Tens Sicht:
Irgendwann hörte ich es schnarchen und sah hoch zum Sessel.
"Schade, dass man davon kein Foto machen kann..." murmelte Jeno und ich sah zu meiner Kamera im Schoß.
"Doch schon..." murmelte ich und Jeno sah mich verwirrt an.
"Ich habe eine Polaroid Kamera.."murmelte ich und gab sie ihm.
Jeno lächelte und macht ein Foto von Chenle und Jisung.
"Danke, Ten."
Ich nickte und nahm meine Kamera und das Bild.
"Sie benehmen sich wie ein paar." "Naja Was soll ich sagen, Chenle braucht Aufmerksamkeit, die sein Freund ihm nicht gibt und so geht Chenle zu Jisung, denn dieser gibt jedem seine Aufmerksamkeit. Deswegen ist Jisung unser Seelensorger oder die Eomma."
Ich nickte und schloss mein Laptop.
Taeil schien mich nicht zu mögen, so wie er mich die ganze Zeit an sah.
Dabei kannte er mich nicht mal..
Aber naja, ist ja nicht mein Problem. Solange er nicht versucht mich um zu bringen.
Taeyong nahm meine Kamera weg und macht ein Foto von sich und Taeil. Taeil kicherte und küsst seine Wange.
Süß waren sie ja.
Aber er hätte ruhig fragen können. Ich höre mich ja wie ein kleines Kind an..
Gott, ich muss wieder nach Hause.
Jeno setzt sich neben mich. "Was machst du da eigentlich?" fragt er und sah neugierig auf meinen Bildschirm.
Ich schmunzelte und zeigte ihm meine Notizen, zu meinem Buch.
"Du schreibst?" "Manchmal schon, wenn ich Ideen habe."
Jeno nickt. "Ich schreibe auch, damit meine Familie und Renjun, was zum lesen haben, falls ich sterbe." Ich nickte und sah zu ihm. "Was hast du eigentlich?" "Das selbe wie Jisung." "Also Lungenkrebs..."
"Und du ein Gehirntumor?" Ich nickte und schloss mein Laptop.
"Du redest nicht viel, oder?"
"Wenn ich will, kann ich auch viel reden, aber dafür muss ich mich wohl fühlen.. Und ich bin erst seid gestern hier.. Ich weiß nur, dass Jisung total süchtig nach Erdbeeren ist."
Jeno schmunzelte.
"Das lustige ist, dass er erst angefangen hat die Erdbeeren zu essen, als er her kam. So sagt er es immer. Er, Taeil und Taeyong sind die, die am längsten hier sind, deswegen kann Taeil auch nicht mit Veränderungen ab, also wunder dich nicht, wenn er dich mit seinen Blicken tötet. Das hat er am Anfang bei jedem gemacht, während Jisung alle mit offenen Armen auf nimmt. "
Ich nickte und fuhr mir durch die Haare und sah dann auf den Haarbüschsl in meiner Hand und schluckte.
"Du solltest sie abrasieren. Es bringt nichts, darauf zu warten, dass sie alleine abfallen, es wird dich nur mehr zerstören." sagt Jeno und ging dann wieder zu Renjun.
Ich biss mir auf die Lippe und sah wieder auf dn Haarbüschsl.
Ich hasste den Krebs, aber ich habe mich immer strikt geweigert, meine Haare ab zu rasieren. Sie sind mein Heiligtum...
Ich nahm Taeyong meine Kamera weg, nehme mein Laptop und verließ den Raum.
Ich wollte nur noch weg.
Ich lief in mein Zimmer und schluchzte auf.
Ist es erbärmlich zu weinen wegen seinen Haaren?
Eventuell.
Tue ich es trotzdem und fühle mich total dumm und erbärmlich? Ja.
Ich packte mein Laptop weg und dann die Kamera und sah auf das Bild, was noch dazwischen steckte. Ich nahm es und schüttelte es kurz.
Darauf war Taeyong und er lächelte.
Er war eigentlich ziemlich hübsch wenn er lächelte...Auch wenn es aufgesetztes Lächeln ist.
Ich beruhigte mich langsam und ging ins Badezimmer, nahm den Rasierer und atme tief durch.
Es muss sein, auch wenn es mir mein Herz bricht.
Ich rasierte mir die letzten Haare, die ich hatte ab und sah dann in den Spiegel.
Ich hasste die Glatze jetzt schon. Ich nahm die Mütze, die auf dem Regal lag und setzte sie auf.
So ist es eindeutig schon besser...
Ich verließ das Bad, nachdem ich alles sauber gemacht habe und sah auf die Uhr.
Fast Zeit zum Abendessen.
Ich ging also in die Küche und Maria lächelte mich sanft an.
"Du hast meine Mütze auf." murrt Taeyong, als alle in die Küche kamen und reißt sie mir vom Kopf.
Ich sah auf dem Tisch und setzte meine Kapuze auf.
"Du hast sie abrasiert.. Deine schönen Haare." sagt Chenle und ich zuckte mit den Schultern und sah auf dem Teller.
Jisung strich über meinen Rücken.
"Wenn du gesund wirst, wächst es nach."
Ich sah zu Jisung. "Guter Witz Jisung. Mein Arzt und meine Familie haben mich aufgegeben!" Ich stand auf und verließ die Küche wieder.
Ich hatte zwar Hunger, aber dieser Satz.
'Wenn du gesund wirst, wächst es nach'
Hat mich eindeutig zur Weißglut gebracht.
Ich ging in den Garten, legte mich zwischen den Blumen und schloss die Augen.
"Du hättest dich nicht mit einem weißen Hoodie zwischen die Blumen legen sollen. Ich wollte ihn dir klauen, wenn du Tod bist."
Ich zuckte zusammen und öffnete die Augen.
"Ich habe dir was zu essen mitgebracht. Jisung fühlt sich auch mega mies, wegen dem was er gesagt hat. Er redet manchmal ohne davor nach zu denken."
"Mhm..."
Ich schloss die Augen wieder und er setzt sich neben mich.
"Na komm, iss etwas..Du hattest ja schon keik Frühstück, weil du abgehauen bist." "Sag nicht, du machst dir Sorgen." murmelte ich, öffnete die Augen wieder Und setzte mich auf.
"Ich mache mir um niemanden Sorgen. Aber du solltest etwas essen." "Dann machst du dir ja doch Sorgen. Sonst wäre es dir egal."
Ich nahm den Teller und fing an zu essen.
Gott war das gut.
Ich stöhnte zufrieden auf und er fing an zu lachen.
"Du klingst, als hättest du einen Orgasmus gehabt." "Vielleicht hab ich das ja." murmelte ich und sah zu ihm.
"Ich glaube nicht, dass du schon mal Sex hattest." "Na und? Linke Hand reicht auch um zum Orgasmus zu kommen."
Er lacht wieder und ich sah auf den Teller.
"Du bist ziemlich cool, Ten." "Und du ziemlich scheiße. Reißt mir einfach die Mütze vom Kopf." "Ist ja auch meine." "Die lag nun mal im Badezimmer.." "Nimmst du immer fremde Sachen?" "Nein, aber ich wollte nicht mit Glatze zum essen, du Pisser."
Taeyong lacht und stand dann wieder auf.
"Den Hoodie solltest du schnell waschen, sonst ist er für immer dreckig und ich kann ihn nicht mehr anziehen." "Es ist auch meiner."
Taeyong setzt mir die Mütze auf und ging dann wieder.
Ich sah ihm nach, dann wieder auf mein Teller, stand auf, ging rein und brachte ihn in die Küche.
Danach ging ich in mein Zimmer und warf mich ins Bett und sah an die Decke.
Irgendwann war ich eingeschlafen

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The Rest of my life (Nct)
FanfictionTen hat einen Gehirntumor und da sein Arzt gesagt hat, dass er sterben wird, stecken seine Eltern ihn in eine Klinik, wo Kinder hinkommen um die letzten Wochen ihres Lebens dort zu verbringen. Am Anfang war Ten total sauer auf seine Eltern, bis er e...