7. Kapitel

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PoV 𝓣𝓲𝓶:
Wir fuhren mit dem Taxi zum Flughafen, in dem wir dann eincheckten und die Koffer abgaben. Da wir noch 2h Zeit hatten setzten wir uns noch in einen Shop der schon geöffnet hatte, um etwas zu frühstücken. Wir redeten etwas miteinander bis ich plötzlich eine Nachricht bekam, von Marion.

~WhatsApp~

"Hallo Tim, Jan hat die OP soweit überstanden. Wir müssen jetzt erstmal sehen wie es weitergeht, da er sehr schwere Verletzungen hat und generell in einem sehr kritischen Zustand ist. LG Marion."

"Oh Gott, wenigstens hat er sie überstanden. Das wird wieder alles. Bestimmt. Wir sind gerade am Flughafen und in ca. 1h 30min beginnt das Boarding. Dann bin ich heute Abend wieder in Deutschland und komme dann morgen ins Krankenhaus. Noch eine Frage, ab wann darf ich ihn denn besuchen?"

"Das freut mich das du so für Jan da bist, danke Tim. Die Besuchszeiten sind von 14 bis 17 Uhr, weil er auf der Intensivstation liegt."

"Okay. Jan würde das Selbe für mich tun."

"Bis dann. Guten Flug."

"Danke. Bis dann."

~Chat Ende~

Angst breite sich in mir aus, genauso wie Fragen über Fragen.
(Warum er? Warum bin ich nicht bei ihm gewesen? Wie geht es ihm gerade? Ich will ihn nicht verlieren, auf garkeinen Fall...)
Mir kullerte sogar eine Träne über die Wange, die ich aber schnell wegwischte, weil Keyla mich dann wieder aus meinen Gedanken riss.

"Wer war das?"

"Das war Marion, sie hat nur berichtet wie es Jan geht."

"Oh okay..."

"Und wie geht es ihm mein Hase?"

"Naja garnicht gut. Ich würde jetzt gerne bei ihm sein..."

"Das verstehe ich, aber jetzt beruhige dich erstmal. Ihm geht es bestimmt bald besser, vergess das doch mal für einen Moment."

"Hmm..."

Sie kam auf mich zu und küsste mich, wozu ich jetzt eigentlich garkeine Nerven hatte, doch ich wollte ihr nicht vor den Kopf stoßen.
Wir saßen dort noch ein wenig bis wir dann durch die Sicherheitskontrolle gingen, woraufhin dann auch bald das Boarding begann.
Als wir im Flieger saßen, ließen wir die Sicherheitshinweise auf uns niederprasseln und flogen dann endlich los. In Gedanken war ich die ganze Zeit voller Angst und Sorge bei Jan. Der Mensch der mir so viel in meinem Leben bedeutet, darf einfach nicht ster... NEIN, sowas darf ich garnicht erst denken. Er schafft das. Ich versuchte die ganze Zeit etwas zu schlafen, doch vergebens, mein Kopf war zu voll von Gedanken um überhaupt ans Schlafen zu denken. Nach 2-3h fiehl ich dann doch in einen unruhigen Schlaf. Als ich wieder aufwachte musste ich erstmal wieder zur Besinnung kommen und schaute auf mein Handy. Es war schon 15 Uhr, also noch ca. 6h bis wir wieder in Deutschland sind. Keyla lag an meine Schulter gelehnt und schlief. Plötzlich schossen mir die Erinnerung von dem Traum den ich gerade hatte in den Kopf.

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