah mich an und lächelte. ,,Dafür das du mir das Leben gerettet hast. Ohne dich wäre ich wahrscheinlich tot."
,, Dafür brauchst du dich nicht bedanken. Sowas machen Freunde nunmal", antwortete ich verlegen.

Durchblickend sah er mich an. ,, W-was guckst du so..", fragte ich und wurde rot. ,, Ach Baku", lachte er und legte seine Hand auf meine.
,, Du bist echt süß wenn du rot wirst", grinste er.
Mit dem grinsen brachte er mich komplett um den Verstand.
,,A-ach was... I-ich muss dann auch nachhause... B-bis morgen.", stotterte ich und ging zur Tür.
,, Warte!", hielt er mich auf. ,, Ab morgen brauchst du nicht mehr herkommen. Ich werde morgen entlassen.", hing er noch hinten dran.
,, Oh. Okay..",sagte ich in einem traurigen Ton. ,, Du kannst mich dann ja auch Zuhause besuchen", lächelte er.

Ich nickte und ging schnell nachhause.
Sein lächeln brachte mich um den Verstand. Es überwältigte mich einfach komplett. Dieser Junge... er war einfach perfekt.
Ich muss ihm meine Liebe gestehen. Egal ob er sich dann ekelt oder es akzeptiert und mich trotzdem abweisem sollte. Ich werde ihn dazu bringen das er sich irgendwie in mich verliebt.
Kein anderer soll ihn haben. Er ist mein. Ich werde ihn nicht hergeben geschweige Teilen. Niemand hat die Erlaubnis etwas anzufassen, was mir gehört.

POV Kiri

Am nächsten Tag kam meine Stiefmutter und holte mich ab. Auf dem Heimweg erzählten wir ein bisschen.
,, Aoi ist jetzt offiziell mit Natsu zusammen. Seit dem Tag an sind auch beide viel glücklicher.", erzählte sie mir.
,, Echt? Das ist ja toll!",lächelte ich. ,,Hach... wie schön das ist den gewohnten Alltag zurück zubekommen.", träumte ich vor mich hin.
Daraufhin lachten meine Mutter und ich.

Zuhause angekommen ging ich erstmal auf mein Zimmer. Mutter meinte schon, dass sie jeden Tag sauber gemacht haben. So sah es auch aus.
Ich legte mich auf mein Bett.
,, Wie schön das ist wieder hier zusein. Nur noch 3 Tage und danach kann ich wieder in die Schule", träumte ich vor mich her.

Ich leugnete es nicht, dass ich es vermisst habe hier zusein. Genauso wie ich die Schule vermisse. Wie meine Klassenkameraden ständig herumbrüllen und herumalbern. Ich vermisse auch meinen Squad. Und am aller meisten natürlich Baku.
Seine Anwesenheit tat mir gut. Das Gefühl beschützt zu werden, war einfach so schön. Auch wenn er jeden Tag bei mir war, vermisste ich ihn. Schließlich war er nur einige Stunden da und nicht den ganzen Tag.
Aber am Samstag bleibt er sogar die ganze Nacht bei mir... oh man. Das kann was werden wenn der Bakusquad versucht mir den verpassten Stoff beizubringen.

Zum Glück hab ich es schon vorher meiner Mutter erzählt. So konnte ich chillig weiterhin in meinem Bett liegen bleiben.
Die letzten 2 Tage verliefen ganz normal. Baku kam wie gewohnt vorbei und brachte mir auch schon einiges bei.
Er ließ einige seiner Hefte bei mir, damit ich das wichtigste hinausschreiben kann. Das tat ich auch.

Am Samstag Nachmittag klingelte es an unserer Tür. Ich ging runter und öffnete meinen Freunden die Tür. Sie zogen ihre Schuhe aus und wir gingen in mein Zimmer. Dort stellten sie ihre Sachen ab und setzten sich. ,,Wow! Das ist ja voll das coole Zimmer!", staunte Denki. ,, Ja.. Das war vorher Aoi's Zimmer. Sie wollte unbedingt das kleinere haben, also hab ich das größere bekommen.", erzählte ich.
Wir quatschten novh etwas, bevor sie anfingen mir den Schulstoff beizubringen.
,, Wow. Du kapierst das ganze Zeug ja ziemlich schnell.", sagte Sero. ,,Ich bräuchte einige Wochen um das zu kapieren.", erwiderte Denki.
,, Tja. Du bist ja auch ne Hohlbrine, Pikachu. Aber Kiri ist im Gegensatz zu dir ne helle Leuchte!", sagte Baku und legte ein Arm um mich.

Sero und Baku lachten Denki aus, ich lächelte und Mina erfreute sich an unserem Anblick. Ich sah sie an und sie musterte uns ganz komisch. Nicht irgendwie angewidert oder so. Nein. Als würde sie gerade eine Liste mit den verschiedensten Shipsituationen für uns zusammen stellen.
Das machte mir Angst... Ich hatte böse Vorahnungen... vor allem bei Mina.

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Das ist Kapitel 10!
Was hat Mina bloß vor?
Das wird sich noch herausstellen!

Danke für's lesen! ^^

Eure Yusi/^^/

Das Verlangen nach dir (~Kiri×Baku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt