Morgenfrisuren, Blonde, Erröten und Babies

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«Raus aus den Federn Nico!»

«Will, ich liebe dich, aber wenn du nicht deine Klappe hältst, werde ich dich per Schattenreise nach China befördern. Es ist erst sieben Uhr morgens! Ich brauche mehr Schlaf.»

Der Sohn des Apollo verdrehte die Augen. «Zu viel zu schlafen ist genauso ungesund wie zu wenig zu schlafen. Da du für perfekte acht Stunden geschlafen hast heisst das, dass du jetzt aufstehen solltest. Ausserdem möchte ich joggen gehen.»

«Ich hasse dich und alles wofür du stehst», murmelte Nico als er wiederwillig die Bettdecke zurückschlug und sich aufsetzte. Er sah hinreissend aus mit seiner Morgenfrisur, sein Haar stand in alle Richtungen ab. Er blinzelte müde, gähnte und fiel prompt zurück auf sein Bett.

«Death Boy.»

«Was ist denn jetzt?»

«Du hast zehn Sekunden bevor ich anfange dich durchzukitzeln.»

Er hatte Nico di Angelo sich noch nie schneller bewegen gesehen.


«Nico, hast du nicht gesagt, Hitler wäre dein Halbbruder?», fragte Cecil an diesem Morgen während dem Frühstück.

«Leider, ja.»

Der Sohn des Hermes drehte sich zu Will, sah ihn einen Moment an und begann dann zu lachen. «Dein Halbbruder und du habt etwas gemeinsam», brachte er zwischen Lachern hinaus.

«Wovon redest du?»

«Will ist blond und blauäugig... Hitler würde das gefallen.»

Nico vergrub das Gesicht in den Händen. «Bist du ein Idiot? Er verfolgte Schwule! Wenn Will nicht heimlich eine Frau ist, wobei ich ziemlich sicher bin, dass er dies nicht ist, denke ich nicht, dass es dem Mann, der den zweiten Weltkrieg begonnen hat, gefallen würde. Ausserdem denke ich nicht, das seine Anerkennung etwas ist, auf das man stolz sein kann.»


«Will!»

«Ja, mein kleiner Todesengel?»

Nico starrte ihn böse an. «Death Boy, nicht Engel! Wie auch immer, ich habe dir einen Snack mitgebracht, da du wohl noch einige Stunden in der Krankenstube festsitzt damit du dich um diese beiden Idioten Zwillinge kümmern kannst. Ernsthaft; lass Connor und Travis das nächste Mal selbst mit den Konsequenzen klarkommen, die es mit sich bringt, wenn man versucht die Demeter Hütte zu pranken.»

«Du weisst, dass mein Heiler Herz das nicht tun kann», grinste Will breit. «Also, was hast du mir gebracht.»

«Oh nur eine Tüte Sonnenchips und ein Capri Sonne.»

«Wirklich di Angelo? Sehr lustig.»

Nico grinste. «Und hier eine Flasche SunnyD falls du es nötig hast.»

«Ich weiss nicht Nico. Ich glaube du bist derjenige der SunnyD nötig hat...» **

«Oh meine Götter.» Er fächerte sich selbst Luft zu, etwas was man vor Jahrzehnten gemacht hatte, wenn jemand so etwas sagte. «Du hast es gewagt.»

«Ich liebe dich mein unschuldiger kleiner Engel! Obwohl du nicht für immer unschuldig sein wirst», fügte er hinzu bevor Nico aus dem Raum rannte, so rot wie man nur sein konnte.


«Dies ist Mrs. O'Leary», stellte Percy später am Abend vor. Er lächelte breit als er von besagtem Höllenhund umgerannt wurde, das grosse schwarze Ungeheuer wedelte mit dem Schwanz als gäbe es kein Morgen.

«Sie ist grossartig!», staunte Will und streckte eine Hand aus um sie zu berühren, war aber unsicher, ob er sollte.

Nico bemerkte dies und lächelte sanft. «Sie wird dir nicht weh tun, Will. Mach schon.»

Der Sohn des Apollo nickte. Einen Schritt nach vorne machend streckte er die Hand aus während er freundlich den Namen des Höllenhundes rief. Mrs. O'Leary drehte ihren massiven Kopf zu dem Jungen und schnüffelte an ihm bevor sie sich auf ihn stürzte, wie zuvor auf Percy.

«Sie mag sich!», sagte Percy mit einem Lachen. «Vielleicht weil du so viel Zeit damit verbringst, mit Nico zu kuscheln und sich seine tödliche Aura auf dich übertragen hat.»

«Er liebt es zu kuscheln!»

«Nein tu ich nicht!», verteidigte sich Nico.

Will kratzte den Höllenhund unter dem Kinn und warf dem Sohn des Hades ein umwerfendes Lächeln zu. «Wer hat denn letzte Nacht gejammert, dass ich meine Arme um dich legen soll um dich zu wärmen, weil dir kalt war? Sicherlich nicht ich.»

«Halt die Klappe, Solace!», Nico lief puterrot an.

«Dann versteck deine Liebe nach Kuscheln nicht, Death Boy.»

Nico seufzte vor Verzweiflung. «Würde mein Dad herausfinden, das ich Dinge wie Kuscheln mag wäre ich die Lachnummer aller Kinder des Hades.»

«Ich wette, Hazel mag es zu kuscheln», erwähnte Will.

«Tu ich auch», warf Percy ein.

«Zudem hat es viele gesundheitliche Vorteile wie Stress Reduktion und so.»

«Wie auch immer. Ich dachte wir wären hier um mit Mrs. O'Leary zu spielen.»

«Sind wir», sagte Percy. Er warf ein Schild das er mitgebracht hatte, da es der Höllenhund liebte Apportieren zu spielen, aber aus irgendeinem Grund starrte sie die grosse bronzene Scheibe nur an als sie in einen Baum etwas weiter weg flog. Der Sohn des Poseidon runzelte die Stirn. «Mädchen, was ist los?»

Will überprüfte das zahme Ungeheuer und benutzte sein medizinisches Wissen um zu sehen, ob er herausfinden konnte was los war, da er noch nie einen Höllenhund Patienten gehabt hatte. Als er mit seiner Hand über ihren Bauch strich weiteten sich seine blauen Augen.

«Ach du liebe Güte...»

«Was?», sagten Nico und Percy gleichzeitig.

Mit zartrosa Wangen drehte sich Will zu den beiden und schaute sie geschockt an. «Ich weiss nicht wie ich es sagen soll, aber ich werde keine Höllenhund Welpen zur Welt bringen. Der Baby Satyr hat mir gereicht.»


** Hier bin ich auf einige Übersetzungsschwierigkeiten gestossen. SunnyD ist ein Süssgetränk aus den Staaten und auf Deutsch macht der etwas obszöne Wortwitz wenig Sinn. Ich habe euch hier deshalb die originale Konversation noch angefügt:

Nico grinned. «Here's a bottle of SunnyD too in case you're extra thirsty."

"I dunno, Nico. I think it's you who is thirsty for SunnyD..."

Ich hoffe, ihr versteht die Szene!

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Ja, ich bin es tatsächlich. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich etwas vergessen habe, hier weiter zu übersetzen. Aber danke an all eure lieben Kommentare, die mich wieder erinnert haben!

Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr langweilt euch noch nicht zu Tode. Falls doch hoffe ich, dass euch dieses Kapitel etwas aufgemuntert hat :)

Bis bald (*hust* hoffentlich *hust*) 

xx Honelle


Die Bitte des Apollo (& viele Solangelo One Shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt