Kapitel 5

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- nächster Tag -

Sicht Ben:
Das sich meine Eltern nicht bei mir verabschiedet haben schmerzt sehr. Aber ich kenne es ja leider nicht anders von ihnen. Heute geht es nach Erfurt. In knapp zwei Wochen beginnt mein Dienst und Bis dahin möchte ich schonmal Erfurt kennenlernen und meine Wohnung einrichten. Bärchen ist zum Glück da und hilft mir. Und ich hab mir einen Automatikwagen gemietet, damit wir uns abwechseln können. Wir sind jetzt schon fast in Erfurt. Bärchen und ich haben während dessen Karaoke vom Feinsten gegeben. Ich kann echt froh sein, einen so tollen Freund zuhaben.

Sicht Elias:
Gleich sind wir da. Die komplette fährt über haben Ben und ich gesungen bis zum geht nicht mehr. Es macht immer wieder Spaß so viel Quatsch mit ihm zu machen. Jetzt fahren wir durch Erfurt zu Bens Wohnung. Ich freu mich, denn seine neue Wohnung ist 5 Minuten Fußweg von meiner entfernt. Das heißt, wir können öfter abends oder nach dem Dienst und treffen und raus gehen. Ich freu mich drauf.

- nach dem Entladen und einrichten von Bens Wohnung -

"Puh. Das war aber viel.", lache ich. "Ja da hast du recht. Aber es hat sich gelohnt. Es sieht echt gut aus.", sagt Ben und setzt sich auf die Couch.

Sicht Ben:
Puh. Geschafft. Endlich alles eingerichtet. "Willst du ein Bier, Elias?" "Naklar. Hast du denn welches hier?" Ich muss bei seiner Frage grinsen. "Ja klar. In der Kühlbox, wo auch der Kühlschrankinhalt drinne ist. Warte ich hols." ich steh auf und gehe in die Küche und hole die zwei Flaschen Bier raus, mit denen ich mich zurück zum Wohnzimmer mache. "Hier. Schön kalt." Ich reiche Elias sein Bier und setzte mich zu ihm auf die Couch.
Zwei bis drei Stunden später, nachdem wir uns noch lange unterhalten haben, hat Elias sich von mir verabschiedet, da er morgen Frühdienst im JTK hat. Ich muss schmunzeln. Bald arbeite ich auch dort und ich freu mich drauf. Da Elias schon weg ist und ich hier fertig mit Ein- richten bin, schnappe ich mir meine Jacke und gehe raus. Erfurt sieht am Abend sehr schön aus, so ruhig und edülisch. Nach 5-10 Minuten erreiche ich eine kleine Kneipe. Ich gehe rein und atme den Duft von Alkohol und Hitze ein. Ich schau mich um und setzte mich an die Theke. Vom Barmann werde ich sofort gefragt, was ich denn Trinken möchte. Nach dem ich meine Bestellung abgegeben habe, schau ich mich nochmal um. Die Holzwände und die Bilderrahmen mit den unterschiedlichen Bildern strahlt ein angenehmes Flair aus. Da fühlt man sich richtig wohl. Ich Dreh mich wieder zur Theke und schau zu meinem Bier. Ich nehme einen Schluck und stelle das Glas wieder ab. "Entschuldigung, ist hier noch frei?", spricht mich eine nette, freundliche Stimme an. Ich Dreh mich zu der Person um und verliere mich in den Rehbraunen Augen der wunderschönen Frau.

Beyla StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt