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PoV.: Kai

Direkt nach dem Essen ging Taeyong nach Hause und wir anderen drei in Übungsraum 4. Dort gingen wir gemeinsam alle Choreografien mehrfach durch. Da ich die Abläufe dieser mittlerweile größtenteils im Kopf hatte und mich daher nicht ausschließlich auf mich konzentrieren musste, konnte ich die Bewegungen der anderen im Spiegel mitverfolgen. 

Mark wirkte konzentriert, wohingegen Ten die Choreografien aus dem Ärmel zu schütteln schien. Es wirkte, als wäre jede Bewegung von ihm selbstverständlich; als könne er gar nicht anders, als der Musik zu folgen. 

Wir machten gute Fortschritte und gaben uns gegenseitig Tipps, um uns weiter zu verbessern. Es war schön, doch auch anstrengend, sodass ich schweißgebadet war, als Ten leicht außer Atem meinte: ,,Es ist um sechs. Was haltet ihr von Abendessen?"

Auch Mark war erschöpft und brachte genau wie ich nur ein zustimmendes Nicken zustande.
,,Gut. Dann los", sagte der Thailänder, doch blieb ebenfalls noch einige Augenblicke mit den Händen in die Hüfte gestützt stehen und versuchte, seine Atmung wieder zu regulieren.

Irgendwie schafften wir es dann aber doch noch in die Mensa, wo der Jüngste aus der Runde und ich uns nur schnell unsere Tablette befüllten, um uns auf die erste freie Bank fallen zu lassen. Ten ließ sich da etwas mehr Zeit.

Wenig später war aber auch er bei uns und hatte dabei noch Lucas im Schlepptau. Auch dieser sah erschöpft aus. Wenn auch eher mental, als wie wir- körperlich. Stumm hob er die Hand zum Gruß, was Mark und ich nur ebenso stumm erwiderten.

,,Und? Wie wars", wollte Ten von dem Neuankömmling wissen. 
,,Schrecklich", meinte der Angesprochene schlicht und stocherte etwas in seinem Essen herum. 

,,Wie schrecklich?", hakte Ten nach, welcher aus der Aussage wohl genauso viel entnehmen konnte wie ich. 
,,Erst haben sie kein Wort gesagt und dann meinten sie, dass sie überlegen, mich zumindest aus einer Gruppe rauszunehmen.."

Jetzt verstand ich und kam mir im selben Moment unfassbar alt vor. Lucas hatte ein Checkup gehabt. Er stand noch ganz am Anfang seiner Karriere und wurde regelmäßig kontrolliert. Wenn man länger dabei war, machte das eigentlich keiner mehr, solange man nicht rapide in seinen Leistungen absank, aber als junges Idol konnte so etwas das Ende bedeuten..

Wie jeder hier schien auch Ten das zu wissen und nahm den Jungen neben sich in den Arm. Gerne hätte ich geholfen, doch ich wusste nicht wie.


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jajaja.. spontan mal wieder. hab halt immer mal was anderes im kopf und werde von unterschiedlichen dingen zu unterschiedlichen sachen motiviert. gestern war es aufräumen und heute Schularbeiten.. aber es ist gut, sich seine zeit selbst einteilen zu können.

SuperM: Die Zeit vor dem Debut (TaeKai 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt