Changes -Harry Styles Fanfiction

SIXTEEN

Ich rieb mir kurz den Schlaf aus den Augen und schaute mich um, bemerkte dann die Badezimmertür, welche einen Spalt geöffnet war. Mit dem Handy bewaffnet stand ich auf und tapste zur Badezimmertür, an welcher ich dann höflich klopfte.

Harry?

Erst jetzt vernahm ich das Geräusch der Dusche, welches aber auch nach kurzer Zeit aufhörte. Plötzlich stand Harry halb nackt, also nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet, vor mir und schaute zu mir runter.

Ja?

Dein Handy.
Da steht Management und ich dachte, es wäre vielleicht wichtig.

Er nahm mir das Handy aus der Hand und ging sofort ran. Anhand seiner Antworten konnte ich zwar nicht viel erschließen, aber er schien noch einen Termin zu haben.

Ja alles gut ich komme aber nicht alleine.

Als er dann aufgelegt hatte, schaute er zu mir hoch und lächelte kurz.

Guten Morgen.

Morgen, alles okay?

Etwas fragend schaute ich abwechselnd auf ihn und dann sein Handy.

Ja alles gut.
Ich muss gleich einen Anzug abholen und du kommst eben mit.

Und wenn ich gar nicht wiiiiiiill?

Leicht grinsend hob ich meinen Kopf und schaute ihn direkt an.

Na ja dann kannst du sonst alleine hier wartennnnn..

Er äffte leicht meinen Tonfall nach und wir beide lachten kurz. Als wir uns dann wieder beruhigt hatten, lächelte ich etwas.

Aber ist kein Problem, ich komme gerne mit.
Kann ich vorher noch duschen?

Ja klar, in der Zeit mache ich uns Frühstück.

Ich brauche nichts danke, bekomme morgens nicht wirklich was runter.

Hm.. okay..
Sonst können wir danach in Ruhe etwas essen gehen, nur wir zwei ... 

Nachdem ich dieser Idee zugestimmt hatte und an ihm vorbei wollte, blieb ich nah vor ihm stehen und schaute zu ihm hoch. Er hingegen ging einfach weiter und verließ das Zimmer. Etwas verwirrt ging ich dann duschen und versuchte darüber nachzudenken, was das mit uns jetzt ist. Als ich dann fertig war und meine Haare einigermaßen in Ordnung waren, verließ ich das Bad. Harry kam im selben Moment ins Zimmer und schaute fragend zu mir.

Ready?

Ja klar.

Ich richtete noch ein letztes Mal meine Haare und griff nach meinem Handy, bevor wir dann zusammen das Haus verließen und in sein Auto stiegen. Nachdem ich mich angeschnallt hatte, fuhr Harry direkt los.

Hast du eigentlich einen Kater von gestern?

Fragend schaute ich zu ihm rüber, doch er löste seinen Blick nicht von der Straße.

Ne tatsächlich gar nicht, mir geht es sehr gut und dir? Wie gehts dir?

Überraschenderweise gehts mir auch gut, hätte gedacht, dass ich bei der Menge an Alkohol mindestens Kopfschmerzen hätte, aber nein mir geht es echt gut...
Aber mal ein anderes Thema...
unsere Unterhaltung gestern...

Was meinst du?

Ich...

Du?

Er schaute kurz prüfend zu mir, dann aber wieder auf die Straße.

Ich würde gerne wissen, was das zwischen uns ist.

Für mich bist du mehr als einfach eine Freundin...

Das fühlt sich aber nicht so an..
Na ja... nicht immer...
Manchmal habe ich das Gefühl, da könnte was zwischen uns sein und dann benimmst du dich einfach wie ein Kumpel, der nicht mal meine Hand halten würde...
Ich bin verwirrt....

Harry muss gemerkt haben, dass ich gerade wirklich aus meiner Seele gesprochen habe, da er immer wieder zu mir geschaut hatte.

Ich kann das nicht so einfach in der Öffentlichkeit zeigen.
Ich will nicht, dass du unnötigen Hate abbekommst und dann darunter leidest...

Und das heute Morgen bei dir, war das öffentlich?
Gestern auf der Party?
Oder na ja... die ganzen letzten Treffen waren für dich öffentlich?

Ich habe gemerkt, dass ich etwas lauter wurde und versuchte sofort durchzuatmen, da ich keinen Grund dazu hatte.

Sorry..