Anti-Yasmin lag auf dem Bett von Pedro. Wie bereits jeden Tag war sie einfach müde und motivationslos. Sie wurde von Pedro zum essen gezwungen, aber sie bekam keinen Bissen runter. So hielt sie das Essen im Mund und spuckte es, wenn er wegschaute, in den Mülleimer. Sie war dabei wieder einzuschlafen, als plötzlich sich jemand neben sie setzte. Sie war so unmotiviert, dass sie nicht einmal schaute, wer neben ihr saß. "Anti-Yasmin, du siehst alles andere als gut aus. Wenn ich gewußt hätte, dass dies dir so schwer fällt, hätte ich überlegt, ob ich dich mit zur Elfenwelt nehme. Ich werde dich nun mit zur Elfenwelt nehmen," hörte sie neben sich. "Dass wird meinen Mann auch nicht zu mir bringen," Flüsterte Anti-Yasmin müde. "Stimmt. Weil ich dich zu ihm bringe," hörte sie die Stimme und begann zu schalten:" Anti-Cosmo! " "Richtig. Ich werde dich zu deinem Mann bringen. Aber vorher müssen wir Pedro Bescheid sagen," meinte Anti-Cosmo. Er hielt seine Hand in ihre Richtung und sie nahm diese. Zusammen flogen sie zu Pedro und Anti-Cosmo sprach ein paar Worte, ehe er mit ihr zur Elfenwelt flog. "Dein Mann macht gerade eine Ausruhpause. Du darfst ihn nicht wecken. Aber du darfst dich an ihm ankuscheln. Dann kannst du schonmal sehen, wie es ihm geht," meinte Anti-Cosmo. Da Anti-Yasmin nickte, brachte er sie direkt in den Raum, indem Anti-Johann auf einem Bett lag. Anti-Yasmin flog sofort zu ihm und lehnte sich an ihm. Sie sah seine Trauer. Sie sah seine Verzweiflung. Sie sah seine Wut. Sie sah seine Hilflosigkeit. Sie sah aber auch das Glück des letzten Tages. Sie spührte wie seine Narben verschwanden. Sofort schaute sie vorsichtig auf seinem Rücken. Es war überhaupt nichts mehr zu sehen. Langsam legte sie ihn auf die Seite und zog sein Oberteil nach oben. Der Bauch sah endlich wieder normal aus. Überglücklich umarmte sie ihn und schaute sich weiterhin an, was er erlebte. Sie sah auch, wie er mit seinem Vater gesprochen hatte. Sie sah auch, wie er mehr und mehr akzeptierte, dass er von anderen Lebewesen berührt wurde. Sie merkte, wie seine Seele mehr und mehr heilte. Mit diesen Gedanken schlief sie das erstemal seit Wochen an der Seite ihres Mannes ein.
Anti-Johann merkte, wie seine Frau ganz traurig war. Aber sie war doch nicht hier. Wie soll er das wissen. Wobei..."Liebling!" Kreischte Anti-Johann vor Glück. Anti-Yasmin erwachte und umarmte ihren Mann nur noch. Sie ließ ihn nicht mehr los. Zu schmerzhaft war die plötzlicheTrennung gewesen. Zu sehr hatte sie ihn vermisst. Nach Stunden ließen sie einander los. "Liebling, du bist so dünn geworden," Flüsterte Anti-Johann leise und traurig. " Ich weiß, " antwortete Anti-Yasmin. "Dass müssen wir nun ändern," Hörten sie Anti-Cosmo neben sich sagen. Beide nickten und standen vom Bett auf. Sie flogen in das Esszimmer, wo ein prachtvoll gedeckter Tisch stand. Hungrig stürzten sich die beiden Anti-Elfen darauf und aßen den ganzen Tisch leer. "Siehst du, Anti-Yasmin. Du kannst essen, wenn du willst. Warum klappte dies nicht vor einigen Tagen? " Fragte Anti-Cosmo nun. "Da war mein Mann nicht an meiner Seite." Sagte sie. "Nagut. Ihr werdet heute hier übernachten und dann werdet ihr morgen zurück zu Pedro gehen," meinte Anti-Cosmo : " Dort werde ich etwas mit ihm besprechen." "Ist gut," meinte Anti-Johann und zog seine Frau wieder zu sich. "Jetzt habt ihr erstmal frei." Meinte die Anti-Elfe bevor er verschwand. Nun konnten sie die nächste Zeit tun und lassen was sie wollen.
Am nächstem Morgen wurden sie von Anti-Cosmo zurück gebracht. Pedro freute sich riesig. Sofort umarmte er Anti-Yasmin. Bei Anti-Johann blieb er zurückhaltend und fragte vorsichtig an, ob er ihn umarmen dürfte. Anti-Johann nickte und ließ sich ohne Probleme umarmen. "Pedro, es gibt eine Möglichkeit für Anti-Johann. Also, er wurde soweit behandelt, dass ihm Umarmungen und so nichts mehr ausmachen. Sollte es ihm jedoch zu viel werden und er läuft weg, wird er nicht dafür die Konsequenzen tragen müssen, wenn du es zuvor erlaubst, dass er, wenn es ihm zu viel wird, er weglaufen darf und eine Woche wegbleiben darf," Erklärte Anti-Cosmo. "Oh, dass wäre eine gute Idee. Ich erlaube es!" Meinte Pedro. Anti-Johann stellte sich zu ihm und ließ sich erneut drücken. "Ach so, mit dem Salzentzug, dies hatte ja nicht geklappt. Wir werden daraus eine Reduzierung machen er darf pro Tag 100 Gramm Salz zu sich nehmen. So wird er nicht mehr alles was er bekommen kann sofort zu sich nehmen, " sprach Anti-Cosmo. "Ist gut," meinte Pedro. Dies hörte Anti-Johann gerne. Er sprang freudig auf. "Immer mit der Ruhe! Ihr werdet nun weniger Probleme haben als zuvor!" Meinte Anti-Cosmo:" Anti-Johann, leg dich auf das Sofa! Und lasse Pedro bei dir sitzen! Er musste sehr lange auf diesem Moment warten!" Anti-Johann sagte leise:" Ist gut!" Er legte sich auf das Sofa. Pedro setzte sich neben ihn. Anti-Johann legte seinen Körper nun über den Schoß von Pedro. Dabei atmete er ruhig ein und aus. Es war nun doch ein wenig komisch. " Oh, ich bin froh, daß du dich traust so nahe zu mir zu kommen!" Meinte Pedro und wuschelt vorsichtig durch seine Haare. Anti-Johann schloss die Augen. Kurze Zeit später schlief er ein. Pedro strich weiter über seine Haare. "Er braucht seine Zeiten wo er nicht berührt wird. Und er braucht feste Zeiten, wo er weiß, dass du ihn berühren wirst. Damit er sich darauf einstellen kann."Sprach Anti-Cosmo. "Gut, ich werde morgen einen Plan vorbereitet, wo er es ablesen kann," meinte Pedro:" Er ist so friedlich geworden!"
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Weg! wenn du noch kannst 3
FanfictionAnti-Johann wohnte nun mit seiner Frau bei Pedro. Doch die Anti-Elfe war noch zu sehr von ihrer Vergangenheit geprägt. Deshalb beschloss Anti-Cosmo ihn zu sich zu holen und ihn komplett aus seinem Umfeld zu entreißen, damit er nicht ständig an die G...