Anti-Yasmin war am Medikamente sortieren, als sie vom Chefarzt geholt wurde. Sie ging mit ihm mit. Auf dem Weg meinte er:"Kannst du überhaupt arbeiten? Ich weiß ja nicht, wie viel du falsch machen kannst?" "Ich kann arbeiten. Ich soll, wenn die Eltern einverstanden sind, ihr kleines Kind mit Tumor im Endstadium heilen," Sagte sie. Sie war traurig, aber es würde ihr noch mehr wehtun, wenn sie daran schuld wäre, dass ein kleines Kind starb. Sie betrat den Raum, der Chefarzt war bereits hineingegangen. "Guten Tag. Mein Name ist Anti-Yasmin. Ich bin hier, um eure Tochter zu heilen." Sagte sie und lächelte leicht. "Wird es wehtun?" Fragte das kleine Mädchen schwach. "Wie bei einer Spritze, wir können die Stelle zuvor betäuben oder du hältst es kurz aus," meinte Anti-Yasmin. "Gibt es Nebenwirkungen oder andere Sachen?" Fragte die Mutter. "Sie wird am Handgelenk zwei Narben davon tragen. Und die nächsten zehn Jahre ist sie gegen jede Art von Erkrankung Imun und Knochenbrüche verheilen schneller als gewöhnlich. Dies gilt auch für Schürfwunden," Erklärte Anti-Yasmin. "Habe ich es richtig verstanden, dass du meine Tochter beißen wirst?" Fragte der Vater. "Das Mittel, welches eure  Tochter retten wird, kommt aus diesen beiden Zähnen herraus. Diese müssen in die Blutgefäße gelangen. Aber richtig zubeißen werde ich nicht. Dann hätte eure Tochter keine Hand mehr," meinte Anti-Yasmin zu denen. Sie unterhielten sich mit dem Chefarzt, bis dieser ihr das Okay gab. Sie setzte sich zu dem Kind und begann mit ihr zu spielen. Als sie merkte, dass das Mädchen genug abgelenkt war, griff sie das Handgelenk und schlug ihre Zähne hinein. Das kleine Mädchen schrie kurz auf, doch es war bereits geschehen. Die Eltern konnten sehen, wie das Handgelenk wieder zuwuchs und sie zunehmend lebendiger wurde. "Wir machen in zwei Stunden einen Ultraschall, " meinte der Chefarzt und entließ Anti-Yasmin wieder.

In der Elfenwelt schloss Anti-Cosmo das Zimmer auf und war sehr erleichtert, dass Anti-Johann noch schlief. Er befreite ihn. Danach brachte er ihn ins Badezimmer. Er würde andere Kleidung tragen müssen. So zog er ihm eine schwarze Leggin und ein blaues T-shird, welches über seine Knie ging. Dann zog er ihm eine schwarze Strickjacke an. Darüber zog er ihm ein Geschirr an. Anti-Johann begann wach zu werden. Dann kreischte er. Er wollte wegfliegen, wurde aber von Anti-Cosmo am Geschirr festgehalten. Anti-Johann schaute ängstlich zu Anti-Cosmo. " Was machst du immer nur. Ich habe dich aus dem Wald geholt. Du warst wieder einmal weggerannt. Du weißt, dass dies Konsequenzen mit sich bringt," meinte Anti-Cosmo:"Du wirst unter meiner Beobachtung bleiben." Anti-Johann schaute an sich hinunter. "Ich sehe scheiße aus," Flüsterte er. "Komm, ich muss zur Arbeit," meinte Anti-Cosmo und zog ihn hinter sich her. "Nein, lass mich! Ich will nicht und ich habe Hunger!" Jammerte die Anti-Elfe. "Du kriegst gleich essen, " meinte Anti-Cosmo, während er ihn in sein Büro zerrte. In diesem befand sich ein Schreibtisch, Teetisch und ein Schlafsofa. "Du wirst auf dem Schlafsofa gehen und dich nicht von diesem entfernen," meinte Anti-Cosmo zu Anti-Johann. Dieser meinte:" Ja wohl mein Herrscher," antwortete Anti-Johann. "Hey, du hast mich doch immer Vater genannt. Warum nennst du mich nun wieder Herrscher?" Fragte Anti-Cosmo ihn. "Du willst bestimmt nicht so einen Sohn haben, welcher sich den Regeln widersetzt," Flüsterte Anti-Johann leise und schaute traurig."Hör mir zu, nur, weil du nicht gehorsam bist, heißt es nicht, dass ich dich nicht als Sohn lieb habe. Ich habe dir einmal das Wort gegeben, ich werde mich daran halten. Aber es wird dich nicht von Strafen verschonen. Ich hoffe, dass du dies beides trennen kannst," sagte Anti-Cosmo liebevoll zu ihm. Dann setzte er sich an den Schreibtisch. "Pedro hatte mich dich holen geschickt, weil er dich vor den Konsequenzen schützen wollte. Aber dich immer ungeschoren davon zukommen lassen wird nichts bringen," meinte Anti-Cosmo zu ihm. "Und was wird nun mit mir geschehen?" Fragte Anti-Johann unsicher. "Also, wenn du wieder zu Pedro kommst wirst du eine neue Chance haben. Dies wird allerdings auch deine letzte sein. Und damit du vielleicht jetzt den Ernst der Lage kapierst, wirst du eine lange Weile hier in meiner Beobachtung stehen und alles was du aus deinem Gewohnten Umfeld kennst, deine Frau eingeschlossen, wird dir hier verwehrt sein. Daher habe ich deine Kleidung ausgetauscht, " Erklärte Anti-Cosmo. "Heißt das, ich darf meine Frau nicht zu Gesicht bekommen?" Fragte Anti-Johann geschockt. "Du wirst sie für lange Zeit nicht sehen und auch nicht hören," meinte Anti-Cosmo. Anti-Johann schmiss sich auf das Sofa und weinte bitterlich. "Ich will zu meiner Frau!" Schrie er und schlug auf das Kissen ein. Anti-Cosmo ließ ihn in Ruhe und holte nun nach und nach Anti-Elfen in das Büro. Den meißten war die Anwesenheit einer wimmernd en und schluchzenden Anti-Elfe egal. Doch einem entging die Anti-Elfe nicht. Er setzte sich zu ihm. "Was hast du denn?"Fragte die Anti-Elfe. Anti-Johann antwortete nicht. "Sein Patenkind ist über 18 Jahre alt. Er kommt mit der gesamten Situation nicht zurecht, er ist überfordert. Das größte Problem ist, er war sehr lange im Elfengefängnis. Ständig gibt es irgendwelche Situationen, in denen er angetriggert wird. Schlussendlich. Er ist abgehauen und sein Pate wollte ihn nicht als Sklaven haben und bat mich, ihn zu suchen. Ich will ihn hier auf ungewisse Zeit bei mir behalten und ihn von seiner gewohnten Umgebung trennen. Er weint jetzt, weil er nun seine Frau nicht sehen darf," Erklärte Anti-Cosmo. "Oh, ich kann ihn so gut verstehen," meinte die Anti-Elfe. "Du verstehst gar nichts!" Schrie Anti-Johann und wollte vom Sofa springen, wurde von Anti-Cosmo festgehalten und auf das Sofa zurück gelegt und dort festgehalten. "Du sollst doch auf dem Sofa sitzen bleiben," tadelt Anti-Cosmo ihn. Doch er wund sich, bis Anti-Cosmo sich einfach auf ihn drauf setzte. Die eine Anti-Elfe nahm Anti-Johann seine Hand und führte diese zu seinem eigenem Hals.  Anti-Johann spührte ein Metall Halsband. Er schaute zu der Anti-Elfe. "Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich bin vor mein Patenkind davongelaufen und musste 73 Jahre lang sein Sklave sein. In dieser Zeit durfte ich meine Frau nicht sehen. Du kannst dich glücklich schätzen, dass du so einen netten Menschen als Pate bekommen hast," meinte die Anti-Elfe. "Sein Patenkind ist nun gestorben. Ich machen ihm jetzt das Band ab, und dann darf er endlich wieder seine Frau sehen," fügte Anti-Cosmo hinzu. Anti-Johann schaute zu den beiden. "Sein Problem ist nicht, dass er nicht bei seinem Paten bleiben würde, sondern, dass er vor allem wegrennt, was ihm Angst bereitet. Also vor allem," Erklärte Anti-Cosmo.  Die Anti-Elfe ging auf Anti-Johann zu und strich ihm über den Kopf. Anti-Johann begann zu zittern. "Er lässt sich nur von seiner Frau und mir anfassen," meinte Anti-Cosmo zu der Anti-Elfe. " aber gerade in seiner Situation braucht er sehr viel nähe," meinte die Anti-Elfe und zauberte ein riesiges Kuscheltier herbei. "Gute Idee, " meinte Anti-Cosmo und legte Anti-Johann an dieses Kuscheltier. Dieser war erst irritiert, als er aber die Wärme spührte, welche entstand, wenn er das Kuscheltier umarmte, schien er es zu mögen. Somit schmiegte er sich daran. Er weinte weniger. Still schaute er zu, wie Anti-Cosmo die eine Anti-Elfe von seinem Halsband befreite. Anti-Johann wusste, dass er sich glücklich schätzen konnte. Sein Halsband war nicht aus Metall, sondern aus irgend etwas leichten. Als die Anti-Elfe freudig verschwand, fragte Anti-Johann seinen Vater:" Warum müssen wir Halsbänder tragen?" "Zu deiner eigenen Sicherheit. Wie als du in der Universität zusammengeschlagen wurdest. Niemand hätte dir geglaubt, dass du ohne Grund zusammengeschlagen wurdest. Aber alle Beweise dafür, waren auf meinem Computer eingespeichert. Als du weggelaufen bist, konnte ich so wissen, wo du genau warst. Und du wirst von niemandem entführt werden können. Siehst du, genug Gründe dafür," war Anti-Cosmos Antwort. "Stimmt," meinte Anti-Johann und kuschelte sich wieder an das Kuscheltier. Anti-Cosmo setzte sich zu ihm hin. Wortlos blieben die beiden in dieser Position.

Weg! wenn du noch kannst 3 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt