Bis(s) ich die Wahrheit kenn

27

Der Schnee ist liegen geblieben.
Und nun stehen wir hier.
Sie Wölfe sind noch hinten, im Wald genauso wie wir.
Wir wollen ja schließlich ein stärken Auftritt.
Ich hoffe, es kommt zu keinem Kampf.
Denn wenn es zu einem Kampf kommt werden wir alle vernichtet.
Denn unsere Truppe ist relativ klein.
Und die Vampir Polizei ist groß.
Ich meine die finden viel schneller irgendwelche Anhänger da sich die meisten nicht gegen so mächtige Vampire stellen wollen.

„Kara, es ist soweit."

Liam stupst mich leicht an.
Ich nicke.
Dann schaue ich zu Sam und Jacob.
Ich muss nichts sagen, sie wissen was ich meine.

Wir gehen los.
Die Augen von erleuchtet.
Um zu symbolisieren das wir keine gewöhnlichen Menschen sind.
Die Wölfe neben uns.

Die Volturi sehen mächtig aus.
Aber allein schon jetzt sehe ich die Schwachstelle.
Ich hoffe Edward hört es.
Denn wenn wir die führenden Vampire ausschalten können müsse man sich nicht mehr so viel Sorgen machen, da sie zum größten Teil nur dabei sind, weil die Volturi denen keine andere Chance gibt zumindest sehe ich es so.

Wir bleiben stehen.
Edward nickt mir zu.
Er hat es wohl verstanden.

Carlisle redet mit dem schwarzhaarigen.
Und dieser Blonde regt mich auf.
Dem möchte ich gerne sein Kopf abreißen.
Keine Ahnung warum, aber ich hasse ihn.
Ich bekomme den Rest nicht wirklich mit, weil Seth neben mir in seiner Wolfs Form steht.
Automatisch wandert meine Hand zu seinem Rücken.
Ich bemerke wie Alice und Jasper kommen.
Und dazu merke ich, wie der schwarzhaarige, ich glaube er heißt Aro, ein Schwert in der Hand hält.
Ich hoffe es kommt zu keinem Kampf.
Wir sind Unterlegen.
Klar haben wir einige mit macht vollen Gaben und die Wölfe sind auch nicht grad schwach, aber wir sind trotzdessen zahllos Unterlegen.
Ich liebe Seth.
Mehr als mir lieb ist.
Ich würde meine Seele und mein Leben für ihn eintauschen, wenn es sein Muss.
Jacob und Leah sind meine zu meine besten Freunde mutiert und obwohl ich es oft nicht wahrhaben will sind die beiden Rudel für wie eine Familie die ich nie in meinem Leben eintauschen will.
Auch das Rudel aus Beacon Hills ist meine Familie.
Denn sie bringen mich immer auf den richtigen Pfad.
Hätten sie mich damals nicht umgestimmt, würde ich jetzt vermutlich weiterhin in Beacon Hills sitzen und nichts machen außer mich vor den Jägern zu verstecken.
Ich hätte Seth nie gesagt wie sehr ich ihn Liebe.
Ich würde jetzt nicht der Volturi entgegen stehen.
Mit anderen Vampiren, Wölfe und meinem Rudel.
Und doch könnte das gleich vorbei sein.
Es könnten gleich so viele Sterben.
Es könnten von der reinen Logik her nur die Volturi gewinnen.
Und doch wissen sie nicht das Parrish gleich auf uns stößt.
Und sie wissen auch nicht wie stark unsere Seite ist.
Wir haben damals eine Neugeborenen Armee aufgehalten und keiner ist gestorben.
Und diesmal haben wir sogar andere gleichgesinnte die uns helfen würden.
Die beiden Russen haben eh voll den Hass auf die Volturi.
Ich spüre wie zwei weitere auf uns stoßen.
Parrish hinter den beiden.
Aber Parrish bleibt bei uns stehen.
Sie reden wieder.

„Okay, aber wir wollen den Höllenhund, der damals Jane und die anderen gestört hat."

Was will er mit mir?
Ich löse mich von Seth und gehe langsam zu Aro.
Ich spüre die Blicke der anderen.
Und mit einem Schlag wird es mir bewusst.
Er will meinen Tot.
Weil er den Tot von Bree nicht bekommen hat.
Das Schwert ist also für mich.
Dann soll er mein Leben bekommen.
Solange er den anderen nichts tut.

Ich stehe vor ihm und Gott ist er hässlich.

„Na Jane."

Ich grinse sie falsch an.
Sie guckt mich perplex an.

„Los Aro. Mach es schnell."

Ich schaue wieder zu ihn.
Und ehe ich mich versehe ist die Klinge auch in mir.
Silber.
Ein Silber Schwert.
Was anfängt zu schmelzen.
Weil mein Körper sich anfängt zu heilen.
Und Gott tut das Weh.
Er zieht das Schwert raus.
Will er mich jetzt elendig verrecken lassen?

Der blonde zieht etwas aus seinem Mantel.
Oder Umhang.
Wie auch immer.
Ich stehe immernoch.

Ich höre Seth aufheulen.
Genauso wie Malia, die sich schon verwandelt hatte, da ihr kalt war.

Ich höre diesen Knall.
Und diese schwärze.
Endlich.