▪︎𝟏𝟓▪︎

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byun baekhyun

Es ist schon stockdunkel und kalt, als wir uns dazu entscheiden zurück in Chanyeol's Apartment zu kehren. Ich hoffe, er hat unsere anzüglichen Bemerkungen nicht verdrängt oder vergessen, denn um ehrlich zu sein, würde ich schon gerne etwas mehr Action haben, als ihn bloß zu küssen. Wir kennen uns zwar erst seit kurzem, und dafür ging alles schon recht schnell, aber er hat sowas anziehendes an sich, was mich verrückt macht.

,,Wo bist du denn mit deinen Gedanken?", lacht Chanyeol leise, als er mich durch die Tür in das Innere seines Apartments schiebt. Seine Hand verweilt danach an meiner Hüfte. Schnell ziehe ich meine neuen Schuhe und meine Jacke aus und greife dann vorsichtig nach der großen Hand des Polizisten. Ich ziehe ihn ohne große Zweifel in sein Schlafzimmer und ziehe auffordernd eine Augenbraue hoch. ,,Mh- du willst es also wirklich.", grinst er und übernimmt sofort die Oberhand. Mit einem einzigen leichten Stups stößt er mich aufs Bett und klettert zwischen meine Beine. Eine seine Hände fährt derweil über meinen Oberkörper, er legt seine Lippen an meinen Kiefer. Ich kann ein sofortiges Aufkeuchen nicht unterdrücken und kralle meine Finger in die fluffigen Haare des Anderen, als er auch meinen Hals mit Küssen bedeckt. Seine kalten Fingerspitzen fahren unter den Pullover, den ich trage. Meine Beine schlinge ich um sein Becken und drücke seinen Kopf etwas höher, damit ich unsere Lippen aufeinander legen kann. Mit einer Hand wandere ich währenddessen zu der dünnen Jacke, die Chanyeol als Pullover trägt, und öffne den Reißverschluss, um mit einem kleinen Grinsen über seine ausgeprägten Bauchmuskeln zu fahren. ,,Bist du needy?", fragt er leise, als wir uns kurz voneinander trennen und schmunzelt belustigt über mein Verhalten. ,,Nur wegen dir.", erwider ich murmelnd, keuche dann aber erschrocken auf, als seine Hand völlig unerwartet auf meinem Schritt landet. ,,Das gefällt mir.", kommentiert er, übt dabei etwas Druck auf meine Körpermitte aus, ehe er sich von meinem Körper entfernt und mich mit gierig, glitzernden Augen an. ,,Zieh dich für Daddy aus.", murmelt er leise und setzt sich an die Bettkante. Leise schluckend betrachte ich ihn kurz und nicke dann hektisch. Für ihn mache ich das allzu gerne.

Mit entsprechender Motivation stelle ich mich vor ihn und entledige mich nach und nach von den Kleidungsstücken, die ich an meinem Körper trage. Kaum ist das geschafft, lege ich meine Arme auf die Schultern des jungen Mannes und setze mich breitbeinig auf dessen Schoß, wo ich auch direkt Bekanntschaft mit seinem Freund mache. Grinsend bewege ich mein Becken gegen seins, fange zeitgleich aufgrund der aufkommenden Hitze an zu schwitzen. Chanyeol legt seine prallen Lippen wieder an meinen Hals, saugt an der dünnen Haut und beißt immer wieder aufreizend in diese, während ich nicht anders kann, als zu stöhnen und meine aufkommende Erregung durch laszivere Bewegungen zu intensivieren. Seine Hände landen mit einem lauten Klatschen auf meinen Hintern, ehe er diesen auffordernd massiert und mich immer wieder an sein Becken drückt. Um ein wenig mehr Gleichberechtigung zu erschaffen, streiche ich ihm die Jacke von den Schulter und fahre mit meinen leicht hervorstehenden Fingernägeln über die warme Haut dort.

,,Baby~", raut Chanyeol wenig später mit erregter Stimme und sieht mich mit seinen verschleierten Augen an. Ohne ein weiteres Wort steht er mit mir auf dem Arm auf und lässt mich so nieder, dass ich wieder unter ihm liege. Sein lüsternder Blick wandert über meinen gesamten Körper, wodurch ich doch ein wenig nervös werde. Er hat zwar gesagt, er würde meinen Körper schön finden, aber jetzt wo er ihn wirklich sieht, könnte sich seine Meinung geändert haben.

Und gerade als ich ihn auf sein Starren ansprechen will, lehnt er sich an mein Gesicht und küsst meine Ohrmuschel. ,,Du bist so hübsch.", murmelt er leise, lässt meine Selbstzweifel direkt verschwinden. Sein heißer Atem bringt mich dabei um den Verstand. Im nächsten Moment legt er seine Lippen aber an meinen Unterleib und greift mit einer seiner Hände nach meinen mittlerweile erregtem Glied. ,,Mhh- Daddy~", stöhne ich leise, zucke dabei unter der harschen Berührung an meiner empfindlichen Spitze zusammen.

Immer wieder küsst er meine Haut, kommt dabei meinem besten Stück verdächtig nah und bringt mich um den Verstand. Mittlerweile liegt auch er nackt auf dem Bett. Mein flüchtiger Blick auf sein Glied hat mich schwer schlucken lassen, aber als er gerade klar gemacht hat, dass er nicht vor hat, heute mit mir zu schlafen, habe ich mich beinahe wie ein kleiner Tiger auf ihn gestürzt.
Ich will zwar alle möglichen versauten Dinge mit ihm anstelle, kann aber bereit für dieses riesen Ding bin ich bei weitem noch nicht...

seduction of bad | pcy bbhWo Geschichten leben. Entdecke jetzt