kapitel achtzehn, DRAMA, BABY

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KAPITEL ACHTZEHN
DRAMA, BABY



STILL THE SILENCE
RAGED AND ECHOED
AROUND HER, STILL
SHE FELT NOTHING





Die angespannte Stimmung zwischen Reg und mir hielt in den nächsten Wochen weiter an

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Die angespannte Stimmung zwischen Reg und mir hielt in den nächsten Wochen weiter an.

Der Schnee schmolz und die Wiesen wurden grüner.

Und immer, wenn ich ihm begegnete, fing mein Herz an schneller zu schlagen und meine Hände wurden eiskalt.

Ich verstand nicht, was sein Problem war. Warum konnte nicht alles so sein, wie früher? Bevor es zwischen uns so kompliziert geworden war.

„Was ist los mit dir?", fragte Aster mich eines Morgens schließlich mit gerunzelter Stirn.

Reg war gerade verschwunden, nachdem wir ein ziemlich merkwürdiges, peinlich berührtes Gespräch geführt hatten.

Ich hatte meinen Freundinnen nichts von dem Zwischenfall nach der Beerdigung meines Bruders erzählt, als Reg mich in dem düsteren Gang beinahe geküsst hätte.

Ich schob mir einen vollen Löffel Haferbrei in den Mund und schüttelte den Kopf. „Nichts", erwiderte ich und ignorierte die Schamesröte, die mir bei dieser Lüge in die Wangen schoss.

Aster zog ungläubig die Augenbrauen hoch.

Ertappt erwiderte ich ihren Blick. „Erinnert ihr euch noch an den Abend, als ich von der Beerdigung zurückgekommen bin?", fragte ich schließlich seufzend und Aster und Iris nickten. „Ich war gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum, als Reg mich in einem Korridor abgefangen hat. Er war betrunken."

Die beiden tauschten Blicke und Aster grinste leicht. „Oh ja, Castor hat an dem Abend Alkohol aus den Küchen gestohlen", erinnerte sie sich mit verschwörerisch gesenkter Stimme.

„Jedenfalls wollte er mich küssen, denke ich?", sagte ich unsicher und während Asters Mund vor Überraschung aufklappte, brummte Iris nur amüsiert. „Er hat mich gegen die Wand gedrückt und irgendwas davon gefaselt, wie schön ich doch bin."

Asters Augen wurden rund wie Galleonen. „Was?", rief sie und klatschte begeistert in die Hände. „Das ist die beste Nachricht des Tages."

Ich verdrehte die Augen. „Ich hab ihn davon abgehalten."

„Wie bitte?" Aster starrte mich fassungslos an. „Warum?"

„Er wollte das doch nur, weil er betrunken war. Er hatte einen schwachen Moment, nichts weiter. Und ich will nicht, dass er mit meinen Gefühlen spielt."

Aster verzog das Gesicht. „Bist du blind?", fragte sie. „Er hat doch auch Gefühle für dich, genauso wie du für ihn."

Ich schüttelte den Kopf. „Dafür gab es nie irgendwelche Anzeichen", widersprach ich.

bittersweet tragedy, 𝐑𝐄𝐆𝐔𝐋𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt