Erstes Date

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Wir laufen eine ganze Weile, durch die Straßen Konoha's bis wir schließlich im Uchiha Viertel angelangt sind. Unser Weg, führt geradewegs an der Uchiha Polizei vorbei, wo ich in nicht all zu weiter Ferne, ein mir all zu bekanntes Gesicht ausmachen kann. Sofort, schießt die Wärme durch mein Körper und ein schönes Kribbeln, macht sich in meinem Bauch breit.
Itachi....
Shisui, welcher bis eben ruhig geblieben ist, wendet sich mit einem großen Grinsen zu mir, als er meinen Blicken folgt. Itachi hat uns noch nicht gesehen. Er steht neben einem älteren Mann, welchen ich schließlich als unser Oberhaupt identifiziere.
Fugaku Uchiha. Er arbeitet bei der Uchiha Polizei, und ist der Kapitän von dieser.
Auf den Weg hierher, hat Shisui mir erzählt, dass er dieser irgendwann auch beitreten will, um Konoha zu schützen. Es überraschte mich nicht wirklich, da ich Shisui bereits zu Anfang als einen hilfsbereiten und gütigen Ninja eingeschätzt habe, jedoch hätte ich eher damit gerechnet, er würde den Anbu beitreten oder ein Jonin werden. Aber, jeder wählt selbst seinen Weg.
" Geh zu ihm. Frag ihn, ob ihr was zusammen unternehmen wollt. Der Tag ist ja noch jung, ihr könnt irgendwo was essen gehen. ", redet Shisui direkt auf mich ein, wobei ich nur schüchtern meinen Kopf schüttel. Doch, er scheint kein nein zu akzeptieren, denn er hält mich sanft am Handgelenk und zwingt mich so zum anhalten. Er stellt sich vor mich und hebt mein Kinn vorsichtig an.
" Nanami, trau dich. Itachi mag dich sehr, dass habe ich die letzten Tage gesehen. Außerdem, nervt es mich wenn ich eure Blicke sehe, die ihr euch einander zuwerft, aber keiner sich traut etwas zu sagen. ", beim letzten Satz, wird seine ernste Fassade zu einer belustigten. Ich werfe, nochmals einen kleinen Seitenblick zu dem jungen Uchiha, bevor ich ergeben zustimme.
Shisui scheint zufrieden und schiebt mich langsam in Richtung Itachi, bevor er sich mit einem Augenzwinkern verabschiedet und einen anderen Weg einschlägt.
Ich gehe nun langsam, auf Itachi und seinen Vater zu, ehe ich hinter den beiden verweile und mich kurz räusper. Beide, wenden sich mir zu, wobei sich der Blick des älteren Uchiha's verfinstert, Itachi hingegen sieht mich überrascht an.
" Morgen....Itachi-kun. ", grüße ich Itachi, wobei ich meinen Kopf vor unserem Oberhaupt, kurz sinke und so meinen Respekt zolle. Dieser sagt jedoch nichts und nickt nur kurz, wenn auch gezwungen mit dem Kopf, als Zeichen das er vernommen hat.
" Nanami-san, was machst du hier? ", Itachi sieht mich fragend an, worauf ich innerlich noch einmal tief durchatme, ehe ich ihn mit einem festen Blick ansehe.
" Ich wollte dich fragen, ob wir etwas unternehmen wollen? Wir haben ja heute frei, deswegen dachte ich.... na ja. ", schüchtern schaut Itachi zur Seite, worauf ich ein kleines Lächeln erkennen kann. Ich sehe ihn abwartend an und bin schon im Begriff, mich langsam wieder abzuwenden, als Itachi zu seinem Vater sieht.
Dieser, sieht seinen Sohn an, ehe er mich noch einmal eines Blickes würdigt und letztendlich ergeben seufzt.
" Geh ruhig. Ich habe hier sowieso noch zu tun. ", damit und ohne sich von seinem Sohn zu verabschieden, dreht er sich um und geht in Richtung der anderen Uchiha Polizisten.
Itachi kommt zu mir, worauf wir Seite an Seite den Weg entlang laufen, wobei wir nach einer Weile an einem Fluss vorbei kommen, an welchem ein Steg ist.
Hier bin ich am liebsten, immer wenn ich nachdenke, komme ich hierher.
" Wollen, wir uns hier hinsetzen? Das ist mein Lieblingsort. ", Itachi nickt, weshalb wir uns an den Steg setzen, jedoch mit ein wenig Abstand. So sitzen wir also da und jeder scheint seinen eigenen Gedanken nach zu hängen.
Ich hab doch Dangos mitgenommen, vielleicht....möchte er ja welche.
Aus meiner Tasche, welche ich mitgenommen habe, hole ich die eingepackten Dangos hervor, worauf ich sie Itachi hinhalte. Er scheint aus seinen Gedanken gerissen und sieht nun zu mir, ehe sein Blick dem süßen Gebäck gilt. Leicht lächelnd, lege ich meinen Kopf zur Seite.
" Die hab ich selbst gemacht, möchtest du welche? ", sein vorher gefasster Blick, wird zu einem peinlich berührtem, worauf er mit geröteten Wangen seinen Kopf wegdreht.

 " Die hab ich selbst gemacht, möchtest du welche? ", sein vorher gefasster Blick, wird zu einem peinlich berührtem, worauf er mit geröteten Wangen seinen Kopf wegdreht

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Perplex, sehe ich zu ihm.
Hab ich was falsches gesagt?
Traurig, lasse ich meine Hände sinken und greife nach einem der Dangostäbchen, an welchem ich rum knabbere, bis ich nach einer Weile seinen Blick erneut bemerke. Leicht drehe ich meinen Kopf, so dass ich durch meine Schwarzen Strähnen gucken kann und seinen hungrigen Blick auf den Dangos bemerke.
Langsam, greife ich nach den anderen eingepackten Dangos, welche ich ihm hinhalte. Er scheint überrascht, weshalb ich ihm ein kleines und schüchternes Lächeln schenke.
" Du scheinst hungriger zu sein. Nimm sie ruhig, ich hab heute schon gegessen. ", er zögert kurz, nimmt sie mir aber schließlich ab und bedankt sich.
Nach und nach, schiebt er sich eines der Dangostäbchen genüsslich in den Mund, welche ihm zu schmecken scheinen.
Belustigt, beobachte ich ihn dabei. Er hält inne und sieht zu mir, als er mein Kichern hört.
" Was ist denn so lustig? ", " Nichts, alles gut. Sie scheinen dir zu schmecken. ", erwidere ich nur und warte auf eine Antwort seinerseits. Er fängt nun auch an zu lächeln und bejaht meine zuvor indirekte Frage.
Somit, wird die unangenehme Stille gebrochen und den restlichen Tag, sitzen wir da und erzählen. Wobei mir Itachi erzählt, dass er heute morgen mit seinem Vater trainieren musste, da dieser von seinem Sohn eine hohe Erwartung hat, sowie auch von seinem jüngsten Sohn Sasuke. Itachi sagte mir, dass sein Bruder immer mit ihm trainieren möchte, was ich schon extrem süß fand.
Abends, machen wir uns auf den Weg zurück, wobei Itachi mich diesmal jedoch zuerst nach Hause bringt, bevor er selbst nach Hause geht. Er wünscht mir eine gute Nacht, worauf ich ihm einen kleinen Wangenkuss gebe und mich mit roten Wangen von ihm verabschiede.

Itachi P.O.V.
Mit einem kleinem Wangenkuss, verabschiedet sie sich von mir und schließt schnell die Tür ihres Hauses.
Völlig irritiert, was gerade geschehen ist, fasse ich an meine Wange, wo ihre Lippen gerade noch meine Haut berührten.
Was ist das für ein seltsames, aber dennoch schönes Gefühl? Dieses Kribbeln, was ich überall in meinem Körper spüre, wenn sie nur in meiner Nähe ist. Ist das Liebe?
Mit dieser Frage, mache ich mich langsam auf den Weg nach Hause, wo ich nach einer Weile ankomme, jedoch alle Lichter aus sind und nichts daraufhin deutet, dass noch einer wach ist. Leise, betrete ich unser Haus, ziehe mir die Sandalen aus, bis plötzlich eine Kerze angeht.
Oh nein....
" Itachi Uchiha, wo bist du zum Abendbrot gewesen und wo bitte, kommst du jetzt her?! ", ertönt die Stimme meiner Mutter, welche mich mit strengem Blick ansieht. Entschuldigend, sehe ich zu ihr.
" Tut mir leid, Mama. Ich habe den Tag mit Nanami verbracht und wir haben die Zeit völlig vergessen und weil es schon dunkel war, habe ich sie noch nach Hause gebracht. ", ich schaue zu Boden und warte auf eine Standpauke, doch stattdessen spüre ich nach nur wenigen Sekunden zwei warme und feste Arme, welche sich um mich schlingen. Ungläubig, öffne ich meine Augen und sehe meine Mutter, welche fröhlich aussieht.
" Das freut mich, Itachi. Also ist sie deine Freundin? ", dass Blut schießt mir sofort in die Wangen und peinlich sehe ich meine Mutter an.
" Mama.... ", sie lacht kurz, ehe sie sich von mir löst und ich somit die Chance ergreife und in mein Zimmer flüchte, wo ich mich auf mein Fuuton lege und meine Augen schließe.
Ja. Ich liebe dich, Nanami Uchiha.

The Uchiha Love ▪○●○▪ Itachi Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt