21.Kapitel

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Zylania p.o.v.

Ich wache auf und werde sofort geblendet, sobald ich meine Augen öffne. Die Sonne scheint direkt in mein Gesicht, das ist eine schöne Art aufzuwachen.

Als ich mich umdrehen möchte merke ich, dass mein Kopf auf einem sehr hohen, aber sehr bequemen Kissen liegen muss. Es ist super angenehm und ich erinnere mich das ich schon lange nicht mehr so gut geschlafen habe, woran das wohl liegt?

Ich dämmere noch mal weg und schlafe friedlich weiter bis ich plötzlich bemerke das mein ach so bequemes Kissen sich bewegt.

Traurigerweise war ich noch so verschlafen, dass mir nicht sofort bewusst wird, dass Kissen sich normalerweise nicht bewegen können. Als ich das realisiert habe, fahre ich aus meinem Dämmerschlaf hoch und drehe mich um, um zu schauen wer sich hinter meinem Kissen wirklich versteckt.

Jedenfalls war das so geplant, als ich meinen Plan jedoch in die Tat umsetzen wollte, hält mich ein sehr starker Arm sehr fest an meiner Taille, so dass auf einmal jede Bewegung unmöglich ist.

,,Wieso bleibst du nicht einfach noch etwas liegen, hm, es ist doch gerade echt schön so."

Gillian sagt das mit so einer rauchigen und verschlafenen Stimme, dass ich kurz noch geflasht bin und gar nicht so richtig weiß was ich sagen soll, also bleib ich einfach ruhig liegen und warte ab was passiert.

Erstmal passiert eine Weile nichts.

,,Ich hab doch gemerkt wie du dich bewegt hast Prinzessin."

schon wieder diese tiefe Stimme, die schlägt mich total aus der Bahn, da kann man doch nicht vernünftig drauf reagieren. Ichbleibe also wieder Still, diesmal nicht nur, weil mir wieder nichts einfällt, sondern auch weil ich wissen will was er als nächstes macht.

Nachdem wieder etwas Zeit vergangen ist, merke ich nur kurz wie ein Ruck durch meinen Körper geht, meine Welt kurz vor meinen Augen verschwimmt und ich mich plötzlich nicht mehr dort befinde wo ich gerade eben noch gelegen habe.

Ich liegen nämlich plötzlich auf dem Rücken unter meinem ,,Mann" und dieser befindet sich direkt über mir und schaut mich an, eine sehr unangenehme Position, denn ich bin seinem Blick schamlos ausgeliefert. Und ebendieser Blick durchbohrt mich geradezu.

,,Was soll das hier ?"

,,Naaaaja, also so richtig sagen kann ich dazu jetzt auch nichts..."

,,Wieso, was ist denn daran so schwer auf eine simple Frage zu antworten?"

,,Es war ja nicht die Frage die mich irritiert hat."

antwortete ich und war noch im selben Moment sauer auf mich, dass ich meine Klappe nicht halten konnte.

,,Achso, was war es denn dann was dich irritiert hat?"

fragt er und schaut mir dabei in die Augen, so dass es mir beinahe unmöglich scheint überhaupt zu antworten, weshalb ich einfach kurzerhand entscheide wegzuschauen und dann zu antworten.

,,Also eventuell war es einfach die Tatsache, dass ich noch ganz verschlafen war."

,,Und während du das sagst kannst du mir nicht mal in die Augen schauen?"

dann greift er an mein Kinn und dreht es langsam zu sich, so dass ich gezwungen bin ihn wieder anzuschauen. Durch seine ruckartige Armbewegung verrutscht die Decke ein Stück und das gerade so weit, dass ich seinen nackten, muskulösen Oberkörper sehen kann. Jetzt wars das vollkommen mit meiner Konzentration und ich schließe meine Augen um mich zu sammeln. Das scheint dem Herrn aber gar nicht zu gefallen.

,,Was soll das Ganze denn nun schon wieder, kannst du meinen Anblick jetzt schon nicht mehr ertragen?"

,,Nein, so ist das nicht..."

sage ich leicht schockiert, dass er das wirklich so von mir denkt. Mir ist das gerade einfach nur unsagbar peinlich, war ja klar, dass ich in so eine verzwickte Situation kommen musste. Typisch!

,,Also gut hör zu, ich hatte noch nie eine derartige Beziehung zu einem Mann, ich bin einfach komplett überfordert... es ist nicht so. dass ich dich nicht mögen würde, denn das tue ich, sehr sogar... ich weiß nur einfach nicht wie ich dir das zeigen soll... "

Ok jetzt ist es raus... endlich. Hoffentlich hab ich ihn jetzt nicht abgeschreckt.

,,Och man Zylania, das hättest du mir doch schon eher sagen können, das ist doch vollkommen normal, alles gut, ja?"

,,Sicher?"

,,Aber natürlich es freut mich sogar ein wenig das ich der erste und einzige Mann sein werde der dich jemals so sehen wird und dir ganz nah kommen darf."

als er das hat er ein so verschmitztes Lächeln auf den Lippen das ich augenblicklich rot werde. Na toll!

𝕋𝕙𝕖 𝕌ℕℝ𝕆𝕐𝔸𝕃 ℙ𝕣𝕚𝕟𝕔𝕖𝕤𝕤 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt