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[ 3 Tage später ]
Ein dickes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, als Jungkook süß lächelnd auf mich zu kommt.
Die letzten Tage waren wirklich mit die besten meines Lebens. Gefühlt jeden Tag schien die Sonne zu scheinen. Meinem Körper ging es super. Seitdem hatte ich keine weiteren Probleme, auch wenn ich immer noch ein wenig bezweifle, dass diese Behandlung der Grund dafür ist...
Jungkook kommt mittlerweile wieder eher aus der Stadt und so können wir den restlichen Nachmittag und Abend zusammen verbringen.
Genau wie die letzten Tage auch schon kommt Jungkook mit einem strahlenden Lächeln hinter dem Haus hervor in den Garten, in dem ich mich die letzte Zeit aufgehalten habe und mich um alles gekümmert habe.
Als ich ihn auf mich zu laufen sehe, springe ich auf und renne mit weit geöffneten Armen und laut "Jungkookie" rufend auf ihn zu. Ich springe ihn an und schlinge sowohl meine Arme um seinen Nacken, als auch meine Beine um seine Hüfte. Ich verteile mehrere kleine Küsse überall auf seinem Gesicht, wodurch er noch breiter zu grinsen beginnt. Schließlich schiebt er mich jedoch etwas von sich, sodass er mich anschauen kann und er legt seine Lippen auf meine. Sanft erwidere ich seinen liebevollen Kuss, bevor wir uns auch schon wieder lösen.
,,Hi Tae!", begrüßt er mich dann mit immer noch einem dicken Lächeln auf den Lippen.
,,Hi!", antworte ich süß lächelnd. ,,Und wie war's?", frage ich ihn interessiert. Er winkt ab und spricht: ,,So wie immer eigentlich! Anstrengend und mir ist warm. Ich will mich eigentlich nur noch waschen und was trinken!". ,,Das kriegen wir hin!", gebe ich lächelnd von mir und ziehe ihn am Ärmel mit auf die kleine Veranda auf der der Holzeimer steht, denn ich vorhin erst mit frischem Wasser gefüllt hatte.
Durstig stürzt er sich über die Flüssigkeit und trinkt gierig das Wasser. Immer und immer wieder schöpft er sich neues Wasser auf die Hände und kippt es sich in den Mund. Unglaublich wie viel er davon trinken kann! Er wird noch den ganzen Eimer leer machen!
Augenblicklich greife ich nach dem Eimer und ziehe ihn von ihm weg.
,,Ich habe keine Lust schon wieder neues Wasser holen zu müssen! Trink doch nicht so viel!", gebe ich schmunzelnd von mir.
,,Ach willst du also lieber, dass ich verdurste? Ist dir das lieber?", fragt er mich mit hochgezogener Augenbraue und interessierten Blick.
Neckisch gebe ich ein knappes "Ja!" von mir.
Plötzlich greift Jungkook nach dem Eimer und versucht ihn mir aus den Händen zu reißen, doch ich reagiere schnell genug und halte ihn weiter von ihm weg.
,,Ach komm schon! Ich will doch nur noch einen kleinen Schluck!", bettelt er mich an. Amüsiert schüttele ich mit dem Kopf und renne dann einfach los. Ich renne an ihm vorbei, die Veranda herunter, hinter in den Garten und verschwindet laut lachend im Wald. Ich höre, wie er mir ebenso lachend folgt und versucht mich zu fangen.
,,Tae! Bleib stehen!", ruft er mir hinterher, doch ich denke gar nicht erst dran. ,,Niemals!", rufe ich zurück und suche mir einen Weg zwischen den Büschen und Bäumen hindurch. Ohne wirklich gezielt zu laufen, finde ich automatisch den Ort, den ich gesucht habe. Kein Wunder, da ich bereits als Kind schon oft hier oben war. Ich könnte meinen Baum im Schlaf finden!
Hektisch renne ich die kleine Anhöhung hinauf auf die weite Wiese. Ich reiße meinen Kopf schnell nach hinten und muss feststellen, dass Jungkook mir schon um einiges näher gekommen ist. Überrascht quietsche ich bei meiner Bemerkung auf und renne dann nur noch schneller weiter. Ich bemerke bald, dass mich der Eimer nur ausbremst, weshalb ich ihn einfach in irgendeine Richtung schmeiße. Das Wasser spritzte aus dem Eimer und fließt schließlich in den Boden, während der Eimer im hohen Gras verschwindet.
Ich renne um den Baum und verstecke mich hinter diesem. Jungkook kommt vor mir und dem Baum zu stoppen. Breit lächelnd strecke ich meinen Kopf hinter dem Baumstamm hervor und lächle ihn hämisch an.
,,Ich hab doch gesagt, dass du mich nicht kriegst! Du bist einfach zu langsam!", gebe ich lachend und außer Atem von mir.
Ich kann gar nicht so schnell reagieren, als er ebenfalls hinter den Baum rennt und versucht mich zu greifen, doch ich schaffe es gerade noch so seiner Hand zu entkommen. Lachend renne ich weiterhin vor ihm weg und stürme zwischen dem hohen Gras und des verschiedenen Wildblumen hindurch.
Ich bin nicht wirklich schneller, als Jungkookie, mein Vorteil ist einfach, dass ich wendiger bin und den Weg durch den Wald auswendig kenne. Mir ist demnach also klar, dass ich deutlich langsamer auf einer geraden Strecke bin. Dennoch gebe ich alles und renne weiter.
Plötzlich spüre ich eine Berührung an meiner Taille, wodurch ich leicht zusammenzucke und überrascht nach hinten schaue. Jungkook zieht mich mit seinem gesamten Gewicht nach unten und sorgt dafür, dass wir nebeneinander im Gras landen. Hysterisch lachend und nach Luft ringend liege ich neben ihm und drehe meinen Kopf, um ihn anzuschauen. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß! Ich hab es vermisst, mit ihm einfach nur solche kleinen Momente zu erleben, denn es sind die, an die man sich später immer noch erinnert.
Glücklich lächele ich ihn an und schaue in seine dunklen, funkelnden Augen. Augenblicklich versinke ich in seinem Anblick und gefriere zu Eis. Ich starre ihm tief in die Augen und kann mich nicht lösen.
Langsam drehe ich mich auf die Seite und komme ihm näher. Ich drücke mich gegen seinen Körper und lege meine Stirn gegen seine. Unsere Gesichter sind sich so nah, dass ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren kann. Langsam schließe ich meine Augen und genieße den Augenblick, bis ich seine weichen Lippen federleicht auf meinen spüre.
Sofort erwidere ich mit etwas mehr Druck. Unsere Lippen bewegen sich sanft auf denen des anderen, bis ich seine Zunge an meiner Unterlippe spüre. Leicht leckt er über diese und ich öffne bereitwillig meinen Mund. Augenblick dringt seine Zunge in meinen Mund und wir beginnen unsere Zungen ruhig zu umspielen.
Ich stecke alle Gefühle in den Kuss und versuche, ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn liebe. Ich habe das alles nur der Person neben mir zu verdanken. Ohne ihn wäre ich jetzt vielleicht nicht einmal mehr am Leben...
Eng umschlungen liegen wir noch einige Zeit im Gras und küssen uns, bis wir beide keine Luft mehr bekommen...
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•°❍ Iɴ Yᴏᴜʀ Aʀᴍs ❍°• || ᴛᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Romance•° ᴛᴇxᴛᴀᴜsᴢᴜɢ °• Sanft fährt der Wind durch die Blätter des Kirschbaums. Die Sonne scheint hell am Himmel und nur einige Wolken ziehen ab und zu vorbei. Durch das dichte Blätterdach scheinen vereinzelt Sonnenstrahlen, während mir der Wind meine dunk...