Kapitel 7☆

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Wie erstarrt schaute ich auf mein Handy.
Was hatten die mir geschrieben?!
Mit zitternden Fingern tippte ich auf die Nachricht. Ich bibberte.

Sehr geehrte Frau Cheesy,
Wir möchten Ihnen mitteilen, dass Ihre Tante nun nicht mehr in Lebensgefahr schwebt. Wir konnten sie Stabilisieren.
Sie muss noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, dann können wir sie nach jetzigen Ergebnissen entlassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Das ÄrzteTeam.

Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen.
Meiner Tante ging es gut!
Am liebsten hätte ich das Fenster aufgemacht und laut geschrien:„MEINER TANTE GEHT ES GUT!"
Aber das ging wohl nicht. Also musste ich mich damit zufriedengeben, mein Kissen zu umarmen. Freudentränen sammelten sich in meinen Augen.
Ich atmete tief ein und fiel in einen tiefen und ruhigen Schlaf.

Am nächsten morgen rüttelte mich jemand sanft.
„Isy! Aufstehen!", flüsterte dieser jemand mit Romans Stimme.
Langsam öffnete ich die Augen.
„Morgen...", gähnte ich und streckte mich ausgiebig.
Ich setzte mich auf und meinte:„ Das Ärzteteam meiner Tante hat gestern noch geschrieben..."
„Und?" Roman schaute mich hoffnungsvoll an.
„Ihr geht es GUT!"
Ich fiel ihm um den Hals.
Er war darauf nicht vorbereitet und fiel auf den Boden.
Nun lag er unter mir und wir bekamen einen halben Lachanfall.
Nach zehn Minuten setzten wir uns wieder hin und Roman sprach:„ Wir treffen uns nachher mit den anderen Chaoten in der Schule. Die Lehrer haben die ganze 11. Klassenstufe zusammengetrommelt. Bin gespannt was sie wollen...."
Er zuckte mit den Schultern.
Ich nickte.
„Dann mach ich mich mal fertig."
„Okay!"
Roman machte sich nach mir fertig und anschließend liefen wir zur Schule.

P.O.V Roman:

Mit kam es so vor, als wäre Isy ein wenig eingeschüchtert. Sie war nicht so wie sonst...
Warum wusste ich nicht.
Wahrscheinlich fühlte sie sich einfach ein wenig fremd.
An der Schule trafen wir die anderen, Isy erzählte ihnen die tolle Neuigkeit mit ihrer Tante und hakte sich dann bei Ronja ein.

P.O.V Ronja:

Verwundert schaute ich meine beste Freundin an und stellte sie ein Stück abseits der anderen zur Rede.
„Warum hast du nichts erzählt?"
„Was?"
„Na das mit deiner Tante!"
Sie zuckte mit den Schultern.
„I...Ich muss nachher mal mit dir reden...", flüsterte Isy geheimnisvoll in mein Ohr und zog mich anschließend zu den anderen Pappnasen zurück.
„Wo müssen wir hin?", fragte Lars.
„I think we müssen gehen to the Aula bec...", Roman brach lachend ab.
„Oh Roman, du musst echt mal besser Englisch lernen...", schmunzelte Isy und zwinkerte ihm zu.
Roman war aber wirklich grottenschlecht
in Englisch. Wir hatten das jetzt schon verdammte sieben Jahre, und er war immer noch nicht imstande einen halbwegs anständigen Satz herauszubringen.
Wir lachten alle und gingen anschließend zur Aula.
Isy war leicht überfordert mit unserer Schule. Ich merkte ihr an, das sie sich fremd fühlte und irgendwie verloren in dieser Stadt war.
Auch wusste ich, dass sie es eigentlich hasste, woanders als in ihrer gewohnten Gegend zu sein.
Aus diesem Grund hatte es mich noch mehr gewundert, dass sie überhaupt am Austausch teilnahm.
Wahrscheinlich war ihr Roman einfach wichtiger als alles andere.
Als wir in der riesigen Aula ankamen, setzten wir uns nebeneinander und warteten gebannt auf die Ansage der Oberstufenleitung.
Die stand nämlich vorne und versuchte verzweifelt, in das nicht eingeschaltete Mikro zu sprechen.
Ich verdrehte die Augen.
„Erwachsene...", stöhnte ich genervt.
Im selben Moment ging der Hausmeister nach vorne und erklärte der nicht sehr Technikbelehrten Lehrerin, dass sie das Mikro doch anschalten müsse, bevor sie spreche.
Was ein Blitzmerker.
Es war nicht das erste mal, das diese „tolle" Lehrerin sowas nicht hinbekam. Es scheiterte schon an unserem ersten Tag mit der Aufgabe, das Smartboard einzuschalten.
„Diese Technik von heute...", hörte man es empört durch die Aula hallen.
Gesagt hatte das unser „Technikfreak" Oberstufenleitung Ursula von Schwanensee, auch gerne „Schwanenkot" genannt.
Sie fuhr fort:„Ich hoffe, man kann mich jetzt verstehen. Morgen haben wir eine Überraschung für euch. Ihr geht alle einen Tag lang nach...."
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Fragt mich bitte nicht, warum ich so ewig lange für diesen Teil mit grade mal um die 650  Wörter gebraucht habe.
Ich hätte noch weitergeschrieben, musste aber doch den perfekten Cut abwarten...😉🤡
Ich denke mal, dass das nächsten Kapitel nicht so ewig braucht...
Wo werden unsere sechs Pappnasen wohl hingehen?
Das werdet ihr dann sehen...🤡😉
Ihr könnt mir, wie immer, gerne in die Kommentare schreiben was euch stört und was ich besser machen kann.
Dankiiii💗
Bye🍭🙈🍭

Eine Frage ohne Antwort •AraIsyOderso FF• ||ABGESCHLOSSEN||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt