Kapitel 13: Krank?

163 6 0
                                    

Chos Sicht

Ich würge erneut und übergebe mich in die Kloschüssel vor mir. Meine Haare werden aus meinem Gesicht gehalten und ich übergebe mich weiter. Beruhigende Kreise werden über meinen Rücken gezogen und meine Übelkeit klang langsam ab. "Danke." sagte ich schwach und betätigte die Spülung. "Du solltest wirklich bald zum Doktor gehen. Nicht das es noch etwas ernstes ist." meint Harry und blickt mich besorgt an. "Ich habe schon morgen einen Termin und wahrscheinlich ist es eh nur eine Magenverstimmung." erzähle ich ihm und wasche mir den Mund aus. "Gut" seufzt Harry. Wir beide begeben uns wieder ins Schlafzimmer und schlafen weiter.

Am nächsten Morgen frühstücke ich schnell und mache mich dann auf den Weg ins Sankt Mungos. "Machs gut." verabschiede ich mich von Harry und küsse ihn zum Abschied. "Tschüss." Ich schließe die Tür des Grimmauldplatzes hinter mir und disappariere in der nächsten Gasse ins Sankt Mungos. Der Geruch von Heiltränken empfängt mich. "Guten Tag miss. Wie kann ich ihnen helfen?" begrüßt mich die Empfangsdame. "Ich habe einen Termin bei Draco. Ähm ich meine Heiler Malfoy." erzähle ich ihr. Sie kramt ein wenig in Ihren Dokumenten rum und als sie einen Zettel findet lächelt sie freundlich "Ah ja ich sehe. Nehmen sie doch noch Platz im Wartezimmer. Eine Schwester wird sie dann aufrufen." meint sie und deutet um die Ecke. "Dankeschön." verabschiede ich mich und begebe mich in das Wartezimmer. In diesem sitzen einige andere Hexen und Zauberer. Einige haben irgendwelche Pusteln im Gesicht oder eine übernatürlich große Nase. Ich setze mich auf einen der vielen Holzstühle und schnappe mir den Klitterer. Verfasst von Luna Lovegood steht am unteren Rand der Zeitung und ich schmunzle. Luna hatte doch tatsächlich den Klitterer übernommen. In dieser Ausgabe geht es um Schrumpfhörnige Schnarchkackler und um einige andere magische Wesen. Ich öffne die Zeitschrift und beginne zu lesen.

"Miss Chang." ruft mich eine Schwester auf, ich stehe auf und folge ihr den Gang entlang. Sie öffnet die Tür eines Behandlungszimmer und lässt mich Eintreten. "Heiler Malfoy kommt gleich." meint sie noch und geht. Mit einem klicken schließt sich die Tür und ich setze mich in dem kleinen Behandlungszimmer auf die Liege und warte gelangweilt auf Draco. Nicht mal fünf Minuten später öffnet sich die Tür erneut undDraco betritt das kleine Behandlungszimmer. Er lächelt mich an und begrüßt mich. "Guten Tag Cho was bringt dich zu mir?" "Guten Tag Draco. Mir ist in den letzten Tagen schlecht gewesen und ich musste mich mehrmals übergeben und ich war oft müde." erkläre ich mich und er notiert es sich auf einem kleinen Blatt. "Gut dann würde ich dich jetzt erst einmal durchchecken und danach würde ich dir Blut abnehmen." erzählt er mir seine Vorgehensweise. "Gut." sage ich dazu nur. Wir beginnen mit der Untersuchung.

"Ich werde dir jetzt eine Nadel in deinen Arm stechen, dass ist ok für dich, oder?" fragt er nochmal nach. Ich nicke nur. "Gut eins...zwei...drei." zählt er runter und sticht mit der Nadel in meinen Arm. "Das zwischen dir und Hermine wird schon wieder. Ihr seid wie füreinander geschaffen und auch wenn Hermine besorgt ist das sie dich verletzen könnte, so wird sie dich dennoch immer lieben." Erzähle ich ihm. Draco nickt nur und entzieht die Nadel aus meinem Arm und drückt ein Wattebäuschchen auf die kleine Wunde. "Drück zu. ansonsten bildet sich ein blauer Fleck und die von Nadeln tun besonders weh." rät mir Draco und ich tue wie ihm geheißen. "Ich werde die Blutproben in unser Labor schicken. Morgen werde ich die Antwort haben, ich werde dir dann schreiben, wenn es soweit ist." informiert er mich. "Ok." antworte ich nur. Ich stehe von der Untersuchungsliege auf. "Dann bis bald Cho." verabschiedet er sich von mir und hält mir die Tür auf. "Auf Wiedersehen Draco." verabschiede ich mich ebenso und gehe den Gang entlang zum Apparationspunkt des Krankenhauses.

Mit einem Plopp, welches an den Wänden der Gasse wiederhallt lande ich wieder in der Gasse nah an Harry und meinem Haus. Ich schließe die Tür auf und sie öffnet sich quietschend. Im Flur stapeln sich immer noch die leeren Umzugskartons. Ich ziehe meine Schuhe und meine Jacke aus und stelle beziehungsweise hänge sie in die Garderobe. Ich stelle meine Tasche in den Flurschrank und begebe mich ins Wohnzimmer. Ich schnappe mir die Hexenwoche und beginne sie zu lesen doch schon nach mehreren Minuten werde ich müde und schlafe auf dem Sofa ein.

AlwaysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt