Social phobia (german Malec ff)

XIX

Alec

Als ich meine Augen aufschlagen, höre ich wie jemand den Vorhang aufzieht, die Sonne scheint mir ins Gesicht und ich erblicke Magnus. „Aufstehen Baby!" ich schaue ihn verwirrt an „Baby?" „Panda?" „Nein" Ich lasse mich wieder ins Bett fallen und erwarte, dass Magnus sich wieder zu mir kuschelt und mein Wunsch geht in Erfüllung. Ich lege meine Arme um ihn und ziehe ihn nah zu mir. „Wie spät ist es?" frage ich nach einer Zeit mit rauer Stimme. „Acht, ich denke wir sollten aufstehen" antwortet mir Magnus auch mit einer leicht belegten Stimme. „Ich will nicht" Magnus lacht auf. „Wir können nicht fürimmer hier bleiben" Ich schaue ihn mit großen Augen an „Doch" Er lacht wieder "Einen verschlafenen Alexander hätte ich gerne jeden Morgen in meinem Bett" und als er realisiert was er gesagt hat wird er leicht rot, was mich lächeln lässt. Ich lege meine Hand auf seine Wange und küsse ihn zärtlich, was er natürlich gleich erwiedert.

Nachdem wir uns wieder voneinander lösen, steht Magnus auf und ich habe eine recht gute Aussicht auf seinen Po „Gefällt dir was du siehst?" er wackelt mit seinem „Natürlich", schnell bin ich bei ihm, ziehe ihn wieder an mich und lege meine Lippen wieder auf seine. „Du bist Perfekt in meinen Augen!" jetzt läuft Magnus komplett rot an und schaut verlegen auf die Seite. „Sag sowas nicht" nuschelt er in meine Brust, zu der er sich kuschelt. „Ich sage nur die Wahrheit" murmele ich in seinen Nacken und so stehen wir wieder ein wenig herum, ohne dass jemand von uns Anstalten macht sich zu bewegen. „Ich werde uns mal was zum Frühstück vorbereiten" Er gibt mir noch einen Kuss und verschwindet dann wieder in die Küche. In unserer Beziehung ist aufjedenfall Magnus der Koch, ich kann so gut kochen wie Izzy, also schon etwas besser, aber trotzdem sollte ich es besser lassen, bevor ich etwas abbrenne.

Ich gehe zu Magnus' Schrank, da ich jetzt nicht meine Jeans von gestern anziehen möchte, also suche ich mir die schlichteste Jogginghose aus dem Schrank und ziehe sie mir an, sie ist mir zwar etwas zu klein, aber egal und mein T-Shirt sammele ich vom Boden auf. Nachdem ich mich angezogen habe gehe ich ebenfalls in die Küche und Magnus hat schon Brot, Käse, Schinken, Butter und Marmelade auf den Tisch gestellt. „Hey ist das meine Hose?" mustert mich Mags. „ah.. Ja" Magnus kommt auf mich zu. „Find ich heiß" Er küsst mich und lässt mich dann etwas verlegen und verwirrt zurück. Ich folge ihm dann doch und setze mich zu ihm. „Fahren wir ahm.. also hast du dir schon irgendetwas überlegt was du deinen Eltern, deinem Vater oder Underhill sagst?" Er ist sichtlich unsicher bei dem Thema und ehrlichgesagt habe ich überhaupt nicht darüber nachgedacht, sonder nur die Zeit mit meinem hübschen Freund genosse. „ahm.. nein ich weiß nicht was ich ihnen sagen soll, ich denke ich werde mir einfach mal anhören was er ihnen erzählt hat" beichte ich Magnus. „Egal was du machst, ich weiche nicht von deiner Seite" er lächelt mich liebevoll an und ich gebe ihm dasselbe zurück.

Nachdem wir fertig gegessen haben, Magnus sich auch noch umgezogen hat und wir uns fertig gemacht haben, wobei ich gesehen habe, dass ich tatsächlich einige Flecken am Hals habe, aber Mags auch,  stehen wir schließlich bei der Tür und ziehen unsere Schuhe und Mäntel an, die noch immer irgendwo am Boden verteilt lagen. Während der Autofahrt werde ich ziemlich nervös, was wenn Underhill dort ist, wahrscheinlich schon, er hat meinem Vater bestimmt irgendetwas anderes erzählt, als wie es passiert ist, außerdem bekomme ich bestimmt Ärger, weil ich die ganze Nacht nicht daheim war, und noch mehr Ärger bekomme ich, weil ich bei Magnus war. Was wenn er Magnus jetzt ganz kündigt, dann wäre es meine Schuld, und das.. „Über was denkst du nach?" unterbricht Magnus meinen Gedankenfluss. „Was wohl passieren wird" teile ich ihm im zusammengefasst mit. „Denke über nichts nach, was du nicht ändern kannst. Vielleicht wird sich alles zum Guten wenden und dein Vater versteht die Situation, kündigt Arschhill und lässt uns zusammen sein" Ich schaue ihn an „Denkst du wirklich? Aber es könnte auch das Gegenteil passieren, mein Vater glaubt Arschhill, kündigt dich, schmeißt mich raus und lässt mich niewieder zu dir" ich denke das ist das Pessimistischte was ich je gesagt habe, aber es kann durchaus passieren! „Alexander, natürlich kann das passieren" Ich schaue ihn mit großen Augen an, ich dachte er baut mich auf. Er lacht „Aber es kann auch meine Variante passieren und außerdem lässt deine Mutter nicht zu, dass er dich rausschmeißt"

Danach hat mich Magnus etwas abgelenkt und die Fahrt ist schnell vergangen, nun sind wir bei meinem Haus angekommen. Ich gehe zur Tür und öffne sie ohne zu klopfen, nach ein paar Sekunden höre ich wie jemand die Treppen runter kommt und ich erblicke Izzy. „Oh mein Gott wo warst du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!" Sie kommt auf mich zu und umarmt mich „Tut mir leid Iz, ich hatte mein Handy abgedreht, ich war bei Magnus" Nun bemerkt sie auch ihn und schaut ihn herablassend an. „Was ist los Iz?" frage ich sie skeptisch. „Andrew hat gesagt, dass Magnus dich geholt hat, obwohl du nicht wegwolltest, aber er hat dich gewaltsam rausgezogen und als Andrew dich retten wollte, hätte Magnus ihn geschlagen" Ich glaube ich traue meinen Ohren nicht „WAS?!", Magnus sieht so erschrocken aus wie ich. Ich kann es einfach nicht fassen, dass Arschhill ernsthaft so einen Scheiß erzählt hat!

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Heyy, ich hoffe natürlich euch gefällt das Kapitel💖

Und ich wollte euch sagen, dass ich morgen eine neue Geschichte starten werde namens 'Hate or Love?'. Also falls ihr dort auch vorbeischauen wollt, würde ich mich natürlich sehr freuen😇

~Desi :)