Kapitel 4

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Jughead's Sicht:
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Klopf an der Wohnwagentür geweckt, ich stand auf und fragte wer dort sei „Wer ist da?" „Hier ist das Mädchen aus dem Wald.." Sofort öffnete ich die Tür und sah das sie total durchnässt war und bis zu den Knie voll mit Schlamm. Ich zog sie rein, „Möchtest du erstmal warm duschen gehen? Ich würde dir auch Sachen raus suchen?" „Ich würde gerne duschen, aber könntest du mir Sachen von mir holen? Ich würde lieber meine eigenen tragen." „Natürlich mach ich, die letzte Tür links ist das Bad" „Danke" sagte sie und lief dort hin. Sofort rannte ich zur Hütte und suchte Sachen raus, danach ging ich so schnell ich nur konnte wieder zurück. Es regnete heftig..
Doch ich kam zu spät denn mein Vater kam heim, ich hörte ihn brüllen. Sofort nahm ich einen schnelleres Tempo zu und stürmte rein. „Hast du sie hier rein gelassen?" fragte er sauer. „Ja habe ich, sie war total durchnässt und voll mit dreck, sie brauchte eine warme Dusche und neue Sachen. Konnte ich ja nicht wissen das du schon hier bist." „Ich bin nur hier weil ich was vergessen hatte, zum Glück bin ich hier, wie lange geht das schon mit euch?" „Also zwischen uns läuft nichts, ich bin schließlich mit Betty zusammen außerdem habe ich ihr nur geholfen und ich kenne sie kaum" Das unbekannte Mädchen, dessen Namen ich immer noch nicht kannte stand wie eingefroren in der Ecke mit einem Handtuch über ihren Körper, die Wassertropfen tropften von ihrem blonden langen Haar auf den Teppichboden. „Das ist auch gut so das zwischen euch nichts läuft! Und jetzt mach das sie verschwindet." „Nein das werde ich nicht! Du erzählst mir sofort wer sie ist und was für ein Geheimnis du hast!" „Oki du gibst ja eh keine Ruhe!" sagte mein Dad voller Wut und setzte sich hin, doch fing noch nicht an. „Hier sind erstmal deine Sachen, du kannst zurück ins Bad gehen und weiter duschen und dich dann in Ruhe fertig machen. Lasse dir Zeit!" sagte ich liebevoll, ziemlich schüchtern nahm sie die Sachen und ging. Sie hatte ziemliche Angst und sagte nicht mal danke, mein Vater hatte sie richtig eingeschüchtert. Ich setzte mich nun gegenüber ihn und sah ihn an. „Nun fang an!" sagte ich, „Du warst ungefähr 2 Jahre alt als deine Mutter und ich eine schwere Phase hatten und sich unsere Wege für eine kurze Zeit trennten. Ich war an dem Tag in einer Bar und hab mich betrunken gemacht, dort traf ich dann eine junge Frau, ungefähr 17 Jahre alt oder so, wir verstanden uns sofort echt gut und dann kam eines nach dem anderen und wir landeten im Bett, daraus Endstand dann diese Junge Dame die jetzt in unserem Bad ist. Sie heißt Lea und wird bald 17, deine Mutter erfuhr es schon bald und dann stritten wir, das war mit der Grund unserer endgültigen Trennung auch wenn mein Trinken mehr Schuld war... Lea tauchte irgendwann auf und wollte mehr von mir und euch wissen, sie wollte eine Familie haben die sie nie hatte. Ihre Mutter haute ziemlich früh ab und sie blieb bei ihrem Stiefvater der sie nur geschlagen hatte, ich nahm sie in der Gang auf aber sie hielt sich aus allem zurück, sie ist eine sehr eingeschüchterte Person. Naja auf jeden Fall tauchte sie wieder auf und wollte dir alles erzählen, ich gab ihr Schweigegeld und sie ging. Bis du sie aufgesucht hattest." „Du hast eine ungefähr 17 jährige geschwängert gehabt obwohl du Kind und Ehefrau hattest?! Spinnst du völlig? Egal ob schwierige Phase, hin oder her du hast Mama betrogen! Aber du hättest uns viel früher von ihr erzählen müssen, ich möchte das sie bei uns lebt und ich möchte sie besser kennenlernen! Sie gehört zu unserer Familie!" sagte ich und war davon fest entschlossen, mein Vater willigte ein und schon bald zog sie bei uns ein.

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