Sugawaras SichtNachdem Yuna nach oben gestürmt ist, blickt mich meine Mutter interessiert an. Unsicherheit macht sich augenblicklich in mir breit und ich fange an zu stottern. //Yuna, was sollte das denn, ich hab dir doch gesagt, dass ich es ihr sagen werde. Aber nur mit Daichi zusammen. Jetzt hat sie mich in diese Situation gebracht, ich wollte doch noch warten, bis ich mich sicherer fühle und außerdem teilt man sowas doch immer mit dem Partner mit, Yuna das war definitiv nicht fair. Das bekommst du zurück Schwesterchen//
Denke ich mir bis ich von meiner Mutter aus meinen Gedanken gerissen wurde und sie mich eindringlich anschaut:,, Koushi was ist passiert." Sie stemmt die Hände in die Hüften und starrt mir gefühlt in die Seele. Mit unsicheren Blicken versuche ich ihren Blicken auszuweichen und antworte zögerlich:,, Es ist nichts, alles gut. Wahrscheinlich hat sie einfach wegen irgendwas was ich gemacht habe gute Laune, ich weiß aber nicht warum."
Bevor sie weiter fragen konnte, nehme ich meine Sachen und sprinte an ihr vorbei, die Treppe hoch, in mein Zimmer, schließe die Zimmer Tür und lasse mich daran herunter gleiten. Erleichtert atme ich aus, gerade nochmal gut gegangen. Irgendwann werden Daichi und ich es ihr sagen, aber noch nicht jetzt.
Auch wenn Yuna gesagt hatte, sie freut sich und feiert eine Party, habe ich trotzdem Angst, dass sie es entweder übertreiben wird oder sauer ist, dass wir es ihr nicht eher gesagt haben. Seufzend stehe ich auch, nehme meine Schultasche in die Hand, gehe zum Schreibtisch und fange an meine Hausaufgaben zu machen. So lenke ich mich ab und ich habe es schon erledigt, ist eine Win Win Situation. Nachdem ich fertig bin, stehe ich auf und beschließe meiner allerliebsten Schwester einen Besuch abzustatten.Yunas Sicht
Es klopft an meine Zimmertür, weswegen ich meinen Kopf von meinen Hausaufgaben gebe, zur Tür blicke und ein "Herein" rufe. Kaum hat dieses Wort meinen Mund verlassen, betritt Koushi mein Zimmer und ich fange wie wild an zu grinsen. Er blickt mich nur verstört an und ich grinse ihn weiter an bis ich ihn frage:,, Und wie ist es gelaufen, es tut mir leid, aber ich habe due Situation als zu perfekt empfunden." Anschließend schaue ich ihn entschuldigend an. Belustigt atmet er aus und antwortet:,, Ich bin nochmal davon gekommen, ich verstehe deine Intention ja, aber ich werde es ihr mit Daichi zusammen sagen und nicht anders, einverstanden kleine Schwester?", das "kleine Schwester" betont Suga extra um mich zu ärgern, weswegen ich ihm die Zunge raus strecke und ein belustigtes Lachen zurück bekomme.
Aber auf seine Frage hin, nicke ich als Antwort, drehe mich anschließend um und wende mich wieder meinen Hausaufgaben zu. Koushi hat
anscheinend mein Zimmer wieder verlassen, während ich mir auch noch Gedanken um die Nachhilfe Stunden mit meinen beiden Chaoten mache.
Mit dem Entschluss am Wochenende
mit der ersten Nachhilfe Stunde zu beginnen, gehe ich in die Küche um mir etwas zum Abendessen zu machen. Mit einem Nutella Toast in der Hand will ich die Küche wieder verlassen, als ich von meiner Mutter aufgehalten wurde. ,, Yuna, was war los? Koushi wollte es mir nicht sagen",fragt sie mich direkt und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an. ,, Keine Sorge es ist nichts schlimmes, es ist sogar was schönes, aber ich habe Koushi versprochen nichts zu sagen und versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen", antworte ich ihr lächelnd, bevor ich mit meinem Toast in der Hand, durch die Küchentür verschwinde und wieder zurück in mein Zimmer gehe.
Nachdem ich mein Toast gegessen habe, packe ich meinen Schlafanzug, gehe ins Bad und Dusche schnell. Frisch geduscht schlüpfe ich in meinen Pyjama und verlasse mich nassen Haaren das Badezimmer.
Anschließend gehe ich in mein Zimmer zurück, packe meine Schultasche, lege frische Sachen raus und lege mich ins Bett. Entspannt kuschele ich mich in meine weiche Bettdecke, drehe mich auf die Seite und schließe die Augen.
Durch meinen nervigen Wecker wurde ich an der besten Stelle meines Traumes gerissen, ich war kurz davor das Einhorn auf dem Regenbogen zu streicheln, dann kommt dieses verhasste Geräusch und ich wache auf. Noch demotivierter und schlecht gelaunter als sonst, nehme ich mir meine Frischen Klamotten und krieche schon fast ins Badezimmer.
Dort ziehe ich mich um und Tritte anschließend immernoch müde und demotiviert in die Küche, wo Koushi überraschenderweise motiviert unsere Bentos macht. Er grinst mich bloß an, was so viel heißt wie ein "Guten Morgen", weil er weiß wenn man mich jetzt anspricht wird meine Laune nur noch schlechter und ich kann schnell aggressiv werden. Als Antwort nicke ich ihm müde zu, setzte mich an den Tisch und kaue lustlos an meinem Toast. Es dauert nicht lange und mein Bruder setzt sich zu mir und bestreicht sein Brot erst mit Butter, dann mit Marmelade und verzehrt es anschließend genüsslich. Da ich früher fertig bin als er, lasse ich meinen Kopf auf den Tisch fallen und warte bis Suga fertig ist, um dann mit ihm zusammen den Tisch abzuräumen. Anschließend gehen wir zwei zur Tür und machen uns fertig, unsere Mutter schläft noch, da sie erst später arbeiten muss.
Also gehen wir, mit unseren Schultaschen auf den Schultern zur Schule.Das war Kapitel 16,ich hoffe es hat euch gefallen. Ich wollte mich einmal für die 2 k Reads bedanken ^^, es freut mich, dass diese Geschichte hier Leuten Gefällt.
Bis zum nächsten Kapitel :D896 Wörter
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Sugawaras Schwester
FanfictionHey, das meine erste Fanfiktion, in dieser geht es um Yuna Sugawara, der kleinen Schwester von Koushi Sugawara. Sie kommt nach Sendai zurück, nachdem sie einige Jahre bei ihrem Vater in Tokyo gelebt und dort das erste Oberschuljahr an der Nekoma abs...