13. Summer Rain

4.2K 190 47
                                    

~Pov Hinata~

Das Gespräch war mir zu langweilig ich ging zur Strandbar weil ich echt keine Lust hatte zuzuhören.
Ich bestellte mir etwas und schaute meinen Freund hinterher der immernoch mit dieser Typin redete.
Ich ließ tobio nicht aus den Augen, da ich dieser Frau nicht über den Weg traute. Ich sah nur die Siluetthen der beiden das reichte mit aber vollkommen.
Ich hatte meinen Orangensaft ausgetrunken (Kannibalismus 0-0) und wartete nun das Tobio fertig wurde.
Das nächste was ich sah lies mein Herz schneller schlagen.
Kageyama wurde von dem Mädchen geküsst und ließ es über sich ergehen.
Meine Hände zitterten und in meine Augen brannten.
Ich rannte weg einfach weg.
Ich wollte ihn nicht sehen.
Gestern Nacht war ich noch der Wichtigste Mensch seines Sonnensystems. Und heute wurde ich ausgetauscht.
Ich rannte Tränen kullerten über meine Wangen und auch wenn mein Körper zitterte rannte ich so weit weg wie nur möglich.
Ich rannte einfach ohne Ziel oder Bestimmung.
Plötzlich fing es an zu Tropfen.
Aus einem wurden viele.
Ich rettete mich in dem ich mich in einem Holzhaus vom Spielplatz den ich fand versteckte.
Ich war schon durchnässt worden jedoch merkte ich das nicht mehr richtig.
Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Warum hatte er das getan?
Seid Anfang an war er derjenige der sagte er liebte mich, als ich mich dann wirklich auch in ihn verliebte dachte ich nichts könnte uns trennen.
Meine Augen waren schon ganz rot.
Warum tat es so weh?

Ich hörte aufeinmal laute Schritte und schreie.
"Shoyo?!"
Ich kannte die Stimme auswendig. Natürlich war es Kageyama.
Ich wollte ihm zwar keine Sorgen bereiten und schon garnicht im Regen rumlaufen lassen, jedoch wollte ich nicht das er mich bemerkte.
Ich hatte nicht mehr die Kraft ihm ins Gesicht zu schauen also verharrte ich einfach in der jetzigen Position.

Aber meine roten Haare erkannte mein Zuspieler überall wieder. Er rannte auf mich zu und kniete sich nieder. "Sho gut das ich dich gefunden habe, I-ich habe mit schon Sorgen gemacht"

Als er merkte das ich nicht reagierte und ihn nicht ansah wusste er intuitiv das etwas gewaltig falsch war.
"W-was ist los?" fragte er. Er zitterte es war kalt draußen und wir liefen in Sommer Kleidung herum.
Er kniete immernoch vor mir, das hieß das er abgeregnet wurde.
"Shoyo schau mich an! Was ist los?"
Ich rührte mich nicht.
Er packte mein Gesicht und ich sah seine blauen Augen.
"Warum hast du geweint? Shoyo!?"
Ich zitterte aber es war nicht wegen des nassen Regens. Dies merkte mein Gegenüber.
"Was habe ich getan?" sagte er und dies brachte er nur schwer über das Herz. Er war wirklich verwirrt und wusste wirklich nicht was ich meinte.
Kageyamas Augen weiteten sich. Er schnappte sich seine Tasche die er umgehängt hatte und packte die beiden Handtücher aus. Er trocknete mich damit ab. Obwohl er derjenige war der im eiskalten Regen saß und abgeregnet wurde.
Ich zog ihn neben mich wie sehr ich ihn jetzt auch nicht sehen wollte er war immernoch so gutmütig zu mir. Er setzte sich neben mich. Er tropfte und war so durchnässt als wäre er gerade im meer Baden gewesen. Er legte einen Arm um mich aber ich drückte ihn weg.
Er schaute etwas schockiert aber Strich Dann über meine Wange und fragte mich nochmal was falsch war.
"W-Warum bist du so?" fragte ich mit zitternden Stimme. Tränen rannten meine Wangen runter.
Ich liebte diesen Mann er war einfach unglaublich aber wie sollte ich ihm wieder trauen? Ich will mit ihm zusammen sein aber was war das mit der blonden Frau.?

"Shoyo ich weiß nicht was du meinst. Ich bin immer so?"
Er war sichtlich verwirrt.
"I-Ich weiß. Das ist das Problem.!"
"Sho kannst du mir bitte erklären was du mit all dem meinst ich habe wirklich keine Ahnung was los ist ich will dir doch nur helfen."

Ich hob mein Gesicht und fragte ihn mit leiser Stimme. "Warum hast du sie geküsst?"
Am Anfang wusste er nichtmal was ich meine.
"Redest du von Mei?"
"Von der Blonden"
"Sie hat mich freundschaftlich auf der Wange geküsst shoyo. Du weißt das ich nur dich liebe."
"Hast du Beweise?"
Egal wie sehr ich ihm glauben wollte ich war mir. Nicht sicher.

Er holte sein Handy und ging auf Meis Kontakt er zeigte mir ihr Profilbild.
"Mei ist lesbisch und hat eine Freundin" erklärte er mir.
Auf dem Foto war sie wirklich diese Mei und ein anderes Mädchen das sie küsste.
Ich schaute meinen Freund an und umarmte ihn.
"E-es tut mir leid das ich an die gezweifelt habe tobio"
"Schon gut"

Erst als wir uns umarmten merkte ich wie kalt kageyama war er war immernoch sehr nass und wasser tropfte von seinen Haaren.
Ich schnappte mir das Handtuch und legte es über seine Schultern.
Er wollte protestieren aber er brauchte es mehr als ich. Ich umarmte ihn und versuchte ihn aufzuwärmen..
Wie konnte ich nur an meinen Tobio zweifeln.
Ich war echt dumm er war die letzte Person die fremdgehen würde.
Ich liebte ihn über alles als Entschädigung drückte ich einem Kuss auf die Lippen. Er lächelte.
Jedoch waren seine Lippen eiskalt und verfärbten sich langsam lila. Aber was sollten wir machen? Wir mussten warten bis der Regen draußen vorbei war.
"Morgen kümmerst du dich um mich sho"
Ich schaute ihm verwirrt an.
"Ich werde 100% krank von dieser Aktion" sagte er und lachte.
Ich fühlte mich sehr schuldig, jetzt würde er wegen mir krank werden. :(

Er war einfach ein Schatz.
"Das mache ich versprochen Tobio"

"Die Aufgabe" - Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt