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Jung Lucy p.o.v

Leise seufzte ich aus und sah auf meine Finger. "Das ist nicht das selbe.." und bereits drei Jahre her. Wieder kam dieses ekelhaftes Lachen von ihm, so abgehoben. "Und wie es das ist." sagte er stur, worauf sich wieder Wut in meinem Körper ausbreitete. "Wenigstens kann ich lieben und bin kein herzloses Monster!" ich sah ihn böse an, worauf er nur noch breiter grinste. "Süß von dir, das nehme ich mir zu Herzen. Ich bin also ein herzloses Monster? Dann bitte, geh raus und lass dich von ein paar Teufeln töten. Ich hänge mir deine Flügel über meinem Bett auf." ich schluckte nach seinen Worten des Hasses und blickte Schulbewusst auf den Boden. Alles was er sagte schmerzte in meiner Brust. 

"Manchmal frage ich mich echt, ob du überhaupt eine Ahnung hast, von dem was du sagst!" er seufzte laut aus. Er hatte mich aus einem brennenden Haus gerettet, in Sicherheit gebracht und ich nannte ihn ein herzloses Monster. 
Eine kleine Träne floss meine kalte Wanger hinunter und der Satz hallte in meinem Gedächtnis. Ich kannte diesen Satz nur zu gut.

"Was soll ich tun, um mich zu revanchieren?" fragte ich leise. "Aufhören so eine scheiße von dir zu geben." sagte er streng und stand von dem Sessel auf. Ich seufzte und sah zu ihm hoch. "Ich meine das Ernst." "Ich auch." erwiderte er darauf und ich rutschte vor zur Bettkante. "Du hast mir mein Leben gerettet, also muss ich auch was für dich tun können." sagte ich leise, worauf er lachte und sich durch seine Haare fuhr. "Mir reicht ein einfaches Danke."

my savior is the devil [choi san]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt