Kapitel 2

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Yunas Sicht

Als eine Antwort, welche ,,Herein" ist von meinem Lieblingsbruder zuhören war, betrete ich das Zimmer von Koushi. In dem Zimmer bietet sich mir der Anblick eines Sugas, der auf seinem Bett liegt und einen Volleyball immer wieder hochspielt. Schmunzelnd setze ich mich auf die Bettkante seines Bettes und sah ihm dabei zu. ,,Du spielst also immer noch Volleyball, schön", sagte ich während Koushi den Ball gefangen und sich neben mich gesetzt hatte. Er antwortet mir stolz:,, Ja klar tu ich das", und dann fängt er an von seinem Platz in der Mannschaft zu erzählen:,, Ich bin der zweite Zuspieler der Karasuno Mannschaft. Als die neuen Erstklässler in den Club gekommen sind, war unter ihnen ein Genie, weswegen ich meinen Stammplatz an dieses abtreten musste. Aufhören werde ich allerdings trotzdem nicht, wieso denn auch? Ich meine es gibt sicher noch genug Chancen für mich auf dem Feld stehen und zusammen mit meiner Mannschaft kämpfen zu können, immerhin ist Volleyball der Sport der mir am meisten Spaß macht." Am Ende seiner Erzählung ziert wieder das typische Grinsen sein Gesicht und seine Augen strahlen nur so vor Freude, wenn er von Volleyball spricht.
Mir kam eine Idee und ich frage interessiert:,, Kenne ich denn irgendwen aus deiner Mannschaft?"
Mein Bruder nickt und fängt an zu erzählen:,, Ich denke schon, du müsstest unser Ass und unseren Kapitän kennen. Unser Ass ist Asahi Azumane und unser Kapitän ist Daichi Sawamura."
,, Warte, fange ich an zuschreien, Daichi, der Daichi in den du in der Mittelschule verliebt gewesen bist?"
Wie auf Knopfdruck nehmen Koushis Wangen einen Rosa Ton an und er blickte verlegen zur Seite, als wollte er sein Gesicht verstecken.
,, OK, der Daichi in den du immer noch verliebt bist", korrigiere ich mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Mein Bruder schaut mich bloß geschockt an und fängt an wirres Zeug zu stottern um alles abzustreiten, als ich ihm ins Wort falle:,, Versuch erst gar nicht es abzustreiten Brüderchen, dafür kenne ich dich viel zu gut." Mit diesen Worten stehe ich auf zwinkere ihm zu und wünsche ihm eine gute Nacht. Bevor ich jedoch das Zimmer verlassen konnte, bekomme ich ein" Gute Nacht" von einem rot angelaufenen Suga zurück. Danach verlasse ich das Zimmer meines Lieblingsbruders und gehe in mein eigenes zurück, wo ich feststelle, dass es höchste Zeit fürs Bett ist. Ich nehme mir also meine Schlafsachen, die noch in meinem Koffer sind weil ich zu faul war die in meinen Schrank zu räumen und gehe damit ins Badezimmer, welches schräg gegenüber von meinem liegt. Mein Schlafanzug besteht aus einem viel zu großen Nekoma Shirt, welches mir Kuroo vor meiner Abreise geschenkt hat und einer kurzen aber bequemen Hose, welche man durch das T-shirt nur erahnen kann.
Nachdem ich meiner Mutter dann eine gute Nacht gewünscht habe gehe ich in mein Zimmer zurück und werfe mich erleichtert auf mein Bett, mit dem Entschluss die Kartons morgen auszupacken.
Mit diesem Entschluss schließe ich die Augen und triffte in die Traumwelt ab.
Ich wurde von meinem Wecker aus meinem schönen Traum gerissen. Mit dem Gedanken, dass ich neue Freunde finden werde, versuchte ich mich zu motivieren mein bequemes Bett zu verlassen. Es vergingen 10 Minuten in denen ich es nicht schaffte aus dem Bett zu kommen. Als es plötzlich an meiner Tür klopft und eine Stimme meinen Namen ruft und meint:,, Aufstehen, du willst doch wohl an deinem ersten Schultag nicht zu spät kommen, oder?", springe ich reflexartig auf, nehme mir meine Schuluniform, welche ich vorher von der Schule erhalten habe und renne ins Badezimmer.
Auf dem Weg dorthin renne ich fast einen müden aber gut gelaunten Koushi, welcher vor meiner Zimmertür steht, über den Haufen. Im Bad stelle ich dann fest, dass  Koushi der gewesen sein muss, welcher mich gerufen hat, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Nachdem ich mir in Rekordzeit die Zähne geputzt habe, ziehe ich mir meine Schuluniform an und renne schnell in die Küche um noch etwas zu essen zu mir nehmen zu können. Unten warten meine Mutter und mein Bruder, zu welchen ich mich an den Tisch setze und schnell etwas zu essen in mich hinein stopfe. Plötzlich meint Suga, dass wir los müssen und deswegen nehme ich mein Bento, was meine Mutter mir zubereitet hat, meine Schultasche und begebe mich zur Tür,wo mein Bruder bereits fertig angezogen wartet.

So, das war das zweite Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Man sieht sich im nächsten Kapitel.... Falls das hier irgendjemand freiwillig liest. ^^

747 Wörter

Sugawaras SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt