Veränderung bei Nacht

Kapitel 11

Irgendwie wurde das Kapitel gelöscht...
Also schreibe ich es erneut, weswegen es sein kann, dass es anders wird, als manche es schon kennen.
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Tom blickte wieder zu Severus.
„Wie sieht Potter denn als Wolf aus? Je nach größer und Fellfarbe können wir bestimmen, welchen Rang er hat. Das wäre für alles weitere wichtig!"

„Hm also er war relativ klein. Er sah nicht aus, wie ein erwachsener oder jugendlicher Wolf, sondern wie ein Welpe. Und sein Fell war komplett weiß.", meinte Severus nach kurzem überlegen.

Etwas aufgeregt stand Tom auf und lief im Zimmer hin und her: „Also ein Omega Wolf. Okay, dann muss er auf jeden Fall seinen Gefährten finden! Das ist sehr wichtig. Omega Wölfe brauchen ihre Gefährten, da sie ansonsten sterben. Und er muss auf jeden Fall hier her kommen. Denn ich als Alpha Wolf kann ihn so lange vor dem sterben schützen, bis er seinen Gefährten gefunden hat!
Weißt du wie es zu Hause bei Potter aussah? Hatte er eine liebevolle Kindheit? Oder war sie so grausam?"
„Ich habe keine Ahnung Tom! Dumbledore gibt keine Einzelheiten bekannt. Es heißt immer nur, dass er wie ein Goldjunge dort aufgewachsen ist. Keine Misshandlungen oder Ähnliches hat der Alte angesprochen. Also hatte er eine gute Kindheit. Aber warum ist das so wichtig?", fragte Severus verwirrt.
Tom drehte sich ruckartig zu ihm und grinste amüsiert. „Es ist so, wenn ein Omega eine gute Kindheit hat, dann ist er oder sie schüchtern und unterwürfig. Frag mich nicht wieso, aber es liegt wahrscheinlich daran, dass sie Liebe bekommen und sie sind auf diese angewiesen. Das hat was mit der Urmagie zu tun, die sie beherbergen. Aber das erkläre ich euch später. Hatter er oder sie keine gute Kindheit, dann weiß der Omega nicht, was Liebe ist. Dann ist er aufmüpfig und frech. Er hat Selbstbewusstsein, aber im Inneren wird er immer schüchtern bleiben. Er spielt also allen etwas vor. Bei Mister Potter ist es komisch. Wenn er eine gute Kindheit hatte, warum ist er dann so frech? Vielleicht wegen seines Heldenstatus. Dieser hat in seinem Gehirn vielleicht etwas bewegt.
Zurück zur Urmagie! Die Omega Wölfe beherbergen diese, anders als wir normalen magischen Wölfe, mehr und intensiver! Wenn man einen Omega tötet, dann verschwindet mit ihm ein Stück Magie! Was wiederum heißt, dass weniger Kinder mit Magie geboren werden. Deswegen ist es so wichtig die Omegas zu schützen. Sie brauchen ein Rudel, in dem sie sich wohl fühlen und das auf sie aufpasst!"

Lucius und Severus nickten. Sie hatten soweit alles verstanden. Also mussten sie Harry hier her bekommen. „Schön und gut Tom, aber wie bekomm Severus Harry hier her und wie soll sich der Junge wieder zurück verwandeln?", warf Lucius schließlich in den Raum.

„Oh stimmt, da war ja noch etwas. Also der Junge muss einfach nur fest daran denken, dass er wieder ein Mensch werden will. Und wenn das nicht klappen sollte, dann bring ihn irgendwie hier her. Und zu dem anderen, erzähl im die komplette Geschichte! Wer seine Eltern waren, wem sie gedient haben. Wer sie wirklich ermordet hat. Dann muss Harry selbst entscheiden, was er tun will. Und nun geh wieder zurück Severus und komm erst wieder, wenn Harry dir eine Antwort gegeben hat, ob er mit mir sprechen möchte oder nicht. Denn wenn du zu oft weg aus Hogwarts bist, dann erfährt das Suppenhuhn vielleicht noch, wem du wirklich treu bist!"

Severus nickte und verbeugte sich mit einem dicken Grinsen. Er wusste, dass Tom es hasste, wenn seine Freunde so etwas taten. Doch bevor Tom etwas sagen konnte war Severus schon wieder weg. „Also dann Lucius, lass uns besprechen, wie es weiter geht und was unsere Spione herausgefunden haben!"