Seit einigen Tagen bereits lebten die beiden bei ihrem Patenkind Pedro. Anti-Johann war bis jetzt nicht abgehauen. Aber in die Nähe von Petro wollte er auch nicht. Nachts schlief er irgendwo, Hauptsache weit genug von ihm entfernt. Manchmal stellte er sich vor die Tür von Florus um sich mit ihm zu unterhalten.
Anti-Yasmin hingegen durfte im Krankenhaus anfangen und den Engel bei jeder Not OP spielen. Anti-Cosmo hatte ihre Zähne wieder richten lassen und sie konnte dadurch wieder heilen. In ein paar Tagen muss Anti-Johann wieder in die Universität. Der Uni wurde bereits gesagt, dass er eine Anti-Elfe ist. Sie hatten nichts dagegen, dass er weiterhin dort studieren wird. Aber er wollte nicht, dass es die anderen Studenten es erfahren. Es reichte ja schon, dass Samuel und Stefanka es wussten. Pedro ließ ihn aber nicht in Menschengestalt zur Universität gehen. Dafür bräuchte Anti-Johann viel Salz. Und Pedro hält ihn damit auf Sparflamme, damit er nicht zuviel Energie hatte. Anti-Cosmo hatte Pedro dazu geraten, dass er es so machen sollte. Anti-Cosmo wird sich bestimmt etwas dabei gedacht haben, aber Anti-Johann konnte es trotzdem nicht glauben. Es wurde wieder einmal Abend. "Liebling, kommst du heute mit ins Schlafzimmer?" Fragte Anti-Yasmin ihren Mann. "Nein, ich möchte nicht," meinte dieser und legte sich im Flur auf den Boden. "Dann lege dich wenigstens auf das Sofa im Wohnzimmer," meinte Anti-Yasmin. Anti-Johann schüttelte nur mit dem Kopf. Seufzend ging sie. Sie war sehr traurig. Ihr Mann ließ nicht einmal mehr sie in seine Nähe. So, als wenn sie nicht wissen durfte, was er dachte.
Einige Tage später war Anti-Johann das erstemal als Anti-Elfe im Hörsaal der Universität. Er konnte die Blicke auf seinem Rücken nur allzugut spühren und es war ihm mehr als Unangenehm. Wenn nicht Samuel und Stefanka hier gewesen wären, er wäre aus Verzweiflung rausgerannt. Auch in den nächsten Tagen war es nicht besser. Aber zu dem Zeitpunkt konnte er noch nicht erahnen, dass die Studenten ihm nicht friedlich gesinnt waren.
Eine Woche, nach dem er dort wieder war, waren Stefanka und Samuel verhindert. So war er alleine dort. Es ging während des Unterrichts recht gut. Nur nach dem Unterricht, als der Professor bereits gegangen war, kamen fünf Leute auf ihn zu. "Verschwinde du Unglück Bringer! " Meinte einer von denen. "Was meint ihr?" Fragte Anti-Johann unsicher. "Du bist doch der schlauste von uns. Wieso kannst du das einfache Wort nicht verstehen?" Fragte ein anderer. "Wir werden es ihm auf eine andere Sprache klar machen," meinte wieder ein anderer. Bevor Anti-Johann realisieren konnte, wurde er festgehalten und jemand boxte ihn in den Bauch. Er zuckte zusammen und krachte auf seine Knie. Die fünf schlugen immer härter auf ihn ein, sie traten ihn zerrten an seinem Halsband, bis er zu schwach war, um sich irgendwie zu bewegen. "Verstehst du jetzt, was wir meinen? Unglück brauchen wir nicht," Sagte einer von ihnen und die fünf verließen den Saal.
Zwei Stunden später kam Pedro zu Anti-Yasmin. "Sag mal, müsste Anti-Johann nicht schon längst wieder hier sein?" Fragte er. "Eigendlich schon, komm, wir schauen mal in der Universität nach. Vielleicht ist er ja eingeschlafen oder unterhält sich noch mit dem Professor oder ist in der Bibliothek, " meinte sie. Die beiden machten sich auf den weg und suchten ihn. Aber sie fanden ihn nicht. "Florus könnte uns helfen," meinte Pedro darauf. "Kannst du ihn denn schon in den Griff bekommen?" Fragte Anti-Yasmin. Pedro nickte. Die beiden gingen sofort zu Florus. "Florus, kannst du uns helfen, meinen Mann zu finden?" Fragte Anti-Yasmin. "Das kann ich, wenn Pedro mich frei lässt," meinte Florus. "Ich lasse dich frei, aber die Ketten bleiben an dir dran. Ich muss dich im Notfall händeln können," gab Pedro als Auskunft. Damit war Florus einverstanden. Er machte sich sofort auf die Suche. Er brachte die beiden wieder in die Uni und führte sie dann in den Hörsaal. Dort blieb er in einer Reihe stehen. Anti-Yasmin und Pedro sahen kurz darauf den Körper von Anti-Johann. "Liebling," Flüsterte Anti-Yasmin und lehnte sich an ihn. Nun sah sie seine Geheimnisse, seine Ängste und die Geschehnisse der letzten Stunden. "Er wurde von fünf Studenten grundlos zusammengeschlagen ,"Sagte sie wütend. Pedro nahm den schlaffen Körper der Anti-Elfe in seinen starken Arme. Anti-Johann öffnete leicht die Augen. "Alles gut, wir bringen dich nach Hause," Sagte Pedro leise. Anti-Johann war zu schwach, um sich zu wehren. Daher ließ er sich tragen. In dem Haus wurde er auf ein weiches Bett gelegt. Er lag schon lange nicht mehr in solch einem Bett. Im Moment dachte er nicht darüber nach. "Mund auf!" Meinte Pedro zu ihm. Er gehorchte. Etwas salziges wurde auf seine Zunge gelegt. Das tat ihm gut. Doch dann wurde etwas gummiartiges an seine Zähne gemacht. Er fühlte mit seiner Zunge darüber. Seine gesamten Zähne waren nun mit diesem Gummi Überzogen. "Ich sagte doch, ich werde nach einer angenehmeren Lösung suchen. Jetzt kannst du mich nicht beißen, aber sprechen, trinken und einige Nahrungsmittel kannst du damit essen, "Sagte Pedro zu ihm. Dann zog Pedro der Anti-Elfe noch irgendetwas über die Krallen. Kratzen konnte er nicht, aber Bewegen ging noch. "Tue mir den Gefallen, und mache dir die Sachen nicht einfach ab," meinte Pedro noch und verließ den Raum. Anti-Johann schaute sich seine Krallen an. Diese waren nun mit Gummi überzogen. Damit dieses auch hält, wurden diese via Klettverschluss am Handgelenk befestigt. Also, ein leichtes es abzubekommen. Auf der anderen Seite wollte er es nicht machen, da Pedro ihm dann bestimmt etwas dranmacht, was er nicht alleine abbekommt. Und er wollte lieber im Wissen sein, dass er sich im Notfall davon befreien konnte. Er fühlte sich wieder so schwach und schlief einfach ein.Als er wach wurde, bemerkte er, wie jemand an ihm rumfummelte. Er schrie und begann um sich zu schlagen. "Anti-Johann, ich bin es!" Sagte der Chefarzt zu ihm:" Du hast viele Knochenbrüche erlitten, sowie Innere Verletzungen Schürfwunden und die ganze Bandbreite. Wärest du ein Mensch, du hättest keine Stunde mehr gelebt!" "Was machst du jetzt?" Fragte Anti-Johannverzweifelt nach. "Ich habe dir ein Korsett angezogen, damit deine Wirbelsäule stabil ist. Dann habe ich deine rechte Hand verschient und jetzt bin ich gerade dabei deine beiden Beine einzugipsen." Erklärte der Chefarzt ihm. Anti-Johann entspannte sich. Er vertraute dem Arzt. "kann ich dir eine Frage stellen?" Fragte Anti-Johann ihn. "Ja, darfst du, " meinte der Arzt. "Warum hatte Anti-Cosmo Pedro dazu geraten, mir nur sehr wenig Salz zu geben? Hätte ich mehr Salz in mir, wäre ich bereits wieder gesund."Fragte Anti-Johann ihn traurig. "Ja, du Wärest wieder gesund. Warum Anti-Cosmo das geraten hatte ist durch deine Angst zu begründen. Ihr zwei seid zwar keine Unglücksstifter, aber deine Angst könnte Pedro zur Gefahr werden. Er soll dich schwach halten, damit die Gefahr geringer wird. Zudem bist du dadurch viel gehorsamer. Und dies ist in deiner Situation besser," Erklärte der Chefarzt ihm. "Aber ich habe länger schmerzen, Wunden brauchen lange, bis sie verheilen...."Meinte Anti-Johann. "Wenn du irgendwann keine Angst mehr hast, wirst du wieder mehr Salzkristalle bekommen," meinte der Arzt:" Du warst jetzt sehr tapfer, dafür bekommst du auch ein Tütchen mit deinen begehrten Salkristallen," Sagte der Arzt und überreichte ihm ein kleines Tütchen mit 5 Gramm dieses Weiß. "Danke,"meinte er. "Keine Ursache. Die Menschen bekommen Gummibärchen, und die Anti-Elfen Salztütchen. "Witzelte der Arzt:" Ein Rollstuhl steht am Bett. Wie du zur Universität gebracht wirst, musst du noch mit deinen Mitbewohnern besprechen. Ansonsten gute Besserung, in 14 Tagen komme ich wieder und schaue mir deine Beine an." Nun lag Anti-Johann alleine im Bett. Es war so schön weich. Vielleicht sollte er wirklich hier immer sich hinlegen. Es war bequemer als auf dem Boden. Er war wieder Müde. Sein Körper brauchte die gesamte Kraft zur Regenerierung. Daher schlief er ein.
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Weg! wenn du noch kannst 3
FanfictionAnti-Johann wohnte nun mit seiner Frau bei Pedro. Doch die Anti-Elfe war noch zu sehr von ihrer Vergangenheit geprägt. Deshalb beschloss Anti-Cosmo ihn zu sich zu holen und ihn komplett aus seinem Umfeld zu entreißen, damit er nicht ständig an die G...