Als Anti-Cosmo am darauf folgenden Tag zu Anti-Johann zum Zimmer ging, fand er einen weinenden Anti-Johann vor sich. Irgendwie nichts neuen. Trotzdem fragte Anti-Cosmo ihm:"Was ist denn los?" "Ich vermisse meine Frau, ich hatte einen Albtraum.  Ich wurde ständig wach und ich habe von dem Gebimmel Kopfschmerzen!" Jammerte dieser. "Oh, ich kann dich verstehen. Aber sie wird bald kommen und dich erlösen, " tröstete Anti-Cosmo ihn. "Hoffendlich!" Meinte Anti-Johann und stand auf. "Am besten wirst du im Büro dich ausruhen, " meinte er. Anti-Johann nickte und ging zum Büro. Nach einer Weile kam Anti-Cosmo ebenfalls in das Büro. Er musste schmunzeln. Anti-Johann schlief. Sein Gesicht im Kuscheltier vergraben. Anti-Cosmo setzte sich und bearbeitete Formulare. Nach zwei Stunden kam die eine Elfe herbei. " GutenMorgen, Sonja, " meinte er. " Guten Morgen! Ist das Anti-Johann?  Warum weint dieser?" Meinte Sonja. "Dass müsstest du wohl am besten wissen. Sonja," meinte Anti-Cosmo ruhig. "Er ist eine nette Anti-Elfe. Kann ich ihn zu mir holen?" Fragte Sonja. "Damit er immer mir so einer Glocke rumlaufen muss? Nein, dies kannst du dir aus deinem Kopf löschen," Erklärte Anti-Cosmo ihr. "Ich könnte ihm aber das beibringen was ihm hindert, bei seinem Patenkind zu leben," meinte Sonja. "Wenn du der Meinung bist, dass du dieses Ziel erreichen kannst, erlaube ich, dass du tagsüber ihn bei dir haben kannst. Aber ich Bitte darum, dass du eine Glocke nimmst, welche sich nicht ganz so schrill in den Ohren anhört!" Sagte Anti-Cosmo. "Keine Sorge. Ich werde ihm ein angenehmeres Glöckchen um den Hals schnüren. Er wird es irgendwann nicht einmal mehr bemerken, " Erklärte Sonja. Sie ging auf Anti-Johannzu und griff ihm in den Nacken. Dieser schaute geschockt mit verweintem Gesicht ihr in die Augen. " Alles gut, du bekommst diese Glocke erstmal ab und ab morgen wirst du tagsüber bei mir sein," meinte sie zu ihm und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Anti-Johann krabbelte zurück, blieb aber stehen, als die Glocke wieder schepperte. Sonja machte ihm diese ab. "Bis morgen kleiner," meinte sie und verschwand. "Ich will nicht zu ihr," hauchte Anti-Johann. "Glaube mir, sie wird dir ganz gut tun. Gewöhne dich erstmal an sie. Sie wird dir helfen." Meinte Anti-Cosmo darauf:" Es wird nur die erste Zeit für dich anstrengend werden. Aber daran wirst du dich schon gewöhnen."

Am darauf folgendem Tag wurde Anti-Johann von Anti-Cosmo zu Sonja hingezerrt. Sie nahm ihn mit ins Haus. Das erste, was er wieder sah, waren die ganzen Glocken in der Vitrine. Eine von diesen nahm Sonja und kam mit dieser auf Anti-Johann zu, welcher langsam rückwärts ging, bis eine Wand ihm den Weg versperrte. "Es ist alles gut. Gleich kannst du für mich Holz hacken," während sie dies sagte, hörte Anti-Johann ein Klicken. Er versuchte sich nicht zu bewegen. "So, du wirst zwei Stunden Holz hacken. Dann darfst du eine Stunde lang schlafen. Dann wirst du wieder zwei Stunden etwas für mich erledigen. Dann darfst du zwei Stunden dich hinlegen. Danach arbeitest du nocheinmal zwei Stunden für mich und dann darfst du nach Hause. Dies wird jeden Tag dein Tagesablauf sein," Erklärte Sonja und zog ihn in den Garten. Das Geklingel war nicht so schlimm wie am Tage davor, aber es war trotzdem nervig. Sie signalisierte ihm, daß Holz zu hacken und er tat wie ihm befohlen. Er war recht schwach geworden. Anti-Cosmo setzte ihn förmlich auf Salzentzug. Trotzdem war er stark genug das Holz zu spalten. Nach zwei Stunden hingegen wurde er seht müde. "Komm, du hast dir eine Ruhepause mehr als verdient," meinte Sonja und winkte ihn hinein. Er kam ins Haus und wurde zu einem Zimmer gebracht. "Leg dich hin," befahl sie ihm. Er gehorchte. Doch als sie ihn am Halband fest machte, wimmerte er und drückte sich von ihr weg. Als sie sich noch an ihm anlehnte,  schrie er. " Sei leise und Schlaf! "Meinte sie und holte sich ein Buch aus der Tasche. Anti-Johann war verängstigt. Aber auch sehr müde. Das zweite übermannt ihn mit der Zeit und er schlief ein.

"BOMBE! DA KOMMT DIE FEHLERMELDUNG DER GIRAFFEN!" Rief eine freudige Ayumi hingegen auf der Erde. Pedro war mit ihr mehr als überfordert und der Professor war, mit seiner Frau zu besuch, weil sie vielleicht das kleine Vampirmädchen aufnehmen wollen. Der Professor war von ihr angetan und dessen Frau, welche sich beruflich um Kinder mir Behinderung, also auch mit Tourette, kümmerte. Somit konnte sie recht gut damit umgehen. Die drei spielten erfreud zusammen auf der Wiese mit Barbies, während Anti-Yasmin betrübt am Fenster schwebte und ihren traurigen Gedanken nachhing. Sie aß bereits seit Tagen nicht mehr richtig. Wenn Pedro dies mitbekommen würde, gäb es erst wieder auseinandersetzungen. Dies wollte sie verhindern, da sie im Moment genug Probleme hatte. Daher ging sie ihm aus dem Weg und versuchte, bevor er kam, bereits die Augen zu schließen. Damit verhinderte sie, dass er ihr irgendwelche Fragen stellen konnte. Bloß stand Pedro nun hinter ihr. Sie konnte ihm diesmal nicht aus den Weg gehen. "Anti-Yasmin, sag mal, wann hast du das letztemal etwas zu dir genommen?" Fragte er nun:"Du bist so dürr. Ich kann deine Rippen spühren. Sie antwortete ihm nicht. "Mund auf," meinte Pedro und hielt ihr einen Löffel hin. Sie drehte jedoch einfach ihren Kopf zur Seite. "Lass mich einfach. Ich sterbe da schon nicht dran," meinte sie betrübt. "Richtig. Du stirbst nicht daran. Aber einige Menschen  können nur von dir gerettet werden. Und dies funktioniert nicht, wenn du dich in dein Mauseloch verkriechen tust. Damit hilfst du niemandem. Weder deinem Mann noch dir noch irgendjemand anderes," meinte Pedro. "Ich habe einfach keinen hunger," meinte sie. Pedro nahm sie am Handgelenk und zog sie in die Küche. "Du wirst essen. Ob du willst oder nicht." Meinte er besorgt. Anti-Yasmin setzte sich und seufzte:" Ich versuch es!"

Irgendwann wurde Anti-Johann wach. Er spührte, wie etwas schweres an seinem Rücken drückte und der Rücken somit sehr warm war. Vorsichtig drehte er seinen Kopf zur Seite. Dabei klingelte die Glocke. Er stöhnte genervt auf. "Du brauchst dich nicht aufregen. Du musst dich einfach nur daran gewöhnen. Weißt du, du bist nicht der erste, welcher das überlebt hat," hörte er Sonja und bemerkte nun, dass sie der Grund war, welcher sichauf seinem Rücken bemerkbar machte. "Warst du die ganze Zeit über an mir dran gewesen?" Fragte Anti-Johann panisch. "Ja, es war sehr gemütlich hier," meinte Sonja und legte ihre Hand auf seine Schulter. Er zuckte zusammen. " keine Angst, "Sagte Sonja beruhigend. "Ich habe aber Angst," Flüsterte er. "Du brauchst keine Angst zu haben. Gewöhne dich daran, dass du berührt wirst und dann wird es für dich weniger schlimm sein," meinte Sonja :" Aber als erstes wirst du jetzt aufstehen. Du kannst mir die Küche putzen."

Weg! wenn du noch kannst 3 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt