Drei Tage später war Pedros Bruder abgereist. Anti-Johann lag meißtens auf Pedros Bett und schlief dort. Manchmal legte sich Pedro neben ihn und schmiegte sich an ihn. Er mochte es zwar nicht, er war aber, aufgrund des Heilungsprozesses viel zu müde um sich dagegen zu wehren. Da er die meißte Zeit schlief, bekam er nicht mit, wie die vier Vampirinnen sich einigermaßen einlebten. Der Professor von Anti-Johann, Samuel und Stefanka kam zu Pedro nach Hause, um zu sehen, wie es seinem Schüler ging. Er fand einen schlafenden Anti-Johann auf, welcher keine Minute seine Augen offen halten konnte. "Er kämpft gegen die Verletzungen an. Normalerweise verheilen die Wunden der Anti-Elfen sehr schnell. Allerdings benötigt er dazu Salz und dieses soll ich ihm nicht geben, erklärte Pedro, als er ein scheppern hörte. Er rannte zur Küche, woher das Geräusch kam. Der Professor hinterher. In der Küche stand Ayumi und schmiss die Töpfe auf den Boden, während sie in einem fort 'egal' schrie. "Ayumi, was machst du nur?" Fragte Pedro und nahm ihr den Topf aus der Hand. "DEINEM HUND EINE RECHNUNG SCHREIBEN!" Rief sie und schlug sich ständig an den Kopf:"EGAL!" "Ayumi, was mache ich bloß nur mir dir?" Fragte Pedro verzweifelt, während er ihre Hände festhielt, damit sie sich nicht weiter verletzen konnte. Dann bemerkte Ayumi den Professor. "OH, EIN VOLLIDIOT! EGAL!....Hallo, ich bin Ayumi, wie heißt du? INTERESSIERT KEINEM!"Sagte sie zu ihm. "Ich bin der Professor von Anti-Johann, " antwortete dieser. "Freut mich sehr. WANN HAST DU DAS LETZTE MAL DEINE WINDEL GEWECHSELT?" antwortete sie. "Sie hat Tourette. Sehr stark ausgeprägten Tourette," Erklärte Pedro. "Habe ich schon gemerkt," lächelte der Professor:" und sie ist bestimmt nicht so einfach. Ich könnte sie dir gerne mal abnehmen." "Dies wäre super," meinte Pedro. "DEINE CHINANUDELN KOMMEN ANGEFLOGEN! GN!"Ayumi rannte aus der Küche. Pedro wollte hinterher laufen, doch er wurde vom Professor davon abgehalten. "Lass sie. Sie will eigenständig leben," meinte er:" Wir sollten uns erstmal darum kümmern, wie wir Anti-Johann wieder auf die Beine bekommen." "Ich überlegte schon, ob man ihm einfach Salz geben sollte, aber es müsste einen Grund geben, warum es mir verboten wurde..." überlegte Pedro. "Du kannst ihm ja nur ein bisschen geben. Vielleicht reicht dieses bereits," antwortete der Professor ihm. "Man könnte es ausprobieren. Ich hole mal das Salzpäckchen, " Sagte Pedro. Kurze Zeit später standen beide vor der Anti-Elfe. Anti-Johann öffnete leicht seine Augen und schnupperte. "Wir haben dir Salz mitgebracht," meinte Pedro. "Wird er nicht sehr stark?" Fragte der Professor. "Er trägt seit Tagen durchgängig seinen Beiß-und Kratz Schutz. Uns kann nichts passieren, wenn er zu stürmisch wird."Erklärte Pedro. Er holte aus dem Päckchen mit einem Löffel etwas Salz herraus, und hielt dies direkt vor sein Gesicht. Eine blaue Zunge schleckt nun an den Löffel. Pedro holte weitere Löffel mit Salz daraus. Dann wollte Pedro damit aufhören. Anti-Johann sprang auf ihn drauf, riss das Salzpacket aus seiner Hand und aß im rasantem Tempo das Päckchen auf. Sofort waren seine Wunden geheilt, seine Knochen zusammen gewachsen. Nun war er zu sehr Energie geladen. Wie verrückt flog er durch den Raum. "Anti-Johann, bleib auf der Stelle hier stehen!" Rief Pedro und versuchte ihn einzufangen. Irgendwann schaffte er es ihm am Halsband zu fassen. Mit sehr großer Wucht zog er die Anti-Elfe auf das Bett und setzte sich auf ihn. Anti-Johann begann zu kreischen und er versuchte sich aus dem Griff zu lösen. Pedro hatte alle Mühe ihn zu halten. Der Professor gab Pedro ein Messer in die Hand. Pedro drückte dies zwischen Halsband und Haut. Die Anti-Elfe wehrte sich nicht mehr. Nur sein Atem war schnell und panisch. Er wollte keine schmerzen. Er hatte die letzten Tage genug gehabt. Pedro begann ihm an den Flügel Ansätzen zu streicheln. " Nein," Wimmerte Anti-Johann, welcher dagegen innerlich ankämpfte. Mit jeder weiteren Sekunde war er nicht mehr in der Lage sich zu kontrollieren, bis er schlaff auf dem Bett lag. Pedro ließ ihn darauf auf dem Bett liegen und verließ mit dem Professor den Raum. Anti-Johann lag auf dem Bett. Er konnte sich nicht bewegen. Seine Energie staute sich immer mehr an. Er fing innerlich an, durchzudrehen. Dann konnte er sich wieder bewegen. Ohne zu wissen, was er tat, verwüstete er den Raum und verschwand aus dem Haus. Er flog in den Wald und wo er gerade hin wollte, bis er sich wieder im Griff hatte. Dann fiel ihm alles wieder ein. Er wollte nicht wieder zu Pedro viel zu groß war die Angst vor ihm und seiner Reaktion. Er hatte sich gegen alle Regeln hinweg gesetzt. Er kann nicht mehr zurück. Er müsste dann als Sklave leben. Und zu Anti-Cosmo traute er sich nicht. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu verstecken. Was er nicht wusste, dass alle Informationen über seinem Halsband direkt zu Anti-Cosmo geleitet wurden. Somit war ihm die Flucht nicht entgangen. Es wunderte ihn recht wenig, als am Abend Pedro mit Anti-Yasmin in die Elfenwelt kamen. "Anti-Cosmo, du musst mir helfen! Anti-Johann ist verschwunden und ich möchte ihn nicht suchen, da ich befürchte, dass er weggelaufen ist und wenn ich ihn finde, er , wie es die Regeln verlangen, keine Rechte hat," meinte Pedro. "Ich weiß darum Bescheid, er ist tatsächlich abgehauen. Aber ohne es zu erfassen. Er verschwand auch nicht direkt wegen dir. Er hat zu viel Salz in sich, es machte ihn daher wahnsinnig, dass er im Haus bleiben musste, dass du ihn für eine Zeit handlungsunfähig machtest, verschlimmert es nur. Nun kauert er in einem Wald und traut sich nicht mehr nach Hause," Erklärte Anti-Cosmo. "Woher weißt du dies?" Fragte Anti-Yasmin. "Eure Halsbänder verfügen über einen Sender," Erklärte Anti-Cosmo ihr:"schau selbst." Er deutete auf einem Bildschirm. Auf diesem waren viele Bildschirme zu sehen. Darunter stand immer ein Name. Sie entdeckte als erstes sich und bemerkte, dass ihre Sicht in dem Monitor zu erkennen war. Nun sah sie die Sicht ihres Mannes. Er war tatsächlich in einem Wald. "Anti-Yasmin, ich würde deinen Mann gerne bei mir behalten, wenn wir ihn geholt haben. Wäre dies in Ordnung?" Fragte die Anti-Elfe. "Dann bin ich wieder von ihm getrennt," Sagte sie leise. "Das Wärest du auch, wenn Pedro sich auf die Suche nach ihm gemacht hätte," meinte Anti-Cosmo. " Ich weiß. Aber bitte , nicht zu lange. Ich vermisse ihn so sehr,"gab Anti-Yasmin zur Antwort. "Ich werde es versuchen," Sprach Anti-Cosmo. Anti-Yasmin nickte Tapfer. Pedro nahm sie in den Arm:" Alles wird gut. Anti-Cosmo Holt deinem Mann und behält ihn für eine gewisse Zeit. Dann Werder ihr euch wieder aneinander haben." Beide verabschiedeten sich von Anti-Cosmo und verschwanden. Anti-Cosmo hingegen rief seine Frau und seine Tochter und machten sich auf den Weg in den besagten Wald. Er stellte sich leise hinter die verängstigte Anti-Elfe und zauberte ihn in den Schlaf. Danach nahmen sie ihn hoch und brachten ihn in die Elfenwelt. Dort legte Anti-Cosmo ihn wieder in das Zimmer. Damit er nicht erneut dieses verwüsten konnte, fesselte er ihn an das Bett. "Mein lieber Anti-Johann, warum machst du nur immer soetwas. Ich weiß, dass du es nicht magst hilflos zu sein, aber ich habe leider keine andere Wahl. Ich muss selber noch überlegen, was ich mit dir mache," Flüsterte Anti-Cosmo, bevor er das Zimmer verließ und die Tür abschließ.
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Weg! wenn du noch kannst 3
Fiksi PenggemarAnti-Johann wohnte nun mit seiner Frau bei Pedro. Doch die Anti-Elfe war noch zu sehr von ihrer Vergangenheit geprägt. Deshalb beschloss Anti-Cosmo ihn zu sich zu holen und ihn komplett aus seinem Umfeld zu entreißen, damit er nicht ständig an die G...