18. Kapitel

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PoV 𝕵𝖆𝖓:
Ich lag etwas gelangweilt in meinem Bett und schaute fern. Da ich in einem Einzelzimmer war, musste ich mich ja irgendwie allein beschäftigen.
Da ich schon um 8 Uhr auf das andere Zimmer gebracht wurde, bin ich auch schon wieder ein klein wenig gelaufen. Das bescherte mir wieder ein Lächeln, das ich immer ein Schritt näher wieder nach Hause und vor allem wieder öfter zu Tim gehen könnte, aber naja da ist ja noch Keyla....
Plötzlich riss mich ein Klopfen an der Tür aus den Gedanken.

"Ja?"

"Kann ich reinkommen?", hörte ich eine, mir nur zu gut bekannte Stimme wispern.

"Ja klar komm rein 𝗔𝗿𝘀𝗰𝗵."

"Hey Tim, du bist ja wirklich schon gekommen.", sagte ich freudestrahlend.

Plötzlich war meine vorher etwas miese Laune wie weggeblasen und ich konzentrierte mich nurnoch auf den hübschen Mann der gerade hereinspazierte.

"Ja klar hab ich dir doch versprochen.", sagte Tim mit einer etwas rauen Stimme.

Der Blauäugige nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mich.

"Wie geht es dir?, fragte er neugierig.

"Naja ganz gut. Ich bin heute sogar schon wieder etwas gelaufen 𝗗𝘂 𝗯𝗶𝘀𝘁 𝗵𝗮̈𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵."

"Das ist toll."

"Aber hey Tim, ist irgendwas? Du schaust ein wenig betrübt."

"Naja ähm..."

Ich sah wie sich Tränen in seinen Augen bildeten. Mir wurde plötzlich ganz anders und mein Herz klopfte vor Angst, vor dem was jetzt kommen würde.
Tim setzte nun zum reden an. Immer wieder brach seine Stimme ab, da er dank der Tränen die über sein Gesicht liefen nicht mehr reden konnte.
Ihn so zu sehen, tat mir im Herzen weh. Ich nahm unbewusst seine Hand und streichelte sie. Ab und zu fuchtelte ich ein wenig mit meinem Arm herum, verzog mein Gesicht oder hatte irgendwelche vokalen Tics, was uns aber nicht weiter störte. Als Tim fertig erzählte hatte, schaute er mich mit seinen meeresblauen Augen, die vom weinen rot angelaufen waren an. Ich richtete mich ein wenig auf und Tim fiehl sozusagen in meine Arme.
Mein Herz hüpfte und meine Gefühle spielten ein wenig verrückt, aber durch diese Situation gerade, tat mir Tim einfach nur leid und ich wollte das er aufhört zu weinen, da ich ihn echt nicht so sehen konnte. Er ist immer ein richtiger Sonnenschein und ihn so traurig zu sehen macht mich selbst richtig fertig, doch ich tat mein Bestes um ihn zu trösten. Nun saßen wir ca. 5min so da, bis Tim sich wieder von mir löste.

"Sorry das ich dich so vollheule.", sagte Tim mit brüchiger Stimme und einem kleinen gezwungenen Lächeln im Gesicht.

"Hey, du hast was besseres verdient. Du bist so ein toller und liebevoller Mensch."

Ich legte mein Hand in sein Gesicht, streichelte leicht über seine Wange und wischte ihm eine Träne aus dem Gesicht.

"Aww du bist süß."

"Danke das du immer für mich da bist. Genau das habe ich gerade gebraucht.", sagte Tim lächelnd zu mir.

"Ich bin immer für dich da."

Plötzlich herrschte wieder so eine Stille zwischen uns. Wir schauten uns einfach nur in die Augen und kamen immer dichter aufeinander zu. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Passiert das jetzt wirklich?
Wir kamen noch ein Stück näher aufeinander zu, doch zu meinem bedauren zuckte ich dank eines motorischen Tics wie wild umher, diese Gewisse Spannung von eben war wie verschwunden und Tim lehnte sich wieder zurück.

"Äh, willst du ähm nicht nochmal versuchen zu laufen?", fragte er, warscheinlich um vom Moment gerade abzulenken.

"𝗝𝗮𝗷𝗮 𝗔𝗯𝗹𝗲𝗻𝗸𝘂𝗻𝗴 .", posaunte Gisela heraus.

Tim wurde rot und kratzte sich am Hinterkopf.

"Ähm äh ja äh warum nicht.", warf ich dann verlegen ein.

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Sorry aber sofort gebe ich euch nicht was ihr alle wollt🤫😆
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.🙈💗
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Gewitter im HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt