kapitel vier, DAS SCHLOSS IM HIMMEL

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KAPITEL VIER
DAS SCHLOSS IM HIMMEL



THERE IS A
DARKNESS ON THE
EDGE OF TOWN





Die nächsten Wochen verschwammen ineinander und bald wurde es Oktober

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Die nächsten Wochen verschwammen ineinander und bald wurde es Oktober.

Der Wind, der um das Schloss und durch die Korridore pfiff, wurde kälter und die Sonne ging jeden Tag ein paar Minuten früher unter.

Am kommenden Wochenende standen die Auswahlspiele für die Quidditchmannschaften der Häuser an und seit einigen Tagen versuchten meine Freundinnen mich dazu zu überreden, daran teilzunehmen.

„Du wolltest vor ein paar Jahren doch noch unbedingt in die Mannschaft", sagte Aster und runzelte die Stirn. Sie spießte eine Bratwurst auf ihre Gabel und biss versonnen ein Stück davon ab.

Ich zuckte nur gespielt gleichgültig mit den Schultern. „Ihr wisst doch, dass die keine Mädchen aufnehmen." Eigentlich würde ich mich wirklich gerne bewerben, aber ich wusste, dass ich nie eine Chance hätte. Ich schenkte mir ein Glas Kürbissaft ein und nahm anschließend einen großen Schluck.

„Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass du die erste weibliche Jägerin im Team wirst", sagte Aster nachdenklich.

Iris nickte zustimmend. „Ja, vielleicht würden diese Loser dann endlich mal wieder gewinnen. Ein wenig Girlpower kann nicht schaden", sagte sie und ich musste daraufhin lachen.

„Vielleicht", sagte ich.

„Worüber redet ihr?", fragte dann auf einmal eine Stimme hinter uns und Iris und ich drehten uns unisono um, während Aster den Blick von ihrer Bratwurst hob.

Regulus und Rabastan standen vor uns.

„Ich—"

„Sasha denkt darüber nach, sich für die Hausmannschaft zu bewerben", unterbrach Aster mich jedoch und ich sah sie mit großen Augen an.

Die Jungs tauschten Blicke und brachen dann gleichzeitig in Gelächter aus.

Meine Wangen brannten vor Scham.

„Mach dich nicht lächerlich", sagte Regulus, ließ sich neben mich auf die Bank fallen und stahl sich ein Toast mit Marmelade von meinem Teller.

„Ich hab nicht vor, mich zu bewerben", widersprach ich hastig und schnappte Regulus das Toast wieder aus der Hand.

Aster und Iris starrten mich an, doch ich versuchte sie zu ignorieren.

„Zum Glück", sagte Rabastan grinsend und setzte sich neben Iris, die automatisch ein Stück von ihm wegrutschte. „Wir können keine Mädchen im Team gebrauchen. Die vermiesen nur unsere Chancen auf den Sieg—"

bittersweet tragedy, 𝐑𝐄𝐆𝐔𝐋𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt