Marks Sicht:
Ich saß neben Haechan, der schlafend im Krankenbett lag und total blass war und Schläuche im Arm hatte, und hielt seine Hand fest.
Ich wollte das er endlich auf wacht und mich wieder mit seinen wunderschönen Augen an sieht.
Ich strich sanft über seine kalte Hand und küsste sein Handrücken.
Das es mir immer schlechter ging, rückte ich in den Hintergrund.
Ich wollte nur bei ihm sein und das er endlich wieder wach wird. Er darf nicht sterben. Ich werde wieder gesund.. Eigentlich bin ich schon wieder auf dem Weg gesund zu werden, wenn die Tabletten endlich anschlagen..
Nur will ich nicht das Haechan stirbt. Nicht in der nächsten Zeit und es ging ihm gut. Die Chemotherapie schlug an und der Tumor in seiner Lunge wurde immer kleiner und dann das..
Wir werden gemeinsam gesund und dann werde ich ihn heiraten.
Zeit ist so unendlich kostbar und das wissen nur die Menschen die dem Tod knapp entkommen oder am sterben sind.
Ich atme tief durch und legte mein Kopf auf das Bett und schloss die Augen.
"Hay Mark, wie geht es dir?"
Ich zuckte zusammen und sah zu Doyoung der mir die Tabletten gibt, sowie Wasser.
"Ich will das er endlich auf wacht..."
"Er wird demnächst wieder auf wachen. Hab Geduld. Funktionieren die Tabletten?" "Es geht mir um einiges besser, dass Fieber ist nicht mehr so hoch und mein Husten ist auch nur noch manchmal...Es wird also." Doyoung lächelte mich sanft an. "Das freut mich zu hören. Haechan wird auch wieder gesund."
"Und wenn wir gesund sind. Werde ich ihn fragen, ob er mich heiratet."
Doyoung schmunzelte und sah aus dem Fenster.
"Ich will Maria auch fragen." "Was?" "Ich will Maria auch einen Heiratsantrag machen, wir sind jetzt schon so lange zusammen, dass ich nicht länger warten will."
"K-Klingt gut" kam es heiser vom Bett her, weswegen ich sofort zu meinem Freund sah.
Er lächelte mich sanft an und drückt meine Hand schwach.
"Hay mein Schatz, wie geht es dir?"
"Gut, denke..." murmelte er und sah auf seine verbundenen Arme und dann wieder zu mir.
"Es tut mir so leid" haucht er und ich küsste seine Hand. "Ist schon okay, Babe. Es ist alles gut."
Haechan nickt schwach und schloss die Augen wieder.
Ich lächelte schwach und sah zu Doyoung.
Dieser verließ dem Raum und ich beugte mich zu meinem Freund und küsste ihn mit all meiner Liebe.
Sofort erwiderte er und fuhr mit einer Hand in meine Haare.
Ich löste mich von ihm. "Ich liebe dich." flüstert er und ich lächelte breiter. "Ich liebe dich auch. So sehr liebe ich dich Haechan." "Ich liebe dich bis zum Mond, einmal durch das Universum und zurück zu dir." haucht er und ich küsste ihn nochmal kurz.
"Ruh dich aus mein Engel."
"Bleibst du hier?" "Solange wie ich hier sein darf."
Haechan lächelte und schlief dann langsam wieder ein.
Ich sah ihm zu und atme tief durch.
Bald sind wir gesund und können endlich leben.Chenles Sicht:
Ich sah immer wieder zu Jisung. Seid heute früh, hab ich mich nicht mehr getraut mit ihm zu reden. Ich kann ja verstehen das er das nicht will wegen Winwin. Schließlich sind sie beste Freunde, aber er kann auch nicht abstreiten das da mehr als Freundschaft ist. Denn ich fühle viel mehr als Freundschaft... Komisch, früher konnte ich ihn nicht ab und jetzt steh ich auf ihn.
Ich biss mir auf die Lippe und sah zu Yuta, der auch immer dünner und schwächer wurde. Das erinnert mich an meine Großmutter die vor fünf Jahren am 1.1 an Leukämie gestorben ist...
Ich atme tief durch und sah wieder auf meinen Teller.
Sicheng setzt sich neben mich und strich über meine Hand. "Wie geht es dir?" "Beschissen, aber nicht wegen dir oder der Magersucht." Ich biss genervt in mein Brot und würgte.
Es war so eklig.
Ich hielt mir die Hand vor dem Mund und versuchte es runter zu schlucken. Wieso war es nur so schwer, wieder zu essen? Ich meine Erdbeeren kriege ich doch auch runter.. Wieso dann nicht auch diese dämliche verfickte Brot?
Vor Verzweiflung stiegen mir die Tränen in die Augen und spuckte das Stück Brot wieder aus.
"Hay.. Es ist alles gut. Es ist schön das du es überhaupt probierst." sagt Jeno und strich über meinen Arm.
Ich schluchzte auf und hielt mir die Hände vor dem Gesicht.
"Psch.. Nicht weinen.. Wir kriegen das hin." flüstert Jeno. Ich atme tief durch und nahm das Brot wieder in die Hand und biss ab.
Jisung sah zu mir und lächelte mich sanft an.
"Für jeden bissen den du isst... Kriegst du etwas von mir." sagt er und ich wurde rot, fing aber an zu lächeln und zu essen.
"Was war das denn jetzt?" fragt Sicheng.
"Das.." "Stehst du etwa auf Jisung und hast deswegen Schluss gemacht?" "Nein, weil du nicht aufhören kannst, Yuta zu lieben und wenn du das jetzt leugnest werde ich dir die Hand brechen, glaub mir." murre ich und schon hielt er die fresse.
Ich atme tief durch und sah auf meinen fast leeren Teller.
"Möchtest du noch etwas?" fragt Maria mich lächelnd weswegen ich nickte.
Es überrascht mich selbst aber ich will endlich wieder zu meiner Familie. Ich will endlich für sie gesund werden. Egal was noch kommen mag.
Ich atme tief durch und aß das kleine Brot noch und nahm mir dann ein paar Erdbeeren von Jisung weg. So langsam kam mein Appetit wieder.. Aber diese Angst bleibt trotzdem, was wenn ich wieder zu fett werde? Ich habe Angst davor wieder Fett zu werden und deswegen wieder gemobbt zu werden.
"Ich bin stolz auf dich." flüstert Jisung in mein Ohr, als nur noch wir in der Küche waren, da wir mit aufräumen dran waren.
"Was bekomme ich denn jetzt von dir?" fragte ich.
Er zog mich an sich. "Für jeden Bissen, gibt es ein Kuss." murmelte er gegen meine Lippen und ließ mich Strahlen.
Er biss sanft in meine Nasenspitze. "Aber nicht jetzt. Schläfst Du nachher wieder bei mir?"
Ich nickte nur und trocknete dann weiter ab.
Ich biss mir auf die Lippe um mein grinsen unter Kontrolle zu bekommen, aber es klappte nicht sonderlich.
Ich war wirklich in Jisung verliebt.. Und dafür brauchte er grade mal ein paar Tage...
Park Jisung wie schaffst du das bloß?----------------
Ich hoffe die Sicht Wechsel sind nicht all zu schlimm..
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The Rest of my life (Nct)
FanfictionTen hat einen Gehirntumor und da sein Arzt gesagt hat, dass er sterben wird, stecken seine Eltern ihn in eine Klinik, wo Kinder hinkommen um die letzten Wochen ihres Lebens dort zu verbringen. Am Anfang war Ten total sauer auf seine Eltern, bis er e...