Tens Sicht:
Irgendwann kam Chenle aus dem Zimmer von Jisung und sah uns weinend an.
"Er ist Tod.." schluchzte er und sofort nahm Winwin ihn in den Arm.
Ich biss mir auf die Lippe und schluckte die Tränen hinunter.
Taeyong schüttelte den Kopf. "Nein.. Er kann nicht Tod sein!"
Taeil hielt ihn fest. "Taeyong, es wurde uns gesagt.. Du musst endlich damit leben, dass wir sterben werden!"
Taeyong riss sich von ihm los und verschwand.
Taeil sah zu mir.
Ich atme tief durch und folgte Taeyong.
"TY?" "Hau ab!"
Ich legte meine Arme um ihn und er fing an zu weinen.
Ich atme tief durch und strich über seinen Rücken.
"Der tollste Mensch auf Erden musste sterben.." "Ist das nicht immer so? Die tollsten Menschen sterben zu erst und die ollen bitches wie Trump leben schon gefühlt fünf Jahrhunderte."
Er lacht kurz auf und sah zu mir.
"Wir werden das alle gemeinsam schaffen, für Jisung und für Chenle. Chenle braucht uns grade am meisten.." murmelte ich und Taeyong nickt.
Ich strich ihm die Tränen weg, auch wenn es nicht viel nützt wenn man bedenkt wie viele schon nach kamen.
"Er war mein bester Freund, nicht erst seid der Klinik. Nein, schon im Krankenhaus als ich das erste Mal Leukämie bekam."
Ich lächelte schwach.
"Jisung war ein toller Mensch.." "Er war der perfekte Mensch.."
Er dreht sich zu mir um und ich sah zu ihm hoch, ließ ihn dabei los.
"Du bist mir aus dem Weg gegangen.. Wieso?" "Das ist doch jetzt egal.." "Nein ist es nicht. Wieso bist du mir aus dem weg gegangen?" "Wegen Taeil. Er liebt dich und ich wollte ihm helfen und..." "Und was?" "Ist egal.. Ich muss mich in Chenle kümmern und.. Wir sehen uns."
Ich wollte weg.
Jedoch gelang dies nicht wirklich da Taeyong mich am Arm fest hielt.
"Taeyong, Jisung ist grade gestorben, da will ich jetzt echt nicht mit dir über meine Gefühle zu dir sprechen. Lass mich bitte los" rief ich verzweifelt und schon wurde ich los gelassen und fiel auf dem Boden.
"Aua.." Ich stand wieder auf.
"Du hast was?" fragt er und ich schüttelte den Kopf. "Vergiss das einfach, ich muss jetzt los.."
"Chittaphon Leechaipornkul" rief er meinen Namen und ich biss mir auf die Lippe, ehe ich mich umdrehte.
"Leechaiyapornkul, so wird er ausgesprochen und eigentlich weißt du das."
"Dein Name ist scheiße."
"Kann nicht jeder Lee, Park, Kim oder Jung heißen."
"Wo ist Chenle?" fragte ich Mark, der mit den Schultern zuckt und durch Haechans Haare fährt.
"Eben war er noch bei Taeil und Sicheng." "Danke."
Ich suchte Chenle und fand ihn schlussendlich im Dachgeschoss.
"Hay du."
Er zuckt zusammen und sah kurz zu mir.
"Weißt du was das schlimmste ist?" "Nein, was denn?"
"Das die Ewigkeit von mir und Jisung kürzer war als die von Hazel und Augustus... Gott ich hasse diesen Film."
Ich legte ein Arm um ihn.
"Drei Schritte zu dir ist ja wohl noch schlimmer von John Green."
Chenle lächelte schwach.
"Ich liebe Jisung, Ten. Ich liebe ihn so sehr... Ich wünschte unsere Ewigkeit wäre nicht so kurz gewesen..." "Das wünscht sich doch jeder.." murmelte ich und er lehnt sich an mich.
"Jeder hat ihn geliebt."
"Nicht so sehr wie ich." "Ich weiß. Er hat dich über alles geliebt." "Du weinst gar nicht.." murmelte Chenle.
"Ich weine nie und so lange bin ich jetzt auch nicht hier um das Privileg zu haben um, um ihn zu weinen." "Das findest du?"
Ich nickte und sah aus dem Fenster.
"Jisung hat dich sofort ins Herz geschlossen, nach dem du fünf Minuten im Gemeinschaftsraum warst.."
"Er war mein erster richtiger bester Freund.." murmelte ich.
"Du darfst weinen Ten.. Weinen ist menschlich, vor allem wenn man jemanden verloren hat, den man sehr gemocht oder geliebt hat."
Ich nickte und er lächelte mich sanft an.
"Ich werde es schon hin bekommen. Ich habe Jisung versprochen gesund zu werden. Ich halte meine Versprechen, aber jetzt brauch ich meine Ruhe.." "Du weißt ja wo du mich findest."
Ich verließ den Dachboden und atme tief durch, als ich in meinem Zimmer war und die Tür hinter mir schloss.
Ich rutschte die Tür herunter und fing an zu weinen.
Verdammt!
Das ist doch alles nur ein Traum. Bitte lasst das alles nur ein Traum sein und ich wache wieder zu Hause in meinem Bett auf, ich habe kein Krebs... Ich werde weiterhin zur Schule gehen und vielleicht endlich jemanden kennen lernen...Ich atme tief durch und versuchte mich zu beruhigen..
"Darf ich rein?" erschrocken sprang ich auf und Taeil kam rein.
"Hay..." murmelte ich und wischte die Tränen weg. "Was gibt's?"
"Wie geht es dir..?" "Als ob dich das wirklich interessiert." "Okay, das stimmt. Ich interessiere mich nicht wirklich für dich oder die anderen, aber für Taeyong und ich möchte das er glücklich ist und das ist er bei dir. Er ist in dich verliebt und du wahrscheinlich auch in ihn, sonst würdest du ihm nicht aus dem Weg gehen...Also lass ich ihn frei und hoffe für dich, dass du ihm nicht das Herz brichst. "
Ich schüttelte den Kopf.
"Das ist keine gute Idee.. Ich werde sterben." "Na und? Geniesse dein Leben bis dahin doch mal. Du bist auch nicht besser als Jisung. Du arbeitest dich auch in den Tod, weil du dich nur um alle anderen, als um dich kümmerst."
"Ich kann nicht anders... Ich muss helfen.." "Du hast so einen richtigen Helferkomplex, dass ist ja nicht mehr normal." "Trifft dich Jisungs Tod eigentlich nicht?"
Er schüttelte den Kopf und biss sich auf die Lippe.
"Ich lasse niemanden, bis auf Taeyong an mich ran, deswegen juckt mich das nicht wirklich."
"Das ist eine Lüge." "Was?" "Du lügst." "Woher..?" "Ach es gibt so ein paar Ticks die haben alle Menschen wenn sie lügen."
Taeil atmet tief durch.
"Ich hasse den Tod, Ten. Ich hasse ihn, er nimmt einem die Menschen weg, die man liebt.." murmelte er und verließ mein Zimmer.
Ich ging zu Taeyongs Zimmer und klopfte, ehe ich rein ging.
"Was gibt's Ten?" "Ich bin wohl total verliebt in dich und ich weiß, der Zeitpunkt ist echt der grauenhafteste aller Zeiten und ich weiß nicht was mit mir nicht stimmt, wieso ich dir das alles sage und dabei weine, wahrscheinlich weil ich nicht wahr haben will das Jisung Tod ist, oder dass ich in dich verliebt bin und.. "
Taeyong legt seine Lippen auf meine und endlich verstummte ich.
Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss.
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The Rest of my life (Nct)
FanficTen hat einen Gehirntumor und da sein Arzt gesagt hat, dass er sterben wird, stecken seine Eltern ihn in eine Klinik, wo Kinder hinkommen um die letzten Wochen ihres Lebens dort zu verbringen. Am Anfang war Ten total sauer auf seine Eltern, bis er e...