27. Kapitel

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PoV 𝓣𝓲𝓶:
Ich wurde von ihm untersucht und er schaute sich die Wunde an.

"Mensch da sind die aber ordentlich auf den Kopf gefallen. Die Wunde muss definitiv genäht werden."

Ich verzog das Gesicht, denn Nadeln waren echt nicht meins. Ich schaute mit ängstlichen Blicken zu Jan. Dieser kam näher und nahm meine Hand.

"So Herr Lehmann, die Spritze zur Reinigung der Wunde und zur Betäubung wird jetzt ein wenig weh tun, aber danach werden sie nichts mehr vom nähen bemerken."

Als er die Spritze ansetzte, griff ich ich stärker zu und drückte Jan seine Hand, da die Spritze schon schmerzte. Als dies erledigt war, begann er mit dem nähen und sprach nebenbei ein wenig mit mir.

"Was ist denn eigentlich passiert?"

Ich erzählte ihm das ich auf die Couch springen wollte, doch zu weit sprang und voll mit dem Kopf auf die Tischkante knallte. Er schaute mich mitfühlend an und legte dann die Nadel weg.

"So, das wäre es dann. Wir sind fertig."

Erstaunt schaute ich ihn an und ließ Jans Hand los.

"Eigentlich müssten wir sie wenigstens eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus lassen, da sie mit Sicherheit eine leichte Gehirnerschütterung haben, aber wenn sie sich zuhause 1,2 Tage komplette Ruhe gönnen, wird das auch reichen. Falls die Kopfschmerzen oder so schlimmer werden sollten, kommen sie bitte wieder her. An sonsten holen sie sich bitte einen Termin zum Fäden ziehen an der Anmeldung."

Ich stand langsam auf und wir gingen aus der Tür, zur Anmeldung.
Ich bekam einen Termin für in zwei Wochen und wir gingen nach draußen, wo Marion schon auf uns wartete.

"Da seid ihr ja wieder. Ich hab deine Mom angerufen und sie kommt dann vorbei zu dir."

"Dankeschön, aber sie soll zu Jan kommen. Ich bin da und wir müssen ihr das ja mit uns ja noch erzählen."

"Oh ja stimmt. Okay. Wie geht's dir Tim?"

"Naja die Kopfschmerzen sind besser und das ziehen ist gerade kaum spürbar durch die Betäubung."

"Ach Tim du machst echt Sachen.", sagte Marion mitfühlend.

Marion schrieb Tina noch und brachte uns dann zu Jan.
Bei Jan angekommen, schloss er die Tür auf und wir gingen hinein. Woraufhin ich mich vorsichtig auf die Couch legte.
Plötzlich fiel mir ein das ich ja garkeine Sachen hier hatte.

"Jan ich hab garkeine Sachen hier."

"Oh stimmt, soll ich deine Mom anrufen."

"Das wäre lieb mein Schatz."

PoV Jan:
Ich holte mein Handy raus und wählte die Nummer von Tina. Die ging auch gleich ran.

"Ist irgendwas passiert? Ich wollte gerade losfahren?"

"Nein nein, alles gut, ihm geht's den Umständen entsprechend. Er wollte dich nur bitten das du ihm ein paar Klamotten aus seiner Wohnung mitbringst."

"Ja kann ich machen. Wir sehen uns dann gleich. Tschüss Jan."

"Ja bis gleich."

Ich legte mein Handy weg und ging zurück zu Tim. Dieser schaute mich fragend an und ich nickte nur.
Ich setzte mich zu ihm und strich über seine Wange.

"Ach mein Hase, was machst du denn für Sachen."

Ich beugte mich zu ihm herunter und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

"Kann ich dir irgendwas bringen?"

Nein ich brauche im Moment nur dich. Tim lächelte mir zu und zog mich sanft zu sich um mir einen Kuss zu gehen. Mein Herz hüpfte auf. Nun legte ich mich neben Tim. So das wir uns in die Augen schauen konnten. Was wir dann auch einige Minuten wortlos Taten. Ich liebe dieses wunderschöne Glitzern in seinen Augen und seine wunderschöne Ausstrahlung, ach einfach alles an ihm ist wunderschön und perfekt.

Plötzlich wurden wir vom klingeln der Haustür aus dem Bann von einander gerissen.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. <3
Lasst gerne einen Vote und vor allem Feedback da. 🙈💘
Btw. Muss ich mich einfach mal bedanken für die 1k Votes und über 16k reads. Das ist einfach zu krass. Thank you all. <33

Gewitter im HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt