Kapitel 29

204 3 5
                                    

Ich stand mitten auf der Straße, hinter mir das Revier der Polizei wo Mr Keller arbeitete. Ich brauchte einfach frische Luft nach allem was passiert war, ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich bemerkte nicht mal das Archie mir hinterher gerannt ist und hinter mir stand, er tippte mir vorsichtig auf die Schulter. Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich ruckartig um und blickte direkt in seine wunderschönen Augen, doch lächeln konnte ich nicht. „Was los, wieso bist du weg gerannt? Was passiert süße?" fragte er mich aus, ich blickte runter und dann wieder in seine Augen. „ Ich kann das alles nicht mehr Archie, sie will dich checkst du es nicht?" schrie ich schon fast verzweifelt. Er sah mich an als hätte er von allem keine Ahnung und die hatte er auch nicht wie sich herausgestellte. „Ich wusste von allem nichts, klar hab ich ab und an mal bemerkt das sie versucht hat zu flirten doch mein Herz schlägt nur für dich und ich liebe auch nur dich! Daran wird sich nichts und niemand ändern! Ich möchte mit dir zusammen sein bis wir alt und grau sind, du bist die Liebe meines Lebens! Ich verlasse dich nicht, nicht für Veronica oder sonst irgendeinem Mädchen, versprochen!" sagte er und lehnte seinen Kopf gegen meine Stirn und starrte mir tief in die Augen, mein Herz begann sofort an zu rasen und Wärme Schoß durch meinem Körper. Plötzlich fühlte sich an als würde die Zeit für einen kurzen Moment stehen bleiben, er lächelte mich an und berührte sanft und vorsichtig meine Lippen, ich erwiderte und hatte das Gefühl mit ihm zu verschmelzen, die Hitze wurde immer schlimmer und wir lösten uns schließlich. Ich sah ihn an und war sprachlos, meine ganzen Ängste und Wut verschwanden in schnelle. „Es tut mir leid, es tut mir alles so leid Archie!" sagte ich und mir stiegen in Handumdrehen Tränen in die Augen die kurz davor waren auszubrechen. „Ich kann dich verstehen, Eifersucht kann fies sein mein Schatz aber die brauchst du nie wieder zu haben!" Archie küsste mich nochmal ein letztes Mal und mit einem sanften Nicken gab ich ihm zurück ihn verstanden zu haben und wir gingen zurück zu den anderen. Nach dem alles geklärt war gingen wir vier ins Pop's und bestellten uns Milchshakes und eine große Portion Pommes mit rotweiss. Wir waren erleichtert das alles ein Ende genommen hatte, waren aber zu gleich schockiert über V ihrer Aktion. Am späten Abend ging ich mit zu Archie nach Hause, wir fielen in sein Bett. Er schling seine breiten Arme um mich und zog mich näher an sich, er drückte mir einen sanften und beruhigenden Kuss auf meinen Haaransatz und flüsterte mir leise ins Ohr das er mich liebte. Ich gab ihn es zurück mit einem Kuss und Lächeln und legte meinen Kopf an seine Schulter an, diese Wärme und Ruhe beruhigte mich so sehr das meine Augen sofort zu fielen und ich friedlich auf meinem Freund einschlief, ich spürte nur noch sanft wie er dein Kopf an meinen legte und scheinbar auch einschlief. 

Am nächsten Morgen, wachte ich zu früh auf. Ich bemerkte das es noch dunkel draußen war und das Archie verschwunden war, neben mir lag plötzlich niemand mehr. Wo war er nur? Fragte ich mich und richtete mich auf, gerade als ich aufstehen wollte und mich strecken wollte ging seine Tür auf und er kam durch die Tür, verwundert sah er mich an und ich ihn auch. „Du bist ja schon wach" kam es trocken aus seinem Mund, erst jetzt bemerkte ich wie nass sein Oberkörper war und seine Haare, einige Strähnen klebten an seiner Stirn. „Ja ich bin wach geworden und wo warst du? Wieso bist du so durchgeschwitzt?" fragte ich und hielt mir seine Decke um meine Oberweite, obwohl er mich schon oft nackt gesehen hatte fühlte ich mich grad so unwohl. „Ich konnte nicht mehr schlafen und ging Joggen, tut mir leid das hätte ich dir vorher sagen sollen das ich sowas öfter mache. Ich wollte dich nicht erschrecken, du weißt ich würde dich niemals allein lassen." Er beugte sich über mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn, ich lächelte ihn an und stand auf um ihn zu umarmen.

Wir liefen runter in die Küche als wir uns angezogen hatten, sein Dad Fred stand vor dem Herd und bereitete gerade Pancakes zu, es roch köstlich. Als ich einen Schritt machte knarrte die alten Dielen auf dem Fußboden und Fred drehte sich mit einem Lächeln um. „Guten Morgen ihr süßen, ich hab leckere Pancakes gemacht." Und hielt uns einen vollen Teller vor die Nase, es duftete herrlich. „Es riecht wirklich köstlich Herr Andrews und es sieht hervorragend aus!" lobte ich ihn und strahlte über beide Ohren, wir setzten uns hin und hauten richtig rein, er konnte sie echt gut. Danach gingen wir etwas durch die Stadt spazieren und dann brachte er mich heim, vor der Tür küsste er mich lange und intensiv und wir umarmten uns innig. „Bis morgen" sagte er mit einem Lächeln und es strahlte heller als die Sonne am hellblauen Himmel, ich lächelte und konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Ich dachte nach all dem und meiner Wut würde er mich verlassen aber das tat er nicht, ich hatte unfassbares Glück mit ihm und ich wusste das weder er noch ich unsere Beziehung jemals aufgeben würden, wir würden kämpfen wenn es darauf ankommt! Ich blickte Archie noch hinter her als er die Treppen runter lief und sich nochmal ein letztes Mal umdrehte, ich lächelte ihn an und er schenkte mir Seins zurück. Danach schloss ich die Tür auf und fiel Jughead fast in die Arme, er stand direkt vor mir.. zwischen uns würde nicht mal ein Streichholz passen. Er ging einen Schritt zurück und sagte „Guten Morgen Schwesterherz, na wie war es bei Archie?" „Sehr gut, sein Dad hat uns Pancakes gemacht und wo möchtest du hin Brüderchen?" Ich blickte auf seine gepackte Tasche als wollte er ganz schnell abhauen. „Das freut mich, Fred macht eine der besten! Ich werde gleich zu Betty rüber gehen, ich werde bei ihr ein paar Nächte übernachten" sagte er und grinste leicht frech. Ich musste schmunzeln und wünschte ihm viel Spaß. Dann ging er und ich schmiss mich auf die Couch und ruhte mich aus bevor meine Schwester und Dad zurück kommen.

My Heart belongs to you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt