9. On the Way

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~Pov. Kageyama~

"Vergiss die Sonnencreme nicht Tobio!" schrie meine Mutter aus der Küche. Wir waren gerade dabei alles Sachen für unseren Urlaub mit Shoyo einzupacken. Er würde in weniger als einer Stunde kommen. Ich wurde allmählich nervös. Ich durfte Shoyo nicht mit meiner Mutter alleine lassen.
Niemals. Wer weiß auf welche erdenklichen Weisen sie mich blamiert? Was wenn sie extra das familienfotoalbum mitnimmt? Noch viele grausame Ideen schossen durch meinen Kopf jedoch wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen.

Ich musste packen! . Sorgfältig legte ich alles in meinen Koffer. Ich ging dir Sachen nochmal durch und war mir ziemlich sicher das ich alles eingepackt hatte.

Es klingelte an der Tür.
"Tobio machst du bitte auf?" rief sie aus einem anderen Zimmer.

"Wie lange habe ich denn bitte gebraucht?" fragte ich mich in Gedanken. Auf den Weg zur Tür rannten mit dir Schweißperlen über die Stirn wie soll ich ihn begrüßen? Hallo sagen? Umarmen? Küssen?

Ich machte einfach die Tür auf und Hinata stand mit seinen Taschen vor mir. Bevor ich mir weitere Sorgen über die begrüßung machen konnte fiel mir mein Idiot um den Hals.
"Morgen Bakageyama!" rief er aufgeregter als ich ihn je erlebt hatte.

"Morgen. -"
Ich wurde von meiner Mutter unterbrochen die zur Tür kam.
"Hallo Shoyo." sagte sie und hielt meinen Freund ihre Hand hin.
"Oh Guten Tag Mrs. Kageyama!" sagte er und schüttelte ihre Hand.

"Tobio würdest du das Gepäck von Shoyo in den Wagen stellen?" fragte sie und deutete auf unser Auto.

Ich nickte etwas widerwillig und schnappte mir Sho's Gepäck. Das letzte was ich hören konnte war das er sich für die Einladung bedankte. Aber länger durfte ich die beiden nicht alleine lassen. Ich flitzte zu unseren silbernen Auto und lud alles in den Kofferraum. Ich rannte zurück zu den beiden. Soweit schien alles ok zu sein.

Ich nahm Hinata's Hand (und sie war wirklich weich) und verschwand mit ihm in mein Zimmer. Durch meinen (eigentlich eher unnötigen) Stress hatte ich garnicht bemerkt wie wunderschön er heute aussah. Er hatte ein weißes T-Shirt kombiniert mit einer kurzen schwarzen Hose und einer Kurzärmeligen Blau, orangen Jacke an. In seinen Locken stecke eine Sonnenbrille.

Als wir in mein Zimmer kamen fing Hinata an zu lachen. "Was ist so lustig?" fragte ich und starrte ihn an.
"Ich habe mich nur erinnert als wir die Nacht zusammen verbracht haben. Das war in deinen Zimmer. Unglaublich das es schon einen Monat her ist."

Stimmt er hatte recht. Ich nahm meinen Koffer und meine vertraute Umhängetasche und einen überaufgeregten Shoyo und ging mit ihn zum Auto.
Meine Mutter war schon fertig und hatte alles eingeladen. Ich warf mein Zeug dazu.
Ich und shoyo warfen uns auf die Rückbank.

Jetzt konnte das Abenteuer losgehen.

~Pov Hinata~

Ich war super aufgeregt. Wir fuhren zusammen an den Strand. Am Anfang hatte ich Angst das mich seine Mutter nicht mögen würde, da ich sie nur flüchtig kennengelernt hatte, letztes Mal als ich da war.
Außerdem kam jetzt der Faktor dazu das ich mit Kageyama zusammen bin. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Aber es stellte sich schnell heraus das Kageyama's Mutter sehr nett war.

Ich und Tobio saßen auf der Rückbank.
Jetzt fahren wir los 3 Stunden wird es dauern.
Und es war jetzt schon langweilig.
Das Auto startete und ich starrte aus dem Fenster.
Landschaften zogen vorbei.

Ich erinnerte mich plötzlich daran wie Natsu reagierte als sie erfuhr das ich wegfahren werde.
Sie war wütend das sie nicht mitdurfte und wollte am liebsten mitkommen. Bevor ich ging umarmte sie mich. Ich grinste vor mich hin.

Aufeinmal hörte ich ein kichern neben mir.
Es war Tobio. Er lachte mich richtig aus. Ich wurde ganz rot und verschenkte die Hände vor der Brust.

"Was grinst du den so?" fragte er mich ohne eine Sekunde aufzuhören zu lachen.

Ich streckte ihm die Zunge heraus und drehte mich auf die fensterseite. "Pff er ist selber nicht besser".

Aber nach einer Minute schmollen hatte ich mich wieder beruhigt auch wenn ich mich oft über kageyama ägrgere länger als eine Minute schaffte ich es nicht auf den Idioten böse zu sein.

"Und was habt ihr so geplant für diesen Urlaub?" fragte Kageyama's Mutter die am Steuer saß.

Ich und tobio warfen uns Blicke zu. Wir hatten absolust nichts geplant. Jedoch antworteten wir wir aus einem Mund.
"Beachvolleyball".

Mrs Kageyama fing an zu lachen.
"Ihr beide seit ja sehr einfallsreich".

Ich sah Tobio an fing an zu lachen. Bald lachten wir alle zudritt. Ich meine sie hatte schon recht.

~pov. Kageyama~
. Irgendwie schaffte es Hinata einzuschlafen. Dabei hatte er so viel Energie. Ich musste lachen vielleicht war es ihm einfach zu langweilig.
Meine Mutter hielt kurz an um sich ein bißchen die Beine zu vertreten bevor wir die letzte Stunde Fahrt beendeten.

Ich sah das als perfekt Chance. Ich gurtete mich ab und setzte mich auf den Platz in der Mitte. Als ich mich angurtete fiel Shoyos Kopf zur Seite. Er landete auf mir. Ich streichelte ihm Sanft durch seine Locken. Er war süß wenn er schlief. Ich war mir sicher das meine Wangen schon ganz rosa anliefen. Ich ergriff seine Hand und gab meine In seine. Bevor ich es merkte versank auch ich im Schlaf.

Kageyamas Mutter lächelte zufrieden als sie ihr frischgemachtes Foto nochmal betrachtete

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Kageyamas Mutter lächelte zufrieden als sie ihr frischgemachtes Foto nochmal betrachtete. Die beiden waren wirklich süß zusammen.
Ich bin wirklich froh das Tobio endlich jemanden gefunden hat. Mit einem Lächeln setzte sie sich wieder auf dem Fahrer Platz. Schon bald war das Auto wieder in Bewegung.
In einer Stunde werden sie ankommen.

Das wird sicher ein toller Urlaub.

"Die Aufgabe" - Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt