Kapitel 11
„Was sollte es werden?", zog mich Seath in unser Zimmer hinein und knallte die Tür hinter uns zu. Zeos und Kalem blickten von ihrem Buch auf und schauten uns fragend an.
„Ich habe eine Hexe davon abgehalten dich zu töten.", antwortete ich und ging in das Schlafzimmer rein. Ich wollte nur aus diesem Kleid raus. Ich nahm mein Pyjama heraus und eilte ins Badezimmer. „Du hast mit der Königin respektlos gesprochen!", fauchte er und folgte mir in das Badezimmer. Ich verdrehte meine Augen und suchte verzweifelt nach dem Reißverschluss am Rücken. Seath stellte sich genervt hinter mir und öffnete ihn für mich. „Danke, kannst du bitte das Zimmer verlassen."
Er verdrehte die Augen und drehte sich um. „Wirklich?", bohrte ich perplex meinen Blick in seinem Schädel und hoffte, dass dadurch Löcher in seinem Gehirn verbrannt werden, die seine Neuronen optimieren. Ich wollte mich umziehen!
Ich seufzte da Seath nirgendwo hingehen wird. Ich zog mich schnell um. „Sie hätte die Frau umgebracht mit ihrer Wut. Wie soll sie uns dann nützlich sein?"
„Sie hätte die Hexe nicht umgebracht. Sie ist nicht dumm kleine Hexe!", drehte er sich zu mir. „Umdrehen!", zischte ich. „Ich bin noch nicht fertig."
Er verdrehte die Augen und drehte sich um. Ich zog mir schnell die Hosen an. „Das glaubst du selbst doch nicht. Außerdem hätte die Frau euch nichts verraten. Sie wurde für so einen Fall ausgebildet.", ging ich an ihm vorbei und schmiss mein Kleid in den Wäschekorb. Ich hasste enge Kleider! Ich zog den Schmuck aus außer Zickies Armband und natürlich Locus Kette, die ich nie auszog.
Seath stand wütend neben mir und schaute mich durch den Spiegel direkt in die Augen, während ich mich abschminkte. Etwas, dass ich ebenfalls hasste. „Du hättest mir bescheid sagen sollen, dass du jemanden bemerkt hast anstatt wild wie ein verlorenes Hündchen am Tisch zu schauen."
„Klar! Während alle mich beim Essen beobachtet haben.", grinste ich trocken, „hey Seath, ich glaube hier ist jemand.", spielte ich die Szene vor. „Ich verstand selbst nicht was passierte.", hob ich die Hände genervt hoch.
„Natürlich!", leuchteten seine Augen goldig, „Du hast ganz genau bemerkt wie die anderen mich angeschaut haben. Jemand wie dich würde ich nie als meine Geliebte annehmen! Eine Geliebte soll ihren Mann lieben, ihm Wertschätzung zeigen, elegant aussehen, ihm folgen, ihn unterstützen..."
„Ich bin nicht deine Geliebte.", stand ich auf und warf ihm meine Bürste gegen den Kopf. Hier ging es mehr um seinen Image als meine Sicherheit!
„Autsch!", rief Kalem in Schock. Er und Zeos standen an der Tür und verfolgten die Show.
„Habt ihr Zwei nichts Besseres zu tun?", wandte ich mich genervt zu den zwei Vampiren. Sie hoben abwährend die Hände hoch und schlossen, die Tür hinter sich zu.
„Ich werde nie die Person sein, die du beschreibst.", drehte ich mich zu Seath. „Ich bin nicht wie Rodriguez Ehefrau, die lieb und nett auf ihren Ehemann wartet. Ich wurde Erzogen frei zu sein, meine Meinung zu äußern und für das zu kämpfen an was ich glaube! Ich lasse mir die hasserfüllten Blicke entgehen, weil ich hierher gekommen bin um herauszufinden was Calypso plant. Deine Geliebte zu sein ist nur eine Tarnung. Ich habe dir gerade das Leben gerettet vor einem Giftzauber. Erinnerst du dich an Sebastians Giftzauber? Das war nicht das beste Gefühl zu sterben, wenn ich mich richtig erinnere.", ich bohrte meinen Finger an seiner Brust und schubste ihn nach hinten. Offensichtlich ließ er es mich machen, sonst würde er kein Millimeter mit seiner Vampirstärke sich bewegen. „Du hast dich nicht einmal bei mir bedankt. Außerdem Seath, mein treuherziger Partner und Komplize, wie wäre es wenn du mich fragst, was ich alles in dem Kopf der Hexe gelesen habe?"
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Die Hexagonistin 2 - verschollen in die Dunkelheit
VampireIhr müsst erst Teil 1 lesen! https://www.wattpad.com/story/215786881-die-hexagonistin-vom-feuer-verschluckt Kleine Leseprobe: Als Cooper uns damals eingeladen hat und ich sie dort zum ersten Mal sah, schenkte ich ihr keine Achtung. Sie sah aus wie a...