~Eleven~

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Hey,
Wie gefällt euch die Fan Fiction bis jetzt ? Kommentiert gerne mal und lasst ein paar Anmerkungen und Tipps da, was ich vielleicht verbessern könnte.

Viel Spaß mit Kapitel ~Eleven~

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Langsam, mit bedacht öffne ich meine Augen.

Helles Tageslicht blendet meine Sehkraft weshalb ich einige male blinzeln muss um mich daran zu gewöhnen.

Mein Kopf dröhnt und schien kurz vor einer Explosion zu stehen. Der Aufschlag auf den harten Beton Boden war nicht gerade Vorteilhaft für mein Hirn gewesen.

Rasch riss ich meine Augen auf.

Jace.

Jonathan.

Friedhof.

Lagerhalle.

Valentine.

Mit einem Schlag erinnerte ich mich an die erlebten Geschehnisse.

Meine Kopf flog von links nach rechts, nach oben und nach unten. Ich war in einem Wald, sitzend auf dessen kalten Boden, gefesselt an einen dicken Baumstamm der genauso wie die anderen umstehenden aussah.

Verwirrt zog ich meine Augenbraun zusammen.

Ich konnte mich ganz klar an die Umrisse einer Lagerhalle erinnern, bevor ich mit meinem Kopf auf dem harten Boden aufgeschlagen war, doch warum war ich jetzt in einem Wald wo rund rum nichts zu sehen war außer vielerlei Bäume die alle genau die selbe Farbe und Form hatten wie die anderen ?

Hektisch sah ich mich um.

Hier war weit und breit nichts und niemand, keiner der mich hier an diesen Baum gefesselt haben könnte war zu sehen. Mein Blick flog über meine Schulter in der Hoffnung einen Blick auf meine gefesselten Hände werfen zu können, bedauernd stellte ich fest das mir nicht einmal das gelang, da der Baumstamm einfach zu dick war.

Tief atmete ich durch, schloss kurz meine Augen um nicht gleich vor Wut laut aufzuschreien.

Wenige Sekunden später öffnete ich sie wieder, richtete meinen Blick nach vorne. Statt eines wütenden Aufschreies gab ich nur ein genervtes aufstöhnen von mir, ich musste mir irgendetwas überlegen um hier weg zu kommen.

Ich konnte mir denken wer mich hier festgebunden hatte, doch ich verstand nicht wieso er mich hier mitten im nirgendwo zurück ließ. Wollte er mich hier verhungern und verdursten lassen oder wollte er warten bis ein wildes Tier kam und mich zu seinem persönlichen Abendessen erklärte ?

Prüfend zog ich an den Fesseln um zu testen wie fest sie saßen. Genervt stellte ich fest das es auch hier kaum Hoffnung gab, ohne meine Stele konnte ich das vergessen. Vor lauter Wut zog ich noch ein paar mal mehr an meinen zusammengebunden Händen so das mein Rücken einige Male gegen den Baumstamm knallte, doch nichts regte sich.

Verzweifelt und genervt ließ ich meinen Kopf hinter mich an den festen Stamm des Baumes knallen.

Ich durfte nicht aufgeben.

Das Geräusch eines knackenden Stocks ließ mich meinen Kopf wieder gerade stellen.

Vor mir stand Valentine angelehnt an einen Baum mir direkt gegenüber, das Engelsschwert auf seinem Rücken " Die kriegst du so nicht auf, sie sind versiegelt mit Runen, so brichst du dir höchstens deine Handgelenke."

Genervt von Valentines Antwort, verdrehte ich meine Augen und gab ein abfälliges Schnauben von mir " Danke für die Info. Wäre ich ohne dich nicht drauf gekommen."

The Herondale daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt