Kapitel 8

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Ich habe dieses Kapitel sage und schreibe 6 Mal geschrieben, bevor ich einigermaßen zufrieden mit war dem Kapitel war. Irgendwie wollte ich, dass das Kapitel besonders wird. Aber in meinen Augen ist es nur 0815...
Trotzdem ist hier die letzte Fassung fürs Erste!
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Ruckartig drehte er sich zu der Stimme um. „Professor Snape! Wir haben sie gar nicht kommen gehört!", kam es von Draco Malfoy. „Aber wir passen schon auf, dass unser Neuling keinen Ärger macht. Und wenn doch, dann werden wir es an sie weiter leiten. Sie können dann so mit ihm verfahren, wie sie wollen!", stimme Pansy zu.

Entsetzt wurde die beiden von Harry angesehen. „Würde mir jemand erklären was das soll? Welche Strafen? Was soll das hier alles?", regte er sich auf.

„Das werden ihre Hauskameraden ihnen erklären oder soll ich es ihnen erklären?", erklang die kalte Stimme von Severus wieder.
„Versuchen sie wenigstens sich außerhalb des Hauses zu benehmen. Aber das würde mir mit ihrer Kinderstube bestimmt genauso schwer fallen.", höhnisch wurde Harry noch einmal angesehen, bevor sich Professor Snape sich an den Rest des Hauses wandte. „Morgen will ich ein geschlossenes Haus beim Frühstück haben. Dort bekommen sie ihren Stundenplan und nun gehen sie schlafen.", mit wehendem Umhang verließ er den  Raum.

Komplett verwirrt starrte Harry an die Wand. Was sollte denn dieser Auftritt? Und warum fühlte er sich jetzt so schlecht? Sonst hatte es ihn sich nie gestört, wenn Snape so rüde mit ihm umgegangen war. Warum also dieses leichte Stechen in seiner Bauchgegend?

Vollkommen in Gedanken versunken bekam er nicht Blaises verzweifelte Versuche ihn anzusprechen mit. Erst als er ein ziehen auf der Wange und dann einen Schmerzimpuls fühlte schaute er in dessen Richtung.
„Was ist los? Ich war wohl gerade nicht ganz da. Tut mir leid!", murmelte er reuevoll.

„Kein Problem Potter. Ich wollte dir nur jetzt erklären, wie wir es in Slytherin handhaben! Also erstens gehen wir alle gemeinsam zum Essen. Zumindest zum Frühstück und zum Abendessen. Von diesem beiden Mahlzeiten gehen wir auch wieder geschlossen in den Gemeinschaftsraum! Das machen wir so, damit wir den anderen drei Häusern nicht so viel Angriffsfläche bieten.
So zweitens hier im Gemeinschaftsraum können wir jeden Streit und alles andere regeln. Aber niemals, wirklich niemals auf einem Gang mitten in Hogwarts, wo jeder dich sehen kann. Denn Slytherins streiten sich nie in der Öffentlichkeit! Und zu guter Letzt was Professor Snape sagt ist Gesetz! Da muss jeder gehorchen, egal ob er will oder nicht. Die Strafen vom Professor sind nämlich nicht wirklich angenehm. Hast du das alles verstanden?", fragte ihn Blaise zu letzt, nach einem schier endlosen Monolog.

„Ehm ja ich denke schon. Dann werde och versuchen alles so gut es geht umzusetzen! Immerhin will ich hier lebend wieder raus kommen und Snape wird mich bestimmt nicht leben lassen!", murmelte Harry genervt und stand auf. „Ich werde mich jetzt hinlegen! Gute Nacht!", er wartete nicht auf eine Antwort, sondern begab sich gleich in den Schlafraum.
Dort preparierte er das Betr mit allen möglichen Zaubern, dass er seine Mitbewohner nicht störte und legte sich hin. Schlafen konnte er dennoch nicht. Ihm ging einfach zu viel durch den Kopf. Warum hatte Dumbledore ihm nichts gesagt von der Neueinteilung? Warum war Snape so ein Arschloch und warum fühlte er sich trotzdem zu diesem hingezogen? Und dieses komische Gefühl, wenn er an den schwarzen Wolf dachte? Warum musste das Leben ihn so bestrafen? Er hatte doch nichts verbrochen oder? Oder bekam er nun die Schuld von Voldemort übertragen? Musste er für dessen Taten num büßen? Alles in allem war sein Leben einfach nur unfair ind ungerecht. Er hatte ja nicht mal seine Eltern, die ihm durch die schweren Zeiten halfen. Er hatte nichts und niemanden! Und trotzdem war etwas aus ihm geworden. Wenn man davon absah, dass die Menschen in ihm nur den Bezwinger oder die Schachfigur gegen das Böse sahen. Aber das würde sich auf jeden Fall ändern! Von nun an würde er seinen eigenen Weg gehen und nichts und niemand würde ihn daran hindern! Das schwor er sich bei seinem Leben.

Das Blaise und Draco nur kurz nach dem schwarzhaarigen das Zimmer betraten bekam dieser nicht mit. Zu sehr hing er in seinen Gedanken fest. Die beiden Slytherins machten sich ein bisschen Sorgen um Harry. Sie hatten sein Gesicht gesehen und den Schmerz, als Snape ihn so bösartig behandelte. Aber zugeben würden die beiden das niemals, dass sie besorgt waren. Immerhin kannten sie den Goldjungen nicht und trugen deswegen in seiner Gegenwart ihre Masken.

Auch die beiden legten sich schlafen und bald war nur noch ruhiger Atem und gelegentliches Schnarchen, im gesamten Schlafsaal, zu hören.

Veränderung bei Nacht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt