Hey, danke das so viele bei der Abstimmung der Pairings mitgemacht haben....Allerdings muss ich sagen, dass ich einen Gedankenblitz hatte, oder wie man das nennen mag, woraufhin ich mir meine schon geschriebenen Kapitel noch mal genau durchgelesen habe, und den folgenden Plot komplett umgekrempelt habe..... Auch den Titel habe ich daraufhin geändert...
Ich habe jetzt also zwei Fanfiktion Ideen im Kopf, wobei ich denke, das meine zweite zu diesem Anfang besser passt..... Eure Abstimmungen werden daher in meiner zweiten Fanfiktion berücksichtigt, die ich eventuell schon parallel zu dieser anfange zu schreiben.
PoV: Harry
Dunkelheit. Das ist das erste was ich wahrnehme, als ich aus dem Tiefschlaf erwache und meine Augen aufschlage.
Benommenheit. Das zweite was ich wahrnehme, als ich versuche meinen Blick zu fokussieren.
Das dritte, was ich wahrnehme sind meine fehlenden Schmerzen und das ich anscheinend auf etwas weichem liege.
Ich kenne diesen zustand der Benommenheit, der auf eine länger anhaltende Ohnmacht meist folgt. Ich merke wie Panik in mir aufsteigt. Eine Ohnmacht folgt meist nur, wenn Onkel Vernon extrem sauer gewesen ist und mich das hat spüren lassen. In solch einem Fall, heißt es für mich den nächsten Tag doppelt so viele Aufgaben erledigen, und um die zu schaffen muss ich meist schon früh morgens aufstehen.
In meiner Panik, machen sich meine eingeprügelten Verhaltensweisen deutlich und ich schieße aus dem Bett. Moment? Bett? Kurz bin ich geneigt meine Verwirrung zu zu lassen, doch ehe ich mich versehe überkommt mich erneut die Panik, nicht rechtzeitig mit meinen Aufgaben angefangen zu haben.
Hecktisch mache ich mich auf die Suche nach meiner Kleidung, ohne auf mein Umfeld zu achten. Ich wurde darauf trainiert, in allen Dingen die ich tue, leise zu sein und keine Aufmerksam auf mich zu ziehen. So auch jetzt, bis ich stolpere und zu Boden falle.
In der Sekunde, in welcher ich diesen berühre, kommt der Schmerz zurück und zusätzlich noch mehr Panik gehört worden zu sein.So schnell wie es mir möglich ist versuche ich mich aufzurappeln, habe aber nicht mit der Schmerzwelle gerechnet, die mich überrollt und vor meinem inneren Auge schwarze Punkte tanzen lässt.
Ich beginne zu schwanken und taste um mich herum nach irgendetwas, woran ich mein Gleichgewicht wiederfinden kann, als mich Arme umfangen, und mich in sekundenschnelle erstarren lassen. Ohne es kontrollieren zu können beginne ich zu zittern und versuche mich möglichst klein zu machen, um so wenig Angriffsfläche wie Möglich zu bieten, was im stehen gar nicht so einfach ist.
„Potter! Potter! POTTER!"
Mein Zittern verstärkt sich, als sich die Stimme erhebt, und ich kneife die Augen fester zusammen, in Erwartung der Schläge.
„Harry! Harry! Verdammt noch mal Harry!"
Sobald sich die Arme von mir gelöst haben und auf meinen Schultern zu liegen kommen, um mich leicht zu schütteln, weiche ich rückwärts zurück, und lasse mich an der Wand hinab gleiten, als ich diese erreiche und in meinem Rücken spüre.
Meine Panik nimmt mich vollkommen gefangen, und ich merke, wie ich mich ins innere meines Geistes zurückziehe. Ich will nur Ruhe, ich will nur meine Ruhe. Nichts fühlen, nichts sehen, einfach nichts mehr wahrnehmen.
PoV: Draco
Ich konnte nicht schlafen, nachdem ich Potter so gesehen habe, so zerbrechlich und hilfsbedürftig. Was ist nur mit dem Helden geschehen? Ich liege mit geschlossenen Augen im Bett während ich versuche meiner Gedanken Herr zu werden.
Ein plötzliches rascheln und schneller werdender Atem lässt mich meine Augen öffnen. Suchend sehe ich im Zimmer umher. Mein Blick bleibt auf Potter hängen. Er richtet sich mit einem Ruck kerzengerade im Bett auf und scheint kurzzeitig verwirrt zu sein. Nach ein paar Sekunden scheint er die Benommenheit überwunden zu haben, und springt aus dem Bett.
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The life of a lie
FanfictionEs heißt immer die Zeit heilt alle Wunden, doch was passiert, wenn die Zeit verantwortlich dafür ist, dass alte Wunden wieder aufgerissen werden?Wenn die Zeit dir die Augen öffnet und Lügen offenbart. Und wenn die Zeit mit Schuld daran ist, dein g...