Kapitel 11

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Sicht Leyla:
Nachdem Ben in der Umkleidung verschwunden ist, bin ich sofort gegangen. Eigentlich wollte ich ja warten, aber irgendwas hat mir gesagt, dass ich besser gehen sollte, obwohl mein Herz was anderes sagt. Aber diese Worte hab ich herunter geschluckt. Ich geh nochmal kurz in mein Büro, trinke eine Tasse Kaffee und gehe dann, mit meinem Tablette in der Hand in Richtung Ärztezimmer, in der Hoffnung, Ben nicht zu begegnen, was wenig Sinn ergibt, da wir beide ja im JTK arbeiten und ich ihn einarbeiten soll. Auf dem Weg zum Ärztezimmer queren sich Bens und meine Wege „zum Glück“ nicht. Tief durchatmet Leyla. Ich trete ins Ärztezimmer und höre nur die letzten Gesprächsfetzen der Assistenzärzte.
T: Sicher? Du wirst eh nicht schlafen. Du und Dr. Perfect schließt doch nie mehr die Augen.
J: Theresa! Lass es.
E: Lass sie doch Theresa. Das ist doch ihr Privatleben. Was in ihren vier Wänden passiert, bleibt ihre Sache.
J: Danke Elias.
V: Julia. Sag mal. Wie ist er so im …
Um mich bemerkbar zu machen, räuspere ich einmal und bekomme damit die Aufmerksamkeit aller beteiligten. Ich grinse einmal kurz und gehe dann nach vorne neben Niklas. Niklas erzählt, wie die Nachtschicht ablief, als er auf einmal sein Bericht unterbricht um die Aufmerksamkeit von Dr. Bähr zu bekommen, der gerade mit Ben spricht, der eben eingetreten ist. Dieser richtet die Aufmerksamkeit wieder auf den Monitor.

-3 Minuten später-

Nach der Einteilung und nachdem Ben sich allen vorgestellt hat, gehen alle auf ihre Stationen bzw. gehen in den wohlverdienten Feierabend.
N: Hey Leyla. Alles Ok?
L: Ehm ja.
N: Sicher? Ich kenn dich. Was ist los mit dir?
L: Ach nichts. Mach dir keine Sorgen. Ich wünsche dir einen schönen Feierabend. *zwinker*
N: Sprich mit mir wenn was ist ok? Und danke. Ich freu mich einfach auf eine gute Dusche und mein Bett:
L: Du freust dich bestimmt nicht nur darauf.
N: Leyla! *lacht* Ich geh jetzt.
L: Ok. Viel Spaß. *lacht*

Sicht Ben:
Einmal tiefdurchatmen und ab in den Alltag. Ich schaue mich nach Leyla um und merke nicht, wie ich jemanden anremple.
B: Es tut mir leid. Ist Ihnen etwas passiert?
Fremde Frau(FF): Oh. Nein alles Inordnung. Kann doch mal passieren. Ist nicht schlimm.
B: Da bin ich ja beruhigt. Kann ich Ihnen irgendwie sonst helfen? Sie sind vermutlich nicht hier um zu Shoppen oder? *lächelt*
FF: Nein das bin ich nicht. Sie können mir tatsächlich helfen. Ich wollte jemanden Besuchen, weis nur nicht in welchem Zimmer sie liegt.
B: Das ist doch kein Problem. Wie heißt denn der glückliche?
FF: Sie. Sie heißt Luna. Luna Markowski. Sie ist meine Frau. *zeigt auf den Ring an ihrer rechten Hand*
B: Ah Na dann. Also.
Nachdem ich den Namen eingetippt und der netten Frau die Zimmernummer und die Station genannt hat, verabschieden wir uns und ich schaue weiter nach Leyla.

■Hey. Sorry das ich mich nicht gemeldet habe und auch kein neues Kapitel kam. Ich ha e ziemlich viel mit der Schule zu tun, da ich jetzt in der 12 bin. Da kommt noch so einiges an Stress auf mich zu. Hoffe ihr habt Verständnis. In den Ferien werde ich versuchen mehrere Kapitel vorzuschreiben. Ich kann aber nichts versprechen. Hab euch lieb🧡

Beyla StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt