park chanyeol
Gegen ein Uhr lande ich in meinem Bett. Baekhyun und ich haben während des Essens eine Serie auf Netflix angefangen, und konnten nicht eher aufhören.
Ich bin müde, aber kann nicht schlafen. Meine Augen sind schwer und ich versuche sie dennoch aufzuhalten. Meine Gedanken kreisen um den süßen jungen Mann, der gerade auf meinem Sofa liegt. Er hat sich sogar an mich gekuschelt, nachdem wir den Abwasch erledigt und uns auf das gepolsterte Möbelstück gesetzt haben. Gott, wie ich das genossen habe... Es waren nur leichte Berührungen und allgemein viel Körperkontakt haben wir auch nicht gehabt. Es war bloß viel Geborgenheit im Spiel, da hat der wenige Kontakt gereicht.
Innerlich seufzend drehe ich mich auf den Rücken und winkel meine Beine an, während ich an die Decke starre. Sie, sowie der Rest meines Zimmers, werden durch die noch immer scheinende Lichter von draußen erhellt.
Gerade als ich doch laut aufseufzen will, wird sachte an die weiß lackierte Tür geklopft. ,,Mh?", frage ich und muss grinsen, als Baekhyun seinen Kopf durch die Tür steckt. ,,Darf ich?-", haucht er, tritt aber schon in den Raum, bevor ich etwas sagen kann. Da er mittlerweile einen dicken Pullover von mir und eine seiner kurzen Hose trägt, erscheint er mir sogar noch süßer. Ohne ein weiteres Wort zu sagen klettert er auf mein Bett und kniet sich neben mich. ,,D-Darf ich hier schlafen?", fragt er leise, tatest sich dabei vorsichtig an mich heran und schlüpft mit unter meine Decke. ,,Du bist doch schon dabei.", schnaube ich belustigt und lege einen Arm um ihn. ,,Sorry.", murmelt er schnell und will aufstehen, doch ich halte ihn davon an. ,,Hab ich dir erlaubt einfach wieder zu gehen?", knurre ich, drücke ihn dabei reflexartig zurück an mich. ,,N-Nein?" ,,Siehst du. Bleib hier.", sage ich schnell.
,,Schlaf gut.", erwider ich dann und schließe endlich entspannt meine Augen. Baekhyun dagegen legt sich nicht sofort hin, stattdessen spüre ich seinen Blick auf mir. Aufgrunddessen gebe ich einen fragenden Laut von mir, streiche aber gleichzeitig sanft über seinen Arm. ,,Danke.", murmelt er, lässt sich dann langsam heruntergleiten und ich meine einen Kuss durch mein Shirt an meiner Schulter gespürt zu haben.
Seit langen schlafe ich tatsächlich mit einen kleinen Lächeln auf den Lippen ein.
▪︎
Wie am Tag zuvor wache ich mit Baekhyun in meinen Armen auf, diesmal schläft er aber noch friedlich. Irgendwie zufrieden ziehe ich ihn näher an mich und vergrabe meine Nase in seinen neutral riechenden Haaren.
Ich verstehe nicht recht, warum er so einen Einfluss auf mich hat, trotzdem wünsche ich mir gerade, noch Stunden so mit ihm da zu liegen und einfach nichts zu tun. Er macht mich glücklich und diese spielerisch aufreizende Art die er an sich hat bringt neuen Schwung in mein Leben.
,,Mhh...", gibt Baekhyun einige Minuten später verschlafen von sich und dreht sich mit halbgeschlossenen Augen auf den Bauch. Sein Kopf ist zu mit gerichtet. ,,Chan?", haucht er dann. ,,Mhh?", mache ich, streiche dabei durch seine verwuschelten Haare. Vorsichtig legt er seinen Kopf auf meinen Arm und gähnt langgezogen. ,,Darf ich noch schlafen? Dein Bett ist so weich." ,,Natürlich, Kleiner." ,,Bleibst du auch hier?", fragt er weiter. ,,Wenn du das möchtest.", sage ich, ,,Schlaf solange du möchtest und ruh dich aus." Der junge Mann nickt leicht, schenkt mir einen kurzen Blick, der pures Glück und Freunde ausstrahlt.
Es dauert nicht lange, da hat er seinen Kopf auf meine Brust gebettet und lässt sich von mir den Hinterkopf kraulen. Er schläft nicht, döst aber seelenruhig vor sich hin und gibt immer wieder genießerische Laute von sich. Das alles will ich nicht zerstören, aber seit gestern brennt mir eine Frage auf der Zunge: ,,Also, warum warst du dir nicht sicher, ob du mich aufgesucht hättest? Ich habe dir doch mehrmals gesagt, ich will dir gerne helfen."
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seduction of bad | pcy bbh
Fanfic▪︎short chanbaek story▪︎ ,,Eine Beziehung zwischen einem Kleinkriminellem und einem Officer?", fragt er mit gezogener Augenbraue und einem Schmunzeln auf den Lippen. Mein begeistertes Lächeln schwindet und Unsicherheit macht sich in mir breit. Trotz...