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Choi San p.o.v

Ihre Augen weiteten sich, als hätte sie einen Geist gesehen starrte sie mich an. "Hab ich immer noch keine Ahnung?" sie bleib still, starrte mich einfach nur weiter an. Vielleicht war sie in ihren Gedanken versunken. 
"Hör mir zu, die Engel sind genauso an diesem Krieg schuld wie die Teufel. Euch geht es genauso um die Macht." versuchte ich ihr zu erklären, das sie mir endlich glaubte, dass die Engel vielleicht nicht immer so scheinheilig waren, wie sie taten. 

Ihr Blick schweifte zur Seite und ein leises seufzen verließ ihre Lippen. "Solltest du nicht an der Seite deiner Eltern stehen, anstatt mir mein Leben zu retten?" ein leichtes lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich schüttelte etwas meinen Kopf. "Ich halte nichts von Macht." sagte ich, worauf sie auflachte und mir wieder ins Gesicht blickte. 

"Ach, was ist dann dein Ziel Prinzchen?" fragte sie mit einem zarten Grinsen auf ihren vollen, rosa Lippen. "Ich habe keins. Nur weiß ich, das die Krone niemals einen Platz auf meinem Haupte finden wird." seufzte ich leise. "Du könntest so viel haben und willst das alles nicht?" ich schüttelte meinen Kopf. "Ich brauche es nicht." fügte ich hinzu und lehnte mich in dem Sessel zurück, auf dem ich wieder Platz gefunden habe. "Und was interessiert dich dann?" fragte sie und neigte ihren Kopf zur Seite. "Verstehst du nicht? Ich brauche nichts, also interessiere ich mich auch für nichts." außer vielleicht ein süßes Mädchen.

my savior is the devil [choi san]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt