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Mit geschlossenen Augen liegst du in den Armen von Namjoon.  Er schließt dich enger in seine Arme und flüstert dir zu. „Wieso schmunzelst du?"

Plötzlich reißt du deine Augen auf und drehst dich in seine Richtung. „Ich habe geschmunzelt?", fragst du ihn peinlich berührt. Er drückt dir einen sanften Kuss auf die Stirn und lächelt sanft. Das reicht ihr als Antwort. 'Scheiße! Ich dachte, ich habe innerlich gegrinst oder gelächelt', denkst du dir.

„Ich gehe davon aus, es hat dir gefallen, auch wenn es dein erstes Mal war.", flüstert er dieses Mal in dein Ohr. Augenblicklich läufst du rot an, deine Wangen brennen vor Verlegenheit. Beim Akt war es dir vielleicht nicht peinlich, aber jetzt darüber zu reden? Du vergräbst dein Gesicht in seine Halsbeuge, somit verdeutlichst du ihm, es ist dir unangenehm, darüber zu reden.  Er streicht dir sanft über den Rücken. „Alles gut, werde nicht mehr darüber reden", kichert er leise. 

Du hast erneut die Augen geschlossen, genießt die Wärme, die von ihm ausgehen, seinen Körperduft. Sein friedlicher Atem, beruhigt dich. Unwillkürlich musst du zurückdenken, dein Kopf läuft erneut rot an. Aber du musst dir ehrlich zugeben, es hat dir gefallen, erst war es schmerzhaft, aber danach hast du's bis zum Ende in vollen Zügen genossen. Seine sanften Berührungen, seine feuchten Küsse, die blauen Flecke oder auch die Blutergüsse, die er dir verpasst hat.  Du kuschelst dich enger an Namjoon, denkst an seinen nackten Körper, an seine Länge, wie er sich in dir bewegt hat, sein Stöhnen.

Du schüttelst die Gedanken ab und versuchst zu schlafen. Es gelingt dir relativ schnell, kurz schielst du zu Namjoon, der bereits friedlich neben dir schläft, driftest selbst in den Schlaf.

Es kitzelt.....

Du währst dich mit Händen und Füßen, kicherst mit geschlossenen Augen. Namjoon versucht dich kitzelnd auf zu wecken, die Uhr zeigt 06:00 Uhr morgens, zu früh für deinen Geschmack. Die letzte Zeit bist du gegen Mittag aufgewacht, jedoch hat sich das nun geändert. Du hast gestern Abend eingewilligt für Namjoon zu arbeiten, jetzt musst du früh aufstehen. Dein Leben nimmt eine Routine an, vieles wird sich verändern, ob's eine positive oder eine negative Veränderung wird, kann ich dir noch nicht verraten. Müde stehst du auf, ohne Vorwarnung springst du aus dem Bett und eilst in sein Badezimmer, sperrst die Tür ab. Kichernd streifst sein T-Shirt über deinen Körper, anschließend über den Kopf. Schmeißt es in eine Ecke, steigst selbst in die Dusche. Die Temperatur ist bereits eingestellt, das Wasser lässt du über deinen Köper herab prasseln. Genießt die lauwarme Dusche in vollen Zügen. „Das tat gut", sprichst du zu dir selbst und steigst fertig geduscht aus. Die Schränke suchst du nach Badetücher, findest einen frischen Bademantel, ziehst es die über. Er ist dir zu groß, dennoch gefällt er dir. Leise schleichst du dich aus dem Bad, schaust dich um. Weit und breit keine Spur von ihm, leise tapst du durch sein Zimmer, dein Ziel dein eigenes Zimmer, denn dort befinden sich deine Sachen. Du legst eine Hand auf die Türklinke, bevor du sie runterdrücken kannst, wirst du mit Schwung an die nächste Wand gedrückt.

Erschrocken schaust du in zwei dunklen Augenpaar, musst dabei schwer schlucken.

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05.05.2020

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